Kommentar. Die Fußball-WM in Katar rückt näher und die Empörung über offensichtliche Menschenrechtsverletzungen wird größer.
Kommentar. Die Fußball-WM in Katar rückt näher und die Empörung über offensichtliche Menschenrechtsverletzungen wird größer.
Umzug. Ja, das berühmte Studierendenleben zeigt sich derzeit nicht von seiner besten Seite. Trotzdem lohnt sich der Schritt ins Ruhrgebiet.
Industrie. Bei den neuen Tarifverhandlungen zwischen IG Metall und Arbeitgeber:innen kam es nun sowohl in der Stahl- als auch in der Metall- und Elektroindustrie zu Einigungen, die bessere Konditionen für Beschäftigte und Auszubildende schaffen sollen.
Superhelden. Zack Snyder überarbeitete die 2017 veröffentlichte Version von „Justice League“, doch wer hat das eigentlich gebraucht?
Kurswahlen. In vielen Studiengängen, besonders im Zweifach-Bachelor, gehört es dazu, dass neben den facheigenen Veranstaltungen auch zusätzlich noch eine gewisse Zahl an Seminaren, Vorlesungen, Projekten oder wie auch immer gearteten Veranstaltungen aus fachfremden Bereichen absolviert wird. Die sehr unterschiedlichen Angebote, die von Semester zu Semester stets variieren, sind Teil des sogenannten Optionalbereichs, der dazu dienen soll den fachspezifischen Horizont zu erweitern und auch Möglichkeiten zu bieten, zum Studium noch ergänzend Berufsqualifikationen zu gewinnen. Dabei wird den Studierenden sehr viel Spielraum gelassen, je nach Interesse einen Einblick in andere Inhalte zu erhaschen. So gibt es einen großen praktischen Bereich, in dem man sich künstlerisch zum Beispiel an Fotografie oder Spaziergängen austoben kann, aber auch Einführungen in verschiedene Fachbereiche oder einführende Vorlesungen stehen zur Auswahl. Das Angebot für das Sommersemester 2021 ist unter tinyurl.com/55r63rja einzusehen. In den meisten Fällen ist es ratsam, wenn denn die Regelstudienzeit eingeplant ist, in jedem Semester auch einen Kurs im Optionalbereich zu belegen, damit sich die Fachfremde nicht auf einen zu kurzen Zeitraum konzentriert. Aber egal, ob man noch schnell nebenbei Französisch oder Arabisch lernen möchte oder doch lieber ein paar handwerkliche oder elektronische Softskills für den Alltag sammeln will, wird hier jede:r fündig werden.
:hakl
E-Sports. Auch an der Ruhr-Uni spielt Gaming eine Rolle. Das E-Sports-Team des AStA startet jetzt die Suche nach neuen Mitgliedern.
Fußball. Man mag es kaum glauben, aber die Bochumer können sich seit geraumer Zeit konstant an der Tabellenspitze halten.
Awards. Mit den 78. Golden Globes gab es jetzt einen Vorgeschmack auf das Corona-Zeitalter der Preisverleihungen.
Kultur. Als Dankeschön an die in der Pandemie besonders strapazierten Pfleger:innen hat sich die Stadt Bochum nun dazu entschlossen, 10.000 Tickets für Kultureinrichtungen an diese zu vergeben. Weil reguläre kulturelle Veranstaltungen wegen des verlängerten Lockdowns noch nicht stattfinden können, arbeitet die Stadtverwaltung derzeit an einem Konzept, wie dennoch eine sichere Möglichkeit zur Nutzung der Freikarte in absehbarer Zeit geschaffen werden kann. Dabei wird etwa an eine Sonderveranstaltung der Bochumer Symphoniker oder Vorrechte auf noch ausstehende Veranstaltungen gedacht. Merkwürdig ist bei dieser netten Geste dennoch, warum lediglich 10.000 solcher Tickets verteilt werden sollen, wobei in Bochum doch ca. 19.000 Menschen leben, die im Pflegesektor tätig sind. Aus diesem Grund hatte auch die Fraktion Die Linke gefordert, die Zahl der zu verteilenden Tickets auf 38.000 zu erhöhen, damit nicht fast die Hälfte des Personals leer ausgeht und jede:r noch eine Begleitperson mitnehmen könnte, woraufhin die SPD jedoch entgegnete, dass erst einmal abgewartet werden sollte, wie das Angebot angenommen werde. Das Dankeschön seitens der Politik an die seit vielen Monaten noch zusätzlich stark belasteten Pflegekräfte soll also bloß nicht zu groß ausfallen. Stattdessen wird sogar eine Konkurrenz geschaffen, denn es ist unklar, wie entschieden werden soll, wem nun für seine schlecht bezahlte, harte Arbeit ein
Gratis-Konzert zusteht und wem nicht.
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Fußball. Seitdem er am 6. September 2019 Robin Dutt als Cheftrainer der ersten Mannschaft des VfL beerbt hat, kann Thomas Reis sportlich in großem Maße überzeugen. Für den 47-jährigen ist Bochum bei weitem kein unbekanntes Gefilde, denn schon als Spieler stand er von 1995 bis 2003 sowohl in der ersten als auch in der zweiten Bundesliga im Ruhrstadion regelmäßig auf dem Platz. 2011 übernahm er dann die Frauenmannschaft des VfL und sammelte dort seine ersten Erfahrungen als Trainer, worauf noch einige Posten bei den Jugendmannschaften von Bochum und Wolfsburg folgten. Bei seiner ersten Station als Cheftrainer könnte es seit einiger Zeit kaum besser laufen, schließlich konnte der VfL unter seiner Leitung im Kalenderjahr 2020 die meisten Punkte unter den Zweitligisten einfahren. Deshalb einigte man sich nun mit Reis auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis 2023. „Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich bei dem Verein, bei dem ich als Profi meine schönste Zeit erlebt habe und der mich nach meiner aktiven Zeit in viele Bereiche hat hineinschnuppern lassen, sehr, sehr gerne arbeite. Wir haben einen ersten Teil des Weges gemeinsam erfolgreich absolviert. Aber dieser Weg führt noch weiter. Und wir sind uns bewusst, dass uns noch einige Herausforderungen bevorstehen. Dafür werde ich mich weiterhin
hundertprozentig einsetzen“, so Reis.
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