Bild: Der Architekt von Merkels Flüchtlingsdeal und der Pegida-Experte: Gerald Knaus (links) und Hans Vorländer. , Diskussion: Gerald Knaus und Hans Vorländer diskutieren Populismus in der Gesellschaft Foto: Jan Turek

Politik. Trump, Pegida und Co.: Die Stiftung Mercator lud vergangenen Mittwoch zu einer Podiumsdiskussion in Essen. Das Credo der eingeladenen Experten aus Forschung und Politik: Die Demokratie ist gefährdet, aber wehrhaft. 

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Bild: The outcome of bureaucracy: A stamp with six letters has the power to divide families by restrictions. , Circular Decree: The Federal Foreign Office restricts reunifications of refugee families

:bsz international. The Federal Foreign Office (FFO) adopts a circular decree and defines new guidelines making family reunification effectively impossible. The Federal Government maintains its course of restriction policy, claiming victims on a daily basis.

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Bild: Nächtlicher Party-Lifestyle trifft konservative Borniertheit: Der Film „Bar Bahar“ zeigt das Leben drei junger Frauen im hippen Tel Aviv. , Frauenfilmfestival: 120 Filme präsentieren Themendiversität Foto: IFFF Dortmund|Köln

Kino. Von avantgardistischen Experimenten bis zu queeren Melodramen: Das Internationale Frauenfilmfestival in Dortmund und Köln feierte das 30. Jubiläum. Vom 4. bis 9. April wurden über 120 Filme aus 31 Ländern gezeigt.  Lest hier eine Auswahl.

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Bild: Glitzer hier, Glitzer dort: Im Contest wird mit Genderrollen gespielt. , Eurovision: An der RUB wird am 21. April das Musikfestival neu betrachtet Foto: Alexander Schneider

Musik. Im Schatten des großen Vorbildes findet der „euRUBvision Song Contest“ am 21. April im Musischen Zentrum (MZ) statt.  Mit Auftritten und Gesprächsrunden wird der Mythos Eurovision auseinandergenommen.

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Bild: Immer draufhalten: Im Sinne objektiver Berichterstattung würde man auch Hitlerreden zeigen, aber der polarisiert nicht mehr. , Kommentar: Heucheleien in Medien Symbolbild

Kommentar. Wolken ziehen zusammen, der Wind pfeift schrill. Hier stoßen Ideologien zusammen und lösen eine Welle aus, deren Höhe sich in der Währung medialen Interesses messen lässt: Aufmerksamkeit.

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Bild: Zu gegebenem Anlass: unsere Mensa kann auch anders., Kommentar: Undercover beim Hochschulball: ein Erfahrungsbericht Foto: sat/ken

Kommentar. Die :bsz taucht ein in unbekannte Gefilde. Undercover in der Oberschicht: Redakteurinnen Sarah und Kendra beim Hochschulball. 

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Bild: Deutschland zeigt sich kalt: so hätte das Brandenburger Tor aussehen können., Kommentar: Deutschland zeigt keine Anteilnahme mit Russland kac

Kommentar. Der Berliner Senat entschied sich gegen Beleuchtung des Brandenburger Tors in russischen Nationalfarben. Doppelmoral?

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Der König der abstrusen Slamtexte, Jan Philipp Zymny hat mit seinem neuen Roman „Grüß mir die Sonne“ Skurrilität auf eine neue Spitze getrieben. Darin trifft der/die LeserIn Hebers, Protagonist mit der Bürde der Übersensibilität und dem Hang, einfache Vorgänge wie das Betrachten des eigenen Gesichts möglichst kompliziert zu beschreiben. Die Fugen seiner Welt beginnen, langsam auseinander zu brechen. Mit Milton, dem blauen Huhn, das sich weigert, in bestimmte Genderrollen gedrängt zu werden, wird Hebers mit seinem eigenen Ich konfrontiert. 

Das im Lektora Verlag erschienene schmale Heftchen ist voll sonderbarer Wirrungen, wie man sie aus den Slamtexten des Wahl-Bochumers und zweimaligen Deutschen Meisters im Poetry Slam zu Genüge kennt. Der Spagat zwischen Quatsch und treffender Analyse der Realität glückt. Dennoch: Zymnys wahres Können wird erst auf der Bühne, mit all seiner Gestik, Mimik und Intonation sichtbar. Also: Bloß keine Lesung verpassen, denn erst dann wird das Potential dieses Buches vollständig ausgeschöpft.

:lor

 
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