Streaming. Ein paar Wochen sind seit dem großen Finale der zweiten Staffel „The Mandalorian“ bereits vergangen. Dennoch sei gewarnt, dass diese Review viele Spoiler enthält. Also skip if you haven’t seen it yet!
Streaming. Ein paar Wochen sind seit dem großen Finale der zweiten Staffel „The Mandalorian“ bereits vergangen. Dennoch sei gewarnt, dass diese Review viele Spoiler enthält. Also skip if you haven’t seen it yet!
Streaming. Das Universum war gespalten, doch die erste Staffel konnte es wieder vereinen! Der Star Wars Content aus dem Hause Disney, bei dem die Fans sich am ehesten einig sind, geht in die zweite Staffel.
A Cult Following. The first cut is the deepest? In Hollywood experimentiert man mit Modellen, die diese alte Weisheit passé machen könnten. Oder ist das alles nur um die Fans etwas glücklicher zu machen?
Filmrezension. Zum vorerst letzten Mal heißt es in den Kinos aktuell „Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis….“: Mit „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ ist die neue Trilogie abgeschlossen. Optisch ist der neue Streifen absolut bombastisch. Ob Lichtschwertkämpfe, Raumschlachten oder Feuergefechte, es ist alles super in Szene gesetzt und reißt einen mit. Leider kann der Soundtrack dabei nicht mithalten; mit Ausnahme von ein paar Stücken aus den älteren Filmen bleibt leider nichts im Ohr hängen. Dieses Problem zieht sich jedoch durch alle der neuen Filme, die nach der Disney Übernahme erschienen sind. Ein ähnliches Problem, unter dem auch „Der Aufstieg Skywalkers“ leidet, ist der fehlende Rote Faden, der die Trilogie erzählerisch zusammenhalten sollte. Wie bereits seine beiden Vorgänger steht auch Episode 9 eher für sich allein und verdreht zudem Plotelemente aus Episode 8, was ein wenig zu einem persönlichen Schlagabtausch zwischen J.J. Abrams und Rian Johnson, den Regisseuren der beiden Filme, verkommt. Dennoch gibt es auch starke und emotionale Momente, die für Gänsehaut sorgen, auch wenn an vielen Stellen durch die Story gehetzt wird, da diese sehr überladen wirkt.
Leider fehlt Abrams, nachdem er es bereits in Episode 7 versäumt hatte, erneut der Mut, mit Star Wars etwas neues zu probieren und so verkommt Episode 9 an einigen Stellen zu einem reinen Remake von Episode 6. Der Cast hingegen gehört zu den Stärken des Films. Es macht Spaß Rey, Finn und Poe beim kämpfen durch die Galaxis zuzuschauen. Auch Adam Driver als Kylo Ren liefert wieder eine tolle Performance als Erbe von Darth Vader ab. Lediglich bei den Nebenfiguren kann man leicht den Überblick verlieren, werden doch einige neue eingeführt, die emotionale Verbindungen zum Hauptcast haben sollen, was leider nicht so gut funktioniert. Natürlich darf an dieser Stelle nicht Billy Dee Williams vergessen werden, der endlich als Lando Calrissian zurückkehrt. Besser spät als nie. Insgesamt ist der letzte Teil der Skywalker-Saga ein Film mit Stärken und Schwächen, dem mehr Mut zu Neuem definitiv gut getan hätte. Ein kurzweiliger Film, der Spaß macht, aber sein Potential leider nicht voll ausschöpft.
:Philipp Kubu
Kommentar. Es war einmal vor langer Zeit, in den Vereinigten Staaten von Amerika. Tä tatata. Ta ta ta ta ta ta. Ta ta ta ta ta ta.
Rezension. Am 12. November feierte der neue Streaming-Service Disney+ seinen Start in verschiedenen Ländern. Mit diesem Start brachte Disney nun auch Star Wars auf die kleinen Bildschirme mit der Serie „The Mandalorian“.
Disney. Superheld*innen als Massenware? Wie die 08/15 Produktionen von Marvel die Zuschauer*innen abstumpfen lassen.
In den letzten Tagen kam man an den Plakaten gar nicht vorbei. Viel warb Netflix für die Neuauflage des Sci-Fi-Serienklassikers. Ein Weltraumabenteuer für die ganze Familie soll es sein. Doch überzeugen kann Lost in Space nicht. Die Dialoge sind plump, die Figuren klischeehaft und ohne Tiefe, der Weltraum spielt eigentlich eine untergeordnete Rolle und die vielen Anspielungen, wie zum Beispiel der Nachname der Familie „Robinson“ sind nicht gut durchdacht. Von einem Abenteuer a la Robinson Crusoe oder einer Robinsonade hat es nichts. Auch der Roboter, der am meisten Potential besitzt, spielt eine eher geringere Rolle. Die Serie ist vielleicht etwas für eine Familie. Aber „Star Wars“- oder „Star Trek“-Interessierte werden spätestens nach der ersten Szene einschlafen und nie wieder aufwachen wollen. Man fragt sich, warum die SerienmacherInnen vor komplexeren Plots und ausgearbeiteten Figuren zurückscheuen. Vielleicht ging zu viel Geld für die eindrucksvollen Landschaftsaufnahmen und Spezialeffekte drauf, die gut gelungen sind.
:mag
Wie man vom WM-Helden zum nächsten Ehrengast einer roten Hochzeit wird, hat Mario Götze letzte Woche eindrucksvoll bewiesen: Spoilern was das Zeug hält. Der Fußballer machte den Fehler, auf Instagram direkt nach Ausstrahlung der neuesten „Game of Thrones“-Folge zu jubilieren, dass – letzte Chance, sich nicht spoilern zu lassen! – Jon Snow lebt. Ein Fauxpas, den ihm wohl so schnell keineR verzeiht. Wer mag schon Spoiler?
Der Studienkreis-Film der RUB, kurz SKF, ist eines der ältesten Studierendenkinos in Deutschland. Seit 1966 gestaltet er jedes Semester eigens ein Kinoprogramm für Studierende, das sich durch eine Balance zwischen Kunst, Können und Unterhaltung auszeichnet. JedeR filmbegeisterte Studierende kann sich im SKF engagieren.