Bild: Der erste heiße Fight des Jahres: Kämpferisch zeigten sich Ska (GRAS) und Sven (GEWI) in der ersten Runde von „Auf ein Bier mit …“, Hochschulpolitik wird am Tresen gemacht. Bild: sat

Hochschulpolitik. Wie? StuPa-Wahl? Mit unserer neuen Reihe zeigen wir, dass Hochschulpolitik mehr als Waffelstand und Glühwein sein kann. Bei güldenem Gerstensaft quetschen wir für Euch die Listen aus.

„Ein kühles Bier, das gönn‘ ich mir!“ Treu der über Jahrhunderte hinweg mündlich tradierten Wahrheit und unserer journalistischen Aufklärungspflicht diskutieren wir einmal die Woche mit zwei Listen: Die eine Opposition – die andere AStA-tragend. Denn bald geht es wieder an die Wahlurnen. Anfang Dezember kämpfen die Listen um die heißbegehrten Sitze im Studierendenparlament (StuPa). Wer hat sich dieses Jahr hervorgetan? Wo müssen die Listen noch ran? Welche Probleme sollen zuerst angegangen werden? Wer mag welches Bier? Antworten auf diese und noch viel mehr Fragen bekommt Ihr bei unserer neuen Rubrik: Auf ein Bier mit …          

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Ein Tanz als Widerstand: So betrachten YXK Bochum den kurdischen Tanz Govend als Zeichen gegen eine Assimilation auf Kultur-, Sprach- und Identitätsebene. Geladen wird daher zum Kurdischen Abend und zum „Tanz aus Trotz“. 

Ein Auftragskiller hat genug und steigt aus. Leider wird er nun selbst zur Zielscheibe. Szenewechsel: Ein Wissenschaftler möchte eine komplette Pazifikinsel vor der Fettleibigkeit retten. Was diese Geschichten gemein haben? Sie sind wahr und wurden von JournalistInnen in den letzten sechs Jahren gesammelt. Mit „Reportagen Live: Mafioso im Ruhestand von Sandro Mattioli“ werfen vier ReporterInnen einen anderen Blick auf die Gegenwart. 

Bereits 1923 drehte Sergej Eisenstein sein Werk „Oktober“ mit über 50.000 StatistInnen über die Ereignisse der Oktoberrevolution 1917 in St. Petersburg. Der Film zeichnet sich durch Eisensteins berühmte Montage-Technik aus. Der Stummfilm wird in der Vorstellung von Pianist Joachim Bärenz begleitet und vom Institut für Slawistik der RUB gezeigt. 

Wusstet Ihr, dass Vertretungen der Studierenden in der Weimarer Republik von den Burschenschaften gestellt wurden? Einen Abriss über die bewegte Geschichte der ASten bietet Tobias Eisch, Vorstand von freier zusammenschluss von studentInnenschaften, in seinem Vortrag: „Das politische Mandat der Studierendenschaft“. Daneben wird in einer anschließenden Diskussion auch ein Blick in die Zukunft gewagt.

Nachdem wir in der aktuellen Ausgabe einen Einblick erhalten haben, stellt sich allerdings nun eine Frage: „How 2 Hochschulpolitik?“ Die Veranstaltung der DGB Hochschulgruppe führt ein in das weite Netz der Campus-Politik und bietet Ansätze, wie man sich gegen Studiengebühren oder teure Mensapreise engagieren kann. InsiderInnen aus verschiedenen Gremien, wie die FachschaftsvertreterInnen-Konferenz (FSVK) oder der AStA geben Einblicke. 

Bild: Auch nach der Show wird alles gegeben. RUB-Alumna Chantal Priesack und Comedian Martin Fromme beim wortwörtlichem Armdrücken: Alles andere ist 08/15-Handdrücken. , Martin Fromme im KulturCafé Bild: sat

Comedy.  Gehören Witze über Behinderte zum guten Stil des Humors? „Auf jeden Fall“, sagt Comedian Martin Fromme – aber es muss auch gut sein. Am 17. Oktober  zeigte er im KulturCafé an der RUB, wie es geht.

„Brachial, schwarz und skurril – auch politisch“, so beschreibt Martin Fromme, Moderator, Comedian und RUB-Studienabbrecher seinen Humor.

Die Satire-Show ist bitter-süß: Sie inkludiert, belustigt, zeigt aber auch die Probleme von Menschen mit Behinderung auf. Überspitzung von Political Correctness und unbefahrbare Rampen. Beim Auftritt am 17. Oktober gab es Antworten rund um das Leben von Behinderten … Menschen mit Behinderung … Menschen mit speziellen Fähigkeiten, nein, Menschen mit speziellen Einschränkungen? Oder mehrfach schwerst normal?

:Die Redaktion

Den vollständigen Artikel findet Ihr hier. Darf man über Behinderten-Witze lachen? Dieser Frage hat sich Redakteurin Kendra gewidmet.

 
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17. Oktober: Uniplaces, das Onlineportal für die Vermittlung von Studierendenunterkünften, hat in einer deutschlandweiten Studie, bei der 1.000 Studierende befragt wurden, herausgefunden, dass Studis von VermieterInnen benachteiligt werden. In Hamburg haben es Studierende wohl am schwersten, eine Wohnung zu finden, zumindest gaben 70 Prozent der Befragten an, sich benachteiligt zu fühlen. 

25. Oktober: Im Juni 2018 wird wieder auf dem Nordforum eine Bühne aufgebaut, damit Ihr auf dem Campusfest der RUB so richtig in Stimmung kommt. Ihr würdet auch gerne vor großem Publikum als Band oder SolokünstlerIn auftreten? Kein Problem, meldet Euch bis zum 1. Dezember per Mail an kultur@asta-bochum.de.

25. Oktober: Treue LeserInnen aufgepasst, denn wir suchen Euch! Der AStA der RUB schreibt eine Hilfskraftstelle zur Verteilung der :bsz auf dem Campus, im Umfeld der Ruhr-Universität Bochum und in der Innenstadt aus. Gezahlt werden 9 Euro pro Stunde bei einem Umfang von etwa fünf Stunden pro Woche. Bewerbt Euch auf bewerbung@asta-bochum.de.      

:Die Redaktion

Da treffen zwei Institutionen aufeinander: Der AStA und ESN (Erasmus Student Network) Bochum haben sich zusammengetan und laden zur Semesterparty, denn: „it’s time to celebrate.“ Internationale Studierende treffen, 50 Liter vorzügliches Freibier für die GästInnen und tanzen: So kommt der Campus doch gemeinsam! 

 

Graffiti im öffentlichen Raum? Die AkteurInnen kämpfen immer noch darum, dass ihre Werke als Kunst betrachtet werden. Welche Möglichkeiten und Chancen gibt es für Urban Art? Im Rahmen des Wright Festivals (:bsz 1143) diskutieren beim „Stadtgespräch#6: Urban Art in NRW und ihre Institutionalisierung“ die InitiatorInnen des Festivals, unter anderem Tom Trasher, Daniela Berkemeier und Ihsan Alisan.