Bild: Verzweiflung pur: Komparatistik-Studentin Felicitas probt den Ausnahme­­zustand., Karin Freymeyer präsentiert: „Warten aufs Ende“ Foto: kac

Wie reagierst Du, wenn Du in einem Raum gefangen bist und warten musst – zum Beispiel nach einer Naturkatastrophe? Diese Frage stellte die Leiterin der RUB-Studiobühne, Karin Freymeyer, ihrem Ensemble. Daraufhin schrieben Studierende aller Fachrichtungen Texte, die nun in dem Stück „Warten aufs Ende“ auf die Bühne gebracht werden.

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Bild: Der Mob auf dem Weg zum Pogrom: Aus dem Film über Rostock-Lichtenhagen. , Filmische Erinnerungsarbeit, die nicht möglich ist: „Wir sind jung, wir sind stark“ Foto: zorro-film

Liebe, Langeweile, Lichtenhagen: „Wir sind jung, wir sind stark“ von Burhan Qurbani rekonstruiert die Ereignisse von 1992 in Rostock-Lichtenhagen. Aufrüttelnd und brandaktuell.

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Bild: Mindestlohn wirkt sich auf Praktikumsstellen aus

Der ab 1. Januar eingeführte flächendeckende Mindestlohn von 8,50 Euro wirkt sich nicht nur positiv auf die Studierenden aus. Statt endlich einen angemessen Lohn für getane Arbeit zu erhalten, setzen Unternehmen und Institutionen jetzt verstärkt auf unbezahlte Pflichtpraktika – zum Nachteil aller. Die Idee hinter der Reform der Bundesregierung war eine gute; leider sehen das die Unternehmen anders.

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Bild: Mehr politisches Bewusstsein wünschenswert

Erfolgreich sein, sich selbst verwirklichen und dabei das politische Interesse auf ein Minimum beschränken. timsSo lässt sich die heutige Studi-Generation im Großen und Ganzen zusammenfassen. Während frühere Generationen noch politisch aktiv waren und die Welt verbessern sowie den Weltfrieden schaffen wollten, gelingt es der Generation Y nicht einmal mehr, zur Wahlurne zu gehen.

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Bild: Keine Meinung ist auch eine Meinung

Bekenntnis gegen „schöne Seelen“: bentWarum es trotz Regelstudienzeitdrill, „Postideologie“ und anderen Verheißungen dann doch nicht ohne studentische politische Haltung geht.

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Bild: Spekulationsblasen: Bei diesen Geschäften wurde richtig viel Geld in den Sand gesetzt. , Regulierter Versuch: Bitcoins sollen seriöser werden Quelle: Die Welt; Darstellung: ck

Mitte des 17. Jahrhunderts sorgte die Tulpenzwiebel in den Niederlanden für einen regelrechten Boom unter SpekulantInnen, AnlegerInnen und all jenen, die vom schnellen Geld träumten. Dies änderte sich jedoch mit dem großen Tulpen-Crash von 1637, als die Spekulationsblase schließlich platzte und die Preise für das ehemals begehrte Gewächs um 95 Prozent fielen. Heute muss dieses Ereignis als Vergleich für ein anderes Phänomen herhalten. KritikerInnen sehen in den Bitcoins, einer Internetwährung, die seit Jahren gegen Skandale und einen dubiosen Ruf kämpft, eine historische Parallele.

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