30 Jahre ist sein Tod schon her und immer noch sind die Bilder von Andy Warhol allgegenwärtig. Seine Kunst stellte sich der Oberflächlichkeit der Welt, dem Konsum, der Glamourgesellschaft. Unkonventionell arbeitete Warhol in einer sogenannten Factory, zusammen mit der New Yorker Bohème. Das Multitalent Warhol, welches filmte, fotografierte und Förderer von The Velvet Underground gewesen ist, wird von Dr. Friederike Wappler vorgestellt. Sowohl Filme als auch Fotografien unterstützen den Vortrag.

In „Girl Power – The First Women’s Graffiti Documentary“ lernen die Zuschauenden Sany kennen, eine junge Graffiti-Künstlerin aus Prag, die in der männerdominierten Welt der SprayerInnen den Club „Girl Power“ öffnet. Nach und nach tauscht sich Sany mit SchreiberInnen auch außerhalb von Tschechien und Europa aus. Die gewonnenen Erkenntnisse über die Motivation der Frauen realisierte sie schließlich in dem Dokumentarfilm. Der Film ist Teil der neuen Reise „endstation. Goldkante präs. Female Hip Hop Culture“. Weitere Veranstaltungen sollen folgen.

 

Abramowicz sind ehrlich, energetisch, unkompliziert, Hamburger Perlen. Die fünf Jungs brachten 2016 ihre EP „Call the Judges“ raus: Mit einer Mischung aus Rock der amerikanischen ArbeiterInnenklasse, Indierock und einer Prise Punk laden sie zu ihren Liveshows. Rock on!

 

In „Der Großinquisitor“ kehrt Jesus noch einmal auf die Erde zurück und wird vom Titelgeber eingesperrt und verhöhnt. In Monologform führt Jesus sein Wüstengespräch mit dem Teufel fort. Das fünfte Kapitel aus Fjodor M. Dostojewskis „Die Brüder Karamasow“ wurde auch separat veröffentlicht. Wie es Dostojewski selbst einem Freund beschrieben hat: „Mein Poem heißt ‚Der Großinquisitor‘. Es ist abgeschmacktes Zeug, doch ich möchte es dir gerne mitteilen.“ Die Adaption von Regisseur Hans Dreher wird zum vorletzten Mal gezeigt.

 
Bild: Wanne-Eickel sieht rot, SPD-rot: Schulz sprach zur Crème de la Crème seiner Partei und zu den einfachen BürgerInnen. , SPD-Hoffnung in Herne Foto: Jan Turek

Politik: SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz reist durch den Ruhrpott und traf letzten Mittwoch die Parteibasis in Herne. 

Menschennah zeigte er sich, als er auf der Bühne des Herner Theaters, dem Mondpalast, offen über sein fehlendes Abitur sprach. Charismatisch sagte Schulz, er wolle, dass die Menschen ihm vertrauen. Der kleine Theatersaal war bis auf den letzten Platz ausgelastet. Selbst ins Foyer wurde die Rede des SPD-Kanzlerkandidaten übertragen. Danach widmete der 62-Jährige den GästInnen seine Zeit, um einige Fragen zu beantworten, aber vor allem um Unmengen an Selfies mit ihnen zu schießen. Die :bsz war vor Ort und stellte Martin Schulz auch unkonventionelle Fragen, wie zum Beispiel: Welches Bundesland hat die bessere Currywurst?

  

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Und das sollte auch jedeR verstehen und akzeptieren. Im Zuge der Veranstaltungsreihe „Hörsaal City: Grauzonen – Herausforderungen in einer pluralistischen Gesellschaft“ organisiert das Blue Square eine Podiumsdiskussion mit verswchiedenen ExpertInnen zur Reform des Sexualstrafrechts, die viele RechtspraktikerInnen eher als politisches Statement mit wenig praktischem Nutzen sehen. 

Schnell ein kurzes Video aufgenommen, via Instagram ins World Wide Web geladen – ich werd’ RegisseurIn oder SchauspielerIn! Das Internet hat die Interaktion miteinander, aber auch die zwischen KünstlerInnen und dem Publikum verändert. Statt Applaus kann jedeR über Klicks, Likes, Tweets zum/zur großen KritikerIn werden. Zu diesem Thema präsentieren Studis der RUB im MZ ihre gemeinsam produzierten Filme unter der Regie von Kai G. Bernhardt live auf der Bühne.

Das Wintersemester 16/17 gehört bald der Vergangenheit an, die Vorlesungszeit ist rum! Doch bevor Ihr Zeit für Netflix ’n’ Chill verschwendet, nur um eine Woche vor der Klausur in hektisches Powerlernen zu verfallen, wird das Semesterende begrüßt. Los geht’s Mit der AStA-Sause um 22 Uhr, die „frühen Vögel“ unter Euch erhalten einen Begrüßungsshot. Es empfiehlt sich also, unter den ersten 199 GästInnen zu sein.

Passend zum Internationalen Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten zeigt das Interkulturelle Zentrum (IKUZ) Dortmund den preisgekrönten Dokumentarfilm „Lost Children“. Der Film ist ein sensibles Portrait von vierer Kindersoldaten in Uganda, die nach ihrer erfolgreichen Flucht nur ein Ziel haben: Endlich wieder Kind sein und das Leben genießen – fernab von der „Lord Resistance Army“, von der sie aus ihren Familien gerissen wurden, um für die fanatisch-religiösen Rebellen zu kämpfen.

So lautet das Motto von „Che Sudaka“, die aktuell mit ihrer Mischung aus Ska, Punk und Cumbia auf Tour sind. Die Band aus Barcelona steht für flotte Rhytmen, Sozialkritik und eine solidarische Lebenshaltung. Nächste Woche sind die einstmals illegalen Immigranten mit ihrem aktuellen Album „Hoy“ zu Gast im Bahnhof Langendreer. Auch dann heißt es wieder: „Bailar pensando!“ (deutsch: „Beim Tanzen nachdenken!“).