Wissenschaft. Wie können Nutzer*innen im Falle eines Datenlecks schnell reagieren und den Schaden so gering wie möglich halten? Das haben Forscher*innen verschiedener Unis herausgefunden.
Wissenschaft. Wie können Nutzer*innen im Falle eines Datenlecks schnell reagieren und den Schaden so gering wie möglich halten? Das haben Forscher*innen verschiedener Unis herausgefunden.
Arbeitsmarkt. Wissenschaftler*innen der Technischen Universität Dortmund und der Universität Bonn haben die Auswirkungen der Arbeitsmarktreform unter die Lupe genommen.
Kommentar. Hartz-IV wirkt, haben Wissenschaftler*innen herausgefunden. Doch die Arbeitsmarktreform ist nur ein marktradikales Gebilde.
IT-Sicherheit. Kaum ein Bereich im Internet, in dem sich Nutzer*innen nicht mit einem Passwort absichern. Das Problem: Wenige setzen auf divergente Zugangsdaten. Mails, die auf Datenschutz hinweisen, werden häufig nicht verstanden.
Stadt. Der Mängelmelder der Stadt Bochum stellt nach vier Jahren und 24.000 gemeldeten Mängeln den Dienst ein. An ihre Stelle tritt der Dienst
„BürgerEcho“. Der zugrundeliegende Service bleibt: Noch immer können Bürger*innen im Browser oder einer App für iOS und Android Mängel in der Stadt direkt an die Verwaltung melden. Hinzu gekommen ist jedoch ein so genanntes Ideenmanagement. Hier können Nutzer*innen konkrete Verbesserungsvorschläge machen. Diese werden ebenso wie Mängel an das zuständige Fachamt, beziehungsweise die zuständige Ansprechperson weitergeleitet. Über das stadtinterne Ticketsystem kann der Bearbeitungsstand jederzeit nachverfolgt werden. Meldungen gehen, je nach Zuständigkeitsbreich, auch an die Bogestra, die Stadtwerke, den USB Bochum, die Wasserwelt Bochum oder die Deutschen Städtemedien. Eine weitere Neuerung ist ein Push-Nachrichtenservice über aktuelle Meldungen, etwa Bombenfunde oder Krisensituationen. Die Kosten für das neue „BürgerEcho – der Mängelmelder“ (Apps, Back-End, Internetseite) betragen rund 30.000 Euro.
:juma
Innenminister Herbert Reul ist zufrieden. Ein weiterer Großeinsatz gegen so genannte Clan-Kriminalität hat hunderte Beamte von Polizei und Zoll den Samstagabend gekostet. Aber das ist nichts gegen die enormen Erfolge der Kampagne: Tabak, ein bisschen Marihuana und eine zu voll besetzte Limousine, außerdem einige Waffen. Was fällt Sheriff Reul dazu ein? „Bei uns gilt nicht das Gesetz der Familie, sondern das Gesetz des Staates.“ Was der Innenminister jedoch nicht bedenkt: Seine komplette Argumentation der so genannten „Clans“ ist rassistisch. Und ebenso sind es die Großeinsätze der Polizei, die von verbotenem Racial Profiling geprägt sind. Aber das schreckt den Law-and-Order-Mann nicht ab, während der sich in einer Bochumer Shisha-Bar oder einer Essener Diskothek zeigt. Vielleicht glaubt Herr Reul dem alten Grundsatz, dass es keine schlechte Publicity gibt. Hauptsache, man zeigt sich in den Medien. Bleibt zu klären, vor welcher Gefahr uns Reul bisher beschützt hat? Vor Baumhäusern und unversteuertem Wasserpfeifentabak …
:juma
Psychologie. Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) können sehr einschränkend sein, vor allem Flashbacks sind ein Problem. Wie das Videospiel Tetris hier Abhilfe schaffen kann, haben Bochumer Forscher*innen herausgefunden.
Arbeitsrecht. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) fordert nach der Erhöhung des Mindestlohns nun eine stärkere Tarifbindung.
Rezension. Der Streamingdienst Netflix veröffentlichte am 26. Dezember 2018 die „Lifetime“-Serie „You – Du wirst mich lieben“.
Kommentar. Der Mindestlohn ist zum Jahresbeginn gestiegen. 9,16 Euro pro Stunde müssen Arbeiter*innen jetzt verdienen.