Hape Kerkeling ist ein routinierter Altmeister der Komik. Horst Schlämmer, Königin Beatrix oder Gisela aus Korschenbroich sind nur einige seiner bekannten Figuren. Doch wie kam der geborene Recklinghäuser Hans-Peter Wilhelm Kerkeling, Sohn eines Tischlers und einer Floristin auf, seine Figuren und was prägte ihn auf seinem Werdegang zum Erwachsenwerden? „Der Junge muss an die Frische Luft“ gibt uns einen Einblick in die Kindheit des Hape Kerkeling. Die Autobiografie zeigt seinen Lebensweg, welcher nicht nur rosige Zeiten zeigt. Julius Weckauf spielt den Jungen Hans-Peter und bringt wie das Original das Publikum zum Lachen. Auch wenn er mit seinen flotten Sprüchen und scharfer Beobachtungsgabe seine positive Energie teilt, ist es für den jungen Hape nicht immer einfach und dies zeigt der Film auf hoch emotionaler Ebene. Nach seiner ersten Buchverfilmung „Ich bin dann mal weg“ sorgt Kerkeling mit „Der Junge muss an die frische Luft“ für eine sympathische Tragikomödie, die Ihr auf jeden Fall noch sehen solltet.

:bena
 

Bild: Ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft: Für den Bundesligisten sowie für die Sportstudierenden der RUB. , Fakultät der Sportwissenschaft arbeitet mit dem BVB zusammen

Sport. Die Nachwuchsarbeit ist im Fußball eine grundlegende Achse für den Erfolg. Um diesen Weg zu optimieren, arbeitet die Fakultät der Sportwissenschaft nun mit einem weiteren Bundesligisten zusammen.

weiterlesen
Bild: Akustik und Soul in Wohnzimmeratmosphäre: Kumar und seine Gitarre brachten die Gäst*innen in eine andere Welt , Reggaetunes in Bochum Bild: bena

Konzert. Nach dem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt pilgerten einige Menschen Richtung Viktoriastraße, denn dort konnte man ein jamaikanisches Weltkulturerbe erleben und spüren — der Reggae machte Halt in Bochums Musikkeller.

weiterlesen

Freunde des gepflegten Taktes, wenn Ihr musikalisch variabel wie Redakteurin Bena seid, gerne mal zu den besten Beats des Oldschool Hip-Hops abtanzt oder zu dem einen oder anderen Technosound abgeht, ist die Happy New Yeah! Silvester-Party in der Rotunde genau das Richtige für Euch. Denn hier habt Ihr auf zwei Tanzflächen das Beste aus zwei Welten. Und das Coole daran? Ihr könnt bis 8 Uhr absteppen, da im Morgengrauen erst später die U-Bahn nach Hause kommt.
Tickets unter rotunde.ticket.io

 

Bild: Auf dem Weg zur Partymeile: Im Walkabout startet wie in jedem anderen Pub am späten Nachmittag das Stelldichein. , The best of both worlds Bild: bena

Reportage. Sheffield ist nicht nur die Partnerstadt Bochums, sondern auch eine beliebte Stadt für Studierende. Die viertgrößte Stadt Englands hat, auch wenn sie auf den ersten Blick grau erscheint, einiges zu bieten.

weiterlesen
Bild: Setzen sich für Tiere und die Umwelt ein: RUB-Studentinnen Tabea Wulms (2.v.l.) und Sofia Zeisig (2.v.r.). , Studis gegen Wilderei und Abholzung Bild: Sofia Zeisig

Naturschutz. Den Regenwald vor dem Abholzen und Tiere vor der illegalen Jagd schützen — das lässt sich nicht mit einem Kasten Bier retten. Zwei Studentinnen der RUB wollen auf ihr Biologie-Projekt aufmerksam machen und Sammeln für den guten Zweck.

weiterlesen

Akafö. Zum fünften Mal in Folge befragte PETA 58 Studierendenwerke nach den veganen Angeboten in ihren rund 900 Mensen und zeichnete diese aus. 37 Studierendenwerke reichten ihre Bewerbung zur Bewertung als „Vegan-freundlichste Mensa 2018“ ein. Darunter war auch das Akademische Förderungswerk der Ruhr-Universität Bochum vertreten und konnte wieder eine Drei-Sterne-Bewertung einsammeln. Besonders viele Pluspunkte konnte das Akafö bei der Option der Pflanzenmilch an den Kaffeeautomaten sichern. Aber auch die fleischlosen Alternativen wie die vegane Gulaschsuppe, die auch bei Nicht-Vegetarier*innen gut ankommt, wurden positiv bewertet. Dennoch könnten die veganen Angebote ausgebaut werden, denn wie im Vorjahr reichte es nicht für vier Sterne. Diese Auszeichnung bekommen nur Mensen, die keine Fleischgerichte anbieten, also komplett vegetarisch oder zum Teil vegan sind. In diesem Jahr konnten nur zwei Mensen die vier Sterne erlangen. Die Mensa St. Paul des Studentenwerks Erlangen/Nürnberg und Mensa FU Veggie N°1 vom studierendenWERK Berlin.

:bena

Bild: Angst, Schwäche zu zeigen: Opfer sollen sich nicht mehr scheuen, die Spuren von Gewalttaten aufnehmen zu lassen., Neue Kampagne zur anonymen Spurensicherung von Sexualstraftaten

Kommentar. Traumata von Gewalt können Opfer dazu verleiten sich einzuigeln — dies kann zu einem Kampf ohne Beweise führen.

weiterlesen

Mit der Jodel-artigen App Campus Crew ist das Rauswinken der nicht Studierenden nicht von Nöten, denn ohne Unimail kommt man gar nicht erst rein. Wer nun aber denkt, er*sie könne sich nicht anonym austauschen, der*die irrt. Man hat weder einen Nicknamen noch muss man sich einen Avatar erstellen. Nachdem man in seinem*ihrem Posteingang den Link bestätigt, ist man in der gewohnten Welt, die man von Jodel kennt. Im Feed kann man alles lesen, was Studierende beschäftigt, diese sind dann in Kategorien wie „FoodPorn“, „Mimimimi“ oder „Sonstiges“ unterteilt.
Anders als bei Jodel ist jedes Mitglied Moderator*in und kann gemeldete Sachen erlauben oder blocken. Besonders macht die App aber, dass es Funktionen wie den „MatchmacKer“, das „Schwarze Brett“, die direkt zu einem privaten Chat führen, oder das Trinkspiel „Beerman“ hat. Diese App ist keine Konkurrenz für Jodel, da dort viel mehr aktiv sind, aber auch die Macher*innen von Jodel haben erkannt, dass eine App exklusiv für Studierende interessant erscheint und arbeiten seit kurzem mit dem Campus Crew-Team zusammen.

:bena