Eine Welt der fairen Produkte bietet sich neugierigen BesucherInnen auf dem Fair Brand Markt in Oberhausen: Neben Kleidung von Ausstellenden wie „Schwarzer Kater“ („Vegane Geldbörsen, Patches und Klamöttchen“) und „Rubber“ (Gummistiefel aus dem Herzen Kroatiens) werden auch Essen angeboten – dank Kimbap Spot und I AM LOVE – und Vorträge zum Thema gehalten.

50.000 Kilometer per Anhalter, Schiff oder Fuß – aber nie mit dem Flugzeug – bewältigte ein junges Paar innerhalb von drei Jahren im Roadmovie „Weit. Die Geschichte von einem Weg um die Welt“: Sie zogen so weit nach Osten, dass sie aus dem Westen nach Hause kamen. Ein Abenteuer voller Spontanität und Neugierde. Zur Premiere besuchen Gwendolin Weisser und Patrick Allgaier Bochum und freuen sich auf ein Publikumsgespräch nach der Filmvorführung. 

 

Bild: Das ist unser Haus, schmeißt doch die InvestorInnen raus: Die BesetzerInnen an der Herner Straße haben ein langfristiges Nutzungskonzept vorgelegt, um das Gebäude als Freiraum zu nutzen., BesetzerInnen stellen Nutzungskonzept vor Foto: lor

Leerstand. AktivistInnen besetzen das Haus an der Herner Straße 131 seit nunmehr fast vier Wochen. Jetzt legten sie ein Konzept vor: Die Stadt soll das Haus kaufen und für Wohnungen und Veranstaltungen nutzen.

Grillabende, Konzerte, Lesungen und andere Veranstaltungen fanden an der Herner Straße in den vergangen Wochen statt. Das besetzte Haus ist kaum mehr aus Bochum-Hamme wegzudenken. Und auch die Renovierungsarbeiten im seit Monaten leer stehenden Gebäude gehen voran. Doch die BesetzerInnen sind nach einer Anzeige der Eigentümerin noch immer von Räumung gefährdet. Zudem soll es am 22. Juni eine Zwangsversteigerung geben. Die Besetzer-
Innen wollen das Projekt in die Legalität überführen. Ihre Forderung an die Stadt: Sie soll diese aussetzen und das Gebäude kaufen, um einen Pachtvertrag auszustellen.        
                                           :Die Redaktion
 
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Redakteurin Kasia findet Rassismus ziemlich blöd und weil sie wie die meisten Studis nichts gegen gute Musik hat und noch weniger, wenn es sie ohne Eintritt gibt, wird sie am Wochenende auf das Rage against Racism gehen. Dort werden sich Bands wie Firewind (Headliner am Freitag) und Rage meets Refuge (Headliner Samstag) mit viel Gitarre und ordentlich Schlagzeug gegen Rechts stark machen und Nazis zeigen, dass wir sie hier im Pott nicht haben wollen.

 

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Herrschaftsfreiheit und zwischenmenschliche Beziehungen? Geht das überhaupt oder steht uns da die Eifersucht im Wege? Anny und Ronja geben in ihrem Vortrag 

„Beziehungsanarchie – herrschaftsfrei l(i)eben“ einen Einblick in gängige Beziehungsformen sowie theoretische Ansätze zum Thema. Wie es mit den praktischen Umsetzungen, aber auch der Frage, wie Beziehungsanarchie funktionieren kann, aussieht, wird ebenfalls von den Dozierenden geklärt.

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Am 8. Juli findet in Hamburg das G20-Treffen statt, bei dem die Chefs der großen Nationen über Weltwirtschaft diskutieren. Greenpeace erwartet in diesem Zusammenhang „ein klares Signal für die rasche Umsetzung des Pariser Klimaabkommens.“ An einem Stand informieren GreenpeaclerInnen über ihre Forderungen und die Verantwortung der Wirtschaftsnationen für das Weltklima. Nebenbei werden Demobanner bemalt und gepicknickt.

Das junge Label „Umland Records“ präsentiert mit Knu! und Frustice ihre neuesten Veröffentlichungen, „Kunst auf sinnhafter Sinnforschung und völlig abseits des Mainstreams“. Die Gruppen bedienen sich aus Free Jazz und Punk – die Releaseparty des Essener Labels hört sich vielversprechend an.

Die Reihe „Songs & Lyrics by …“  stellt KünstlerInnen der Umgebung vor: In dieser Ausgabe stehen Ben Hermanski und Hello Piedpiper auf den Brettern. Ersterer ist ein Singersongwriter, „brillanter Beobachter und einfühlsamer Dichter“. Hello Piedpiper ist Folk – und irgendwie auch nicht. Auf jeden Fall ist opulenter Sound sein Ding. Und das mit Erfolg: Hello Piedpiper ist für den Pop-Up-NRW-Preis nominiert. Beide Künstler werden mit Gastgeber Max Kühlem über ihre Musik talken. 

 

WissenschaftlerInnen reden im Rahmen des „Kneipengesprächs“ über wissenschaftliche Themen: Dieses Mal sind US-Präsident Trump und die US-amerikanische Gesellschaft Themen für Gesprächsstoff. So referiert Medienwissenschaftlerin Prof. Barbara Thomaß zur Frage: „Wie gewinnt man mit Fake News Wahlen?“ Dr. Jan Hildenhagen beschäftigt sich mit den Veränderungen der Gesellschaft durch die Wahl Trumps. Drei weitere WissenschaftlerInnen werden ohne großes Fachvokabular Tacheles reden.

Bild: Mit Helmen und Schwertern: Gar nicht so leicht mit einer 35 Kilogramm-Rüstung durch die Gegend zu laufen. , Mitterlalter-Fans an die Ruhr gelockt Foto: ken

Festival. Verkaufsstände, mittelalterliche Lager, Mäuseroulette und Kartenlegen – das Schloss Broich zu Mülheim an der Ruhr beherbergte erneut das Mittelalterliche Pfingstspektakulum.

Seit vielen Jahren wird das Schloss an der Ruhr in Mülheim regelmäßig zum Schauplatz mittelalterlicher Events. Das Größte ist das dreitägige Pfingstspektakulum, das letztes Wochenende stattfand. Es wurden Lanzen gebrochen, Schwerter geschwungen, Märchen erzählt … Gaukler-

Innen sorgten mit Jonglagen und Feuer für gute Laune, verschiedene Bands der Szene zogen die ZuschauerInnen in ihren Bann. Fernab von dem Programm konnte man in den Lagern der DarstellerInnen auch das alltägliche Leben der Zeit nachgestellt bewundern, selber schmieden, Schmuck, Leder und Gewandungen anschauen und sich ein wenig im Geist vergangener Tage verlieren.            

                                           :Die Redaktion

Hört, hört: Hier geht es zum Bericht!

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