Kommentar. Seit März hostet Spotify ein von EinProzent, einem zentralen Netzwerk der „neuen“ Rechten in Deutschland und Österreich, gestartetes Format, in dem Verschwörungstheorien und Rassismus verbreitet werden.
Kommentar. Seit März hostet Spotify ein von EinProzent, einem zentralen Netzwerk der „neuen“ Rechten in Deutschland und Österreich, gestartetes Format, in dem Verschwörungstheorien und Rassismus verbreitet werden.
Kommentar. Der Hauptverdächtige im Mordfall des CDU-Politikers Walter Lübcke soll nicht nur AfD-Demonstrationen besucht, sondern 2018 auch aktiv im Wahlkampf geholfen haben.
Rechtsradikalismus. Obwohl die sogenannte „Identitäre Bewegung“ in ihrem ursprünglichen Ziel scheiterte, birgt sie weiterhin Gefahr und radikalisiert sich.
Protest. Am 1. Mai versammelten sich rund 200 Neonazis in Duisburg. Durch Abschirmung der Polizei konnte diese ohne Unterbrechung durchgeführt werden. Nun steht die Polizei unter Kritik.
Kommentar. Die SPD bezeichnet sich gerne als „Bollwerk gegen Rechts“, doch im akuten politischen Geschehen ist davon oft nichts zu sehen. Vielmehr ähneln die Demonstrationen einem Familienfest.
Vortrag. Die Fachstelle Gender, GMF und Rechtsextremismus der Amadeu Antonio Stiftung hat vergangenen Freitag im Blue Square Einblicke in gesammelte Erkenntnisse und Ergebnisse gewährt. Gibt es Frauen in den Reihen der rechten Gruppierungen und haben diese eine Stimme?
Kommentar. Deutsche glauben gleichzeitig mehr in die Demokratie, aber sind zunehmend autoritär. Wie ist dies vereinbar?
Glosse. Ein Gespenst geht um im World Wide Web – das Gespenst der alternativen Rechten. Und ihr Gesicht ist ein – ein was? Ein Frosch, der auf den Boden uriniert? Okay.
Zu fetziger Musik springen die jungen Menschen in einem Clip über Leitern auf das Brandenburger Tor. Innerhalb von wenigen Augenblicken zerren sie ein Banner hervor, gut lesbar darauf: „Identitäre Bewegung“. Ebendiese Gruppierung hat zuletzt in Bochum-Langendreer Aufkleber mit ihrem Logo verteilt. Lenard Suermann von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus klärte im Bahnhof Langendreer vergangene Woche auf.
Alle paar Tage brennen Geflüchtetenunterkünfte irgendwo in Deutschland. Als Verantwortliche vermuten die Behörden meist Einzelpersonen oder kleine Gruppen, meist aus dem lokalen Umfeld. Um die Republik also mit einer Serie rechtsterroristischer Anschläge zu überziehen, bedarf es anscheinend nicht einmal einer rechten Organisation, die das Ganze lenkt, die rechten Zellen schlagen auch unabhängig voneinander los. Trotzdem ist das nicht ganz richtig.