Kundgebung. Zum 73. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz erinnerten BochumerInnen an über 700 Shoa-Opfer der Stadt.
Kundgebung. Zum 73. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz erinnerten BochumerInnen an über 700 Shoa-Opfer der Stadt.
Bahnhof Langendreer. Herausgeberin Charlotte Jurk stellte am 24. Februar ihr Wörterbuch über Sprache in der Sozialen Arbeit vor.
Straßenmagazin. Der Film „Brüchige Biografien“ zeigt den Alltag der Menschen, die das Straßenmagazin „bodo“ verkaufen und gibt ein Bild davon, wie Struktur und menschlicher Kontakt Chancen wiederherstellen können.
Theater. Vladimir Nabokovs berühmter Roman „Lolita“ über eine verbotene, pädophile Liebesbeziehung wurde immer wieder in Film und Popkultur aufgegriffen. An der Rottstr5 verdichtet Alexander Ritter den Skandal-Stoff zu einem düsteren Kammerspiel.
Kommentar. Kritik und Empörung wegen Eugen Gomringers Gedicht „Avenidas“ an der Fassade der Alice Salomon Hochschule in Berlin ist richtig. Nicht aber die Entscheidung der Studierendenschaft, Kunst einfach zu entfernen. Besser wäre eine künstlerische Auseinandersetzung gewesen.
Kommentar. In Berlin streiken die studentischen Hilfskräfte. Nehmt sie ernst, denn oft sind sie Grundpfeiler des akademischen Betriebs.
Kommentar. Beim Deutschen Fernsehpreis wurden die AutorInnen der nominierten Produktionen nicht eingeladen. Und doch endet der Protest.
Hallo, liebe LeserInnen! Heute teilt euch das :bsz-Orakel mit, wer bei der anstehenden Oscar-Verleihung absahnen wird. Das sind nämlich Frances McDormand („Fargo“) und Sam Rockwell („Moon“). Denn in dem siebenfach Oscar-Nominierten Film Three Billboards Outside Ebbing, Missouri spielen die ohnehin sehr prestigeträchtigen Ikonen so richtig auf.
McDormand verkörpert die sich nach Gerechtigkeit verzehrende Mutter Mildred Hayes, deren Tochter jüngst einem Gewaltverbrechen mit Todesfolge zum Opfer fiel, dessen Täter nicht gefasst werden konnte. Infolgedessen verhöhnt sie den örtlichen Polizeichef sowie seine mehr oder weniger kompetenten Mitarbeiter – darunter Rockwell – über die titelgebenden drei Werbetafeln, die sie für ein ganzes Jahr mietet und deren gemeinsame Aussage Dreh- und Angelpunkt der Handlung markiert. Was sich ergibt, ist ein cineastischer Brocken, der nicht zuletzt vor allem dadurch genial ist, dass er es vermag, zum Brüllen komische mit zum Weinen traurigen Elementen gekonnt zu verknüpfen.
:tom