Wusstet Ihr, dass Vertretungen der Studierenden in der Weimarer Republik von den Burschenschaften gestellt wurden? Einen Abriss über die bewegte Geschichte der ASten bietet Tobias Eisch, Vorstand von freier zusammenschluss von studentInnenschaften, in seinem Vortrag: „Das politische Mandat der Studierendenschaft“. Daneben wird in einer anschließenden Diskussion auch ein Blick in die Zukunft gewagt.

Nachdem wir in der aktuellen Ausgabe einen Einblick erhalten haben, stellt sich allerdings nun eine Frage: „How 2 Hochschulpolitik?“ Die Veranstaltung der DGB Hochschulgruppe führt ein in das weite Netz der Campus-Politik und bietet Ansätze, wie man sich gegen Studiengebühren oder teure Mensapreise engagieren kann. InsiderInnen aus verschiedenen Gremien, wie die FachschaftsvertreterInnen-Konferenz (FSVK) oder der AStA geben Einblicke. 

Bild: Auch nach der Show wird alles gegeben. RUB-Alumna Chantal Priesack und Comedian Martin Fromme beim wortwörtlichem Armdrücken: Alles andere ist 08/15-Handdrücken. , Martin Fromme im KulturCafé Bild: sat

Comedy.  Gehören Witze über Behinderte zum guten Stil des Humors? „Auf jeden Fall“, sagt Comedian Martin Fromme – aber es muss auch gut sein. Am 17. Oktober  zeigte er im KulturCafé an der RUB, wie es geht.

„Brachial, schwarz und skurril – auch politisch“, so beschreibt Martin Fromme, Moderator, Comedian und RUB-Studienabbrecher seinen Humor.

Die Satire-Show ist bitter-süß: Sie inkludiert, belustigt, zeigt aber auch die Probleme von Menschen mit Behinderung auf. Überspitzung von Political Correctness und unbefahrbare Rampen. Beim Auftritt am 17. Oktober gab es Antworten rund um das Leben von Behinderten … Menschen mit Behinderung … Menschen mit speziellen Fähigkeiten, nein, Menschen mit speziellen Einschränkungen? Oder mehrfach schwerst normal?

:Die Redaktion

Den vollständigen Artikel findet Ihr hier. Darf man über Behinderten-Witze lachen? Dieser Frage hat sich Redakteurin Kendra gewidmet.

 
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17. Oktober: Uniplaces, das Onlineportal für die Vermittlung von Studierendenunterkünften, hat in einer deutschlandweiten Studie, bei der 1.000 Studierende befragt wurden, herausgefunden, dass Studis von VermieterInnen benachteiligt werden. In Hamburg haben es Studierende wohl am schwersten, eine Wohnung zu finden, zumindest gaben 70 Prozent der Befragten an, sich benachteiligt zu fühlen. 

25. Oktober: Im Juni 2018 wird wieder auf dem Nordforum eine Bühne aufgebaut, damit Ihr auf dem Campusfest der RUB so richtig in Stimmung kommt. Ihr würdet auch gerne vor großem Publikum als Band oder SolokünstlerIn auftreten? Kein Problem, meldet Euch bis zum 1. Dezember per Mail an kultur@asta-bochum.de.

25. Oktober: Treue LeserInnen aufgepasst, denn wir suchen Euch! Der AStA der RUB schreibt eine Hilfskraftstelle zur Verteilung der :bsz auf dem Campus, im Umfeld der Ruhr-Universität Bochum und in der Innenstadt aus. Gezahlt werden 9 Euro pro Stunde bei einem Umfang von etwa fünf Stunden pro Woche. Bewerbt Euch auf bewerbung@asta-bochum.de.      

:Die Redaktion

Da treffen zwei Institutionen aufeinander: Der AStA und ESN (Erasmus Student Network) Bochum haben sich zusammengetan und laden zur Semesterparty, denn: „it’s time to celebrate.“ Internationale Studierende treffen, 50 Liter vorzügliches Freibier für die GästInnen und tanzen: So kommt der Campus doch gemeinsam! 

 

Graffiti im öffentlichen Raum? Die AkteurInnen kämpfen immer noch darum, dass ihre Werke als Kunst betrachtet werden. Welche Möglichkeiten und Chancen gibt es für Urban Art? Im Rahmen des Wright Festivals (:bsz 1143) diskutieren beim „Stadtgespräch#6: Urban Art in NRW und ihre Institutionalisierung“ die InitiatorInnen des Festivals, unter anderem Tom Trasher, Daniela Berkemeier und Ihsan Alisan. 

 

100 Jahre Russische Revolution – was bleibt? Was ist damals passiert? Welche Folgen hatte der Sturm des Winterpalastes in St. Petersburg? Prof. Faulenbach vom Historischen Institut analysiert und betrachtet die Ereignisse auch in ihrer historischen Kontinuität. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Albträume vom Roten Oktober“ statt. 

 

Unweigerlich werden „Ruhrgebiet“ und „Bergbau“ miteinander verknüpft. Auch filmisch wurde dem ein Denkmal gesetzt. Im Rahmen der dreiteiligen Filmreihe „KOHLE VON DER RUHR“ werden verschiedene Werke zu dieser Thematik gezeigt. Neben dem Kurzfilm „3/4/7“ über die britische Besatzungszone von 1948 wird mit „DIE EINWANDERER“ (1980/81) ein Werk über die Bottroper Zeche Prosper gezeigt, kontextualisiert in die lange Geschichte wirtschaftlicher Migration in das Ruhrgebiet. 

 

Der Feiertag kommt. Zeitumstellung und Winter auch. Da hilft nur, mit einer gehörigen Portion Reggae den Sommer illusorisch für eine Nacht noch einmal auferstehen zu lassen. Andrew Murphy und das Top Franklin’ Soundsystem legen von Klassikern der Sechziger bis Tracks von heute eine breite Palette auf. 

 

Bild: Das Objekt der Aufregung: Das Plakat des Fachschaftsrats Chemie sorgt bei einigen Studierenden für hitzige Debatten über Sexismus in Werbung. Die FSVK gründete einen Arbeitskreis, der solche Probleme zukünftig im Vorhinein bereinigen soll. , FSVK gründet Arbeitskreis gegen sexistische Werbung Bild: juma

Campus. Die aus Reagenzgläsern in Frauenmünder tropfende Flüssigkeit auf den Plakaten der „Get Reacted“-Party weckte zum Teil ungewollte Assoziationen. 

Menschen sind bekanntlich verschieden – und keineR kann so ohne Weiteres wissen, was andere in bestimmte Bilder hineindeuten. Doch nach zahlreichen Beschwerden über immer wieder auftauchende zweideutige Plakate entschieden sich die FachschaftsvertreterInnen, einen Arbeitskreis gegen Sexismus in der Werbung zu gründen. Dabei ging es zwar auch, aber keineswegs nur um phallische Reagenzgläser. 
Trotz sehr unterschiedlicher Ausgangspositionen gelang es dort, einen gemeinsamen Werte-Konsens zu finden und Problematiken dieser Art in Zukunft zu vermeiden.

       :Die Redaktion

 
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