Bild: Nur ein kleiner Piecks: So einfach ist es mit der hormonellen Verhütung für den Mann leider (noch) nicht., Hormonelle Verhütung für den Mann vorerst gescheitert Bild: pixabay

Die weltweite Studie zu hormonellen Verhütungsspritzen für Männer wurde frühzeitig abgebrochen. Nachdem 20 der 320 Studienteilnehmer wegen Nebenwirkungen ausgestiegen sind, wurde davon abgesehen, weitere Probanden zu rekrutieren. Ein Untersuchungsausschuss kam zu dem Schluss, dass die Risiken den potentiellen Nutzen überwiegen.

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Bild: Saftig, bekömmlich: Poulet mit Kochbanane Foto: alx

Vor wenigen Monaten kam Herve aus Kamerun und lernt nun unsere Sprache in einem der Deutschkurse, die an der Uni angeboten werden. Im Anschluss plant der 21-Jährige voraussichtlich, ein duales Studium zu beginnen. 

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Bild: Im Feuilleton gelobt und mit dem Literaturpreis Ruhr 2015 ausgezeichnet: Sascha Reh las im KulturCafé aus seinem Roman „Gegen die Zeit“. , Treibgut-Team überzeugt mit vielfältigem Programm Foto: bent

Politische Belletristik und zum Brüllen komische Slam Poetry: Bei der jüngsten Ausgabe von Treibgut – Literatur von der Ruhr gab es am 2. November im KulturCafé neben Auszügen aus Sascha Rehs „Gegen die Zeit“ über den Pinochet Putsch auch Texte von aktuellen und ehemaligen RUB-Studierenden wie Tim Szlafmyca, Melody Martinez oder Ulrich Schröder zu hören.

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Bild: Das Leben trotz Behinderungen meistern: Das zeigt auch der Film „Die Blindgänger“. , Bedingungslos – das inklusive Filmfestival im Haus der Begegnung und endstation.kino Fotos: mfa-Film

endstation.kino und das Haus der Begegnung zeigen vom 9. bis zum 14. November fünf Filme über die Lebensrealität von Menschen mit Behinderungen. Für die VeranstalterInnen war es allerdings schwierig, überhaupt barrierefreie Filme zu finden.

Der Einstieg ist für beide alles andere als einfach: Steffi und Paul sind neu in der Klasse. Steffi sitzt im Rollstuhl, Paul ist geistig behindert. Regisseur Marc-Andreas Bochert zeigt in „Inklusion – Gemeinsam Anders“, wie sich die beiden in der neuen Umgebung zurecht finden, wie das Verhältnis zu den MitschülerInnen ist oder wie die LehrerInnen mit dem gemeinsamen Unterricht umgehen. Der Dokumentarfilm läuft zur Eröffnung des fünftägigen inklusiven Filmfestivals „Bedingungslos“.

Bis zum 14. November zeigen das endstation.kino und das Haus der Begegnung auf der Leinwand Szenen, die die Lebensrealität der Betroffenen beleuchten sollen. Nach den Aufführungen wird es Gespräche mit DarstellerInnen sowie ExpertInnen geben.

So wird am Samstag die Hauptdarstellerin Ricarda Ramünke zu Gast sein, um über die Dreharbeiten zum Film „Die Blindgänger“ zu erzählen. In der Coming-of-Age-Story zieht es die 13-Jährige Marie, die blind ist, nach draußen, um Spaß zu haben und Menschen zu treffen.

Kaum barrierefreie Filme

Kuratiert wird das Filmfestival von Nina Selig vom endstation.kino und Thorsten Haag vom Haus der Begegnung. Dass es am Ende überhaupt fünf Streifen ins Programm geschafft haben, ist alles anderes als verständlich: „Es gibt unglaublich viele Filme über Behinderung, aber wenige, die barrierefrei sind“, erzählt Nina Selig. So fehlen entweder Untertitel oder Audiodeskriptionen. „Es ist fast unmöglich, Filme zu finden, die man gleichzeitig Menschen mit einer Seh- und Hörbehinderung zeigen kann.“

Auch der Zugang zu den Kinosälen wird komplett barrierefrei sein.

Alle Termine und das gesamte Programm findet Ihr unter: endstation-kino.de/bedigungslos.html

:Benjamin Trilling

Bild: ASTA la vista Pressefreiheit? Letzte Woche gab es keine :bsz in der Mensa – der Herausgeber entschied sich, die Ausgabe zurückzuhalten. , Einstampfung der letzten :bsz-Ausgabe: Überzogene Reaktion des Herausgebers Foto: mar

Stellungnahme der Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung zu den Handlungen und Vorwürfen des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) der Ruhr-Universität Bochum: Als Redaktion gestehen wir ein, dass der Artikel „8. Studierendenparlamentssitzung: Nachtragshaushalt wurde angenommen – Taschenrechner raus, bitte!“ in der Ausgabe 1103 der :bsz schlecht recherchiert war und nicht den Kriterien journalistischer Sorgfaltspflicht entsprach. Die Reaktion des AStA auf diesen Artikel halten wir jedoch für unsachgemäß und überzogen.

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Bild: Bundeswehr goes Instagram: Mit Spiel und Abenteuer wirbt die Deutsche Bundeswehr., Bundeswehr zeigt Grundausbildung junger RekrutInnen Foto: lor

Morgens aufstehen, Piercings rausnehmen – das sind laut der bisher veröffentlichten Folgen der Youtube-Serie „Die Rekruten“ der Bundeswehr die schlimmsten Dinge, die in der ersten Woche der Grundausbildung passieren können. Der Militärdienst erscheint wie ein Feriencamp.

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Bild: Spaß mit der Medizin: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie die Packungsbeilage und lesen Sie Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin oder ApothekerIn aus der Hand., Studie zur Verhütungsspritze für Männer abgebrochen Foto: Public Domain

Hormonelle Verhütung für Männer lässt weiter auf sich warten. Der (angebliche) Grund: Sie kommen mit den Nebenwirkungen nicht klar. Ein Aufschrei ging durch die Medien: Sind Männer Mimosen, die nicht mal ein bisschen Akne und Stimmungsschwankungen abkönnen? So einfach ist es allerdings dann doch nicht – Schuld ist vielmehr die Bürokratie.

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Kann das denn Warzenschwein? Na schau mal einer guck. Schon zehn Jahre erfreut sich der Tag des schlechten Wortspiels international seiner Existenz – na dann, alles Gute zum Burzeltag und herzlichen Glühstrumpf. Erfunden hat ihn der Cartoonist Bastian Melnyk und die aufgeführten Wortspiele sind nur eine kleine Auswahl. Grundsätzlich unterscheidet man nämlich drei Typen. Der Spoonerismus: Buchstaben oder Silben zweier Wörter eines Satzes werden vertauscht. „Kentucky schreit ficken“, oder „gefickt eingeschädelt“ sind nur zum Bleistift genannt. Die Polysemie hingegen spielt mit der Mehrdeutigkeit eines Wortes. So entstehen meist ganz flache Witze wie: „Bist du per Anhalter gekommen?“ – „Wieso?“ – „Du siehst so mitgenommen aus“, oder noch flacher: „Wo befindet sich bei InderInnen die Toilette? Am Ende des Ganges“. Der dritte im Bunde ist die Paronomasie. Wörter, die nicht aus einer Wortfamilie stammen, sich aber vom Klang her ähneln. Zum Bleistift: „Lieber arm dran als Arm ab“.

Wayne?! Wayne das alles hier interessiert? Na, Esther, Waynes Schwester.  

:sat