Das Festival der Jahrmarktkultur und Straßenkunst 2019 findet über Pfingsten im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern der Stadt Dortmund statt. Alle Jecken, Funkemariechen,  Märchenprinzen und -prinzessinen, Cosplayenthusiast*innen oder Leute, die sich gerne verkleiden und Jahrmarktluft schnuppern wollen, können sich hier feuchtfröhlich tummeln und dabei einen Ausblick darauf erhaschen, was war, ist und bald eventuell untrennbar wird von Kirmes und Straßenfest.
 

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Die Purple Pandaz Gang veranstaltet am Pfingstsonntag eine Summer Edition ihrer Slime Time im alten Katholikenbahnhof. Auf drei Bühnen plus Außenbereich werden in der Rotunde Summer Vibez celebriert. Für alle, die zu Trap, Afro, Grime und Cloud abtanzen wollen! Für alle, die den Pfingstmontag gerne mit Kopfschmerztabletten, Mettbrötchen und dem Restalkohol von Sonntag verbringen wollen, ist die Slime Time genau die richtige Veranstaltung für Euch!

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Ein Vortrag über Transhumanistische Visionen der Menschmaschine unter der Prämisse „Mich halten keine Fäden fest“ findet am kommenden Dienstag im Blue Square in Bochum statt. Referent Dr. Kevin Liggieri von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich beschäftigt sich mit diesen Fäden und fragt sich, wann und ob wir diese vielleicht verlieren, was uns noch sichert und hält, während auf historische und gegenwärtige Debatten eingegangen wird.
 

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Obwohl es um die so genannte „Identitäre Bewegung“ in Bochum ruhiger geworden ist, fällt die rechtsradikale Organisation noch immer auf, sogar auf dem Campus der Ruhr-Universität. Im Ruhrgebiet entwickelte sich ein immer stärkerer antifaschistischer Widerstand. In der Konsequenz haben sich im Ruhrgebiet mittlerweile mehrere Ortsgruppen der IB zu der neuen Gruppe »Defend Ruhrgebiet« zusammengeschlossen, um weiter handlungsfähig zu sein. Hierüber und über den Widerstand gegen die Gruppierung wird im Offenen Antifa-Café Bochum berichtet.

Das Jahr 1919 steht nicht nur für die Einführung des Frauenwahlrechts in der Weimarer Republik, sondern stellt auch eine Initialzündung dar: Mit Käthe Kollwitz wird zum ersten Mal eine Frau in die Akademie der Künste berufen; Marie Juchacz hält als erste eine Rede im Parlament. Während in Berlin Rosa Luxemburg ihren Einsatz für die politische Neuordnung mit dem Leben bezahlt, widmen sich Frauen in Paris der Wissenschaft und Kultur: Marie Curies Radiuminstitut öffnet seine Pforten, Sylvia Beach gründet Shakespeare & Company und Coco Chanel kreiert das unsterbliche Parfüm Chanel No. 5. Die Schriftstellerin und Journalistin Unda Hörner liest dies und weiteres aus ihrem neuen Buch „1919 – Das Jahr der Frauen.

Dufte Livemusik vom Feinsten bietet die Trompete, und zwar mit Cello und Gitarre, aber ohne Blockflöte, denn ***Blockflöten des Todes*** kommen nach Bochum. Das Musikcomedy-Duo unterhält das geneigte Publikum mit schönen Liedern und gegenseitigen Beleidigungen. Das klappt seit zehn Jahren gut, als Duett seit nicht ganz so langer Zeit, aber umso besser. Für einen (nicht immer netten) Musikabend unbedingt empfehlenswert.

Shampoo kennen alle. Vermutlich benutzen auch die meisten Menschen die meist flüssige Haarreinigungssubstanz regelmäßig. Da sich in den kommerziellen Produkten oft Chemikalien befinden und der Shampooverbrauch mit einer Menge Plastikmüll einhergeht, bietet die Naturfreundejugend Langendreer einen Workshop zur Herstellung von Haarseife an.

Bild: Kein gewöhnlicher Weihnachtsbaum: Hier können Wünsche in Erfüllung gehen, Spendenaktion an der RUB Bild: leda

Weihnachten. Passend zu den Festtagen gibt es Charity-Projekte, an denen sich auch Studierende der Ruhr-Universität Bochum beteiligen können. Eines ist die Wunschbaum-Aktion von der Caritas Bochum.

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Bild: Sprach über die Neue Rechte und ihren Einfluss auf die Gesellschaft: Politikwissenschaftler Richard Gebhardt (links)., Vortrag zu Rechtsruck Bild: kubu

Vortrag. Politikwissenschaftler Richard Gebhardt arbeitet zur neuen, extremen und populistischen Rechte in Deutschland. Im Bahnhof Langendreer sprach er über den Begriff des „Rechtsrucks“ und welchen Einfluss er auf die politische Kultur hat.

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Vernissage. Das „atelier automatique“ lädt am Samstag, den 15. Dezember, zur Vernissage der Ausstellung „Finde den Fehler“, die bis Freitag, den 21. Dezember läuft, ein. Josefine Rose Habermehl und Kathlina Anna Reinhardt besuchten Künstler*innen aus dem Ruhrgebiet und gingen mit ihnen gemeinsam Fragen zum Thema Arbeit und Liebe in der Kunst auf die Spur. Wer arbeitet eigentlich was und warum? Wer kann davon leben? Was heißt es, die eigene Arbeit zu lieben? Die gesammelten Erkenntnisse wurden in Bild und Ton eingefangen und werden ausgestellt. Die Vernissage  wird von der Band Cast Glass begleitet. Dabei kommen orchestrale Instrumente zum Einsatz, begleitet von elektronischer Musik. Das Projekt ist Teil der Reihe „Arbeit und Liebe“, in dem sich das atelier automatique in Workshops, Ausstellungen, Diskussionsrunden, Filmabenden und Vorträgen den titelgebenden Themen nähern will. Die Reihe startete bereits im November und läuft mit den verschiedenen Veranstaltungen noch bis Februar 2019.
• Samstag, 15. Dezember, 16 Uhr. Atelier automatique, Rottstraße 21. Eintritt frei.

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