Bild: In der Depression hat die Einsamkeit Konjunktur: So erlebt die Hauptfigur in Bastian Günthers Film „California City“ die Zeit nach dem Immobilien-Crash. , Ab 20. August im Kino: Das Endzeitdrama „California City“ Foto: Bastian Günther / INDI FILM

Lost in Capitalism: Bastian Günthers Endzeit-Elegie ist eine Dystopie des Immobilienbooms, die den Zusammenbruch des Systems als seelische Post-Apokalypse seines Helden inszeniert.

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Bild: Alternatives Farbschema zum üblichem SPD-Rot: Eiskirch als grünes Ampelmännchen, Eiskirch beim Blaumachen, Eiskirch à l`Orange. , Glosse: Bloß nicht farblos wirken: OB-Prätendent Eiskirch macht auf Chamäleon Fotos: joop

Lebewesen tarnen sich, um nicht gefressen zu werden oder leichter Beute zu machen, schlicht um die Überlebenschancen zu vergrößern. Was bewegt aber politische Wesen wie den Oberbürgermeister-Kandidaten Thomas Eiskirch (SPD) dazu, auf Plakaten den kompletten Farbfächer durchzuprobieren?

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Bild: Feuchtfröhlich: Die Band 257ers legte beim Highfield mit einer Schaumkanone los. , Kommentar: Immer mehr Initiativen präsentieren sich auf Festivals Foto: alx

Musikalische Großveranstaltungen werden immer mehr zu sozialen Happenings. Neben Viva Con Agua und Foodsharing-Initiativen zeigen nun auch andere bekannte Gruppen dort Gesicht. Ein Beispiel hierfür ist das am Sonntag zu Ende gegangene Highfield Festival in Leipzig, bei dem rund 25.000 BesucherInnen antanzten.

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Bild: Sozialer Spuk: Ghosting geht um. Illustration: lux, Kommentar: Aus den Augen, aus dem Sinn: Wenn das Date zum Ghost wird Sozialer Spuk: Ghosting geht um. Illustration: lux

…zumindest kein angenehmes. „Ghosting“, das ist amerikanisch für: sich ohne Abschied aus dem Leben der anderen Person schleichen. Man macht sich quasi zum Geist, indem man auf Anrufe und Nachrichten nicht mehr reagiert und hofft, dass der/die PartnerIn es irgendwann kapiert. 

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Sexarbeiterinnen werden – als von der Gesellschaft  stigmatisierte Frauen – besonders häufig Opfer von Gewalttaten. Diesmal widmen wir uns darum einer Prostituierten, um deren Mörder bis heute ein unglaublicher Personenkult betrieben wird.
Der 31. August ist der Todestag von Mary Ann Nichols. Sie war 1888 im Londoner East End das vermutlich erste von mindestens fünf Opfern von Jack the Ripper („Jack der Aufschlitzer“).
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Bild: Ein voller Erfolg für die VeranstalterInnen und den Intendanten: Knapp 4.000 begeisterte BesucherInnen tanzten vor, neben oder in der Jahrhunderthalle bis in die frühen Morgenstunden., „Ritournelle“ in der Jahrhunderthalle: Eröffnung der Ruhrtriennale Foto: tims

Die Ruhrtriennale wurde am 15. August mit einer großen Willkommensparty in der Jahrhunderthalle feierlich eröffnet. Bekannte Musikgrößen wie The Notwist oder die Elektrocombo Caribou sorgten für ausgelassene Stimmung. Das Wetter spielte auch (fast) mit, so dass sich die Feier auf In- und Outdoorbereiche rund um die Halle verteilte. Knapp 4.000 BesucherInnen tanzten bis zum frühen Morgen. Intendant Johan Simons sprach danach von einer „einzigartigen und nie dagewesenen Veranstaltung“.

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