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In Herne weihnachte gerne

Der Cranger Weihnachtszauber in Herne verzaubert Allemit einer beeindruckenden Mischung aus Attraktionen: Erlebt den fliegenden Weihnachtsmann, die Elfenzaubershow und stimmungsvolle Walking-Acts. Neben traditionellen Marktständen locken ein Märchenwald, kulinarische Köstlichkeiten und eine echte Eisbahn zum Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen. Die aufwändige Dekoration sorgt für ein festliches Ambiente, das die Vorfreude auf die Feiertage weckt. Dienstags ist Familientag mit ermäßigten Preisen für Groß und Klein.

Öffnungszeiten:
21.11. – 30.12.2024
Montag – Freitag: 14:00 – 21:45 Uhr
Samstag – Sonntag: 12:00 – 21:45 Uhr
24.12. und 25.12.: geschlossen
Totensonntag: 18:00 – 21:45 Uhr

  1. Weihnachtsfeiertag: 12:00 – 21:45 Uhr

Glitzerndes Lichtermeer in Duisburg

Die Duisburger Innenstadt wird zur Weihnachtszeit in ein funkelndes Paradies verwandelt. Über 100 liebevoll dekorierte Holzhütten und prächtige Lichtinstallationen machen diesen Weihnachtsmarkt zu einem besonderen Erlebnis. Die Stadtwerke-Eislaufbahn bietet 400 Quadratmeter Eislaufspaß, während der Familientag am Montag mit vergünstigten Preisen lockt. Ein Highlight für Kinder: strahlende Karussells und süße Leckereien. Lasst Euch von der magischen Atmosphäre verzaubern!

Öffnungszeiten: 14.11. – 30.12.2024
Montag – Donnerstag: 11:00 – 21:00 Uhr
Freitag – Samstag: 11:00 – 22:00 Uhr
Sonntag: 13:00 – 21:00 Uhr
Totensonntag: geschlossen
24.12. – 25.12.: geschlossen

Festliche Vielfalt erleben am CentrO

Das Centro in Oberhausen lädt Euch ein, durch eine glitzernde Weihnachtswelt mit 140 festlich geschmückten Holzhütten zu schlendern. Auf der Promenade locken Kunsthandwerk, internationale Spezialitäten und das spektakuläre Riesenrad. Besucht die Flachau Alm für ein Hüttenerlebnis oder kauft Geschenke direkt in der Mall. Die liebevolle Dekoration und der Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln schaffen unvergessliche Momente.

Öffnungszeiten:
15.11. – 23.12.2024
Montag – Sonntag: 11:00 – 21:00 Uhr
Samstag: 10:00 – 22:00 Uhr
Totensonntag: 18:00 – 21:00 Uhr
23.12.: 11:00 – 20:00 Uhr

Romantische Nostalgie in Hattingen

Hattingen entführt Euch in eine nostalgische Weihnachtswelt. Rund um den Kirchplatz laden Fachwerkhäuser, eine riesige Nordmanntanne und handgefertigte Geschenke zum Verweilen ein. Lasst Euch von der Atmosphäre der St.-Georgs-Kirche verzaubern oder stöbert im Kunsthandwerksmarkt. Das Alte Rathaus wird im Dezember zum riesigen Adventskalender, der jeden Tag ein Türchen öffnet. Genießt weihnachtliche Klänge und den Zauber vergangener Zeiten!

Öffnungszeiten:
25.11. – 22.12.2024
Sonntag – Donnerstag: 12:00 – 20:00 Uhr
Freitag – Samstag: 12:00 – 21:00 Uhr

Dortmunder Tannen leuchten groß

Über 250 festlich geschmückte Stände erwarten Euch in der Dortmunder Weihnachtsstadt. Das Herzstück ist der größte Weihnachtsbaum der Welt, unter dem magische Shows im „Theater der Magie“ stattfinden. Kinder dürfen im Weihnachtsdorf Plätzchen backen und basteln, während Erwachsene an den kulinarischen Ständen schlemmen können. Sammelt den Glühwein-Jahresbecher oder macht ein Selfie am beliebten Selfie-Point.

Öffnungszeiten:
25.11. – 30.12.2024
Sonntag – Donnerstag: 12:00 – 20:00 Uhr
Freitag – Samstag: 12:00 – 21:00 Uhr
24.12. – 25.12.: geschlossen

Bild: Hier bald erstmal nichts zu sehen: Das Metronom Theater. , The show must go on! Bild: fufu

Theater. Schlechte Nachrichten für alle, die gerne im Ruhrgebiet ins Musical gehen. Zwei Instanzen sagen erstmal Adé NRW.

Traurig, aber wahr. Bald ist Schluss mit Popcorn-Musicals im Ruhrgebiet. Wie Stage Entertainment verkünden ließ, ist März 2020 das Ablaufdatum für die beiden Musical-Spielhäuser Metronom Theater Oberhausen und  Colosseum Theater  Essen. Zumindest unter der Stage Entertainment-Führung werde es kein Folgeprogramm auf den Bühnen der beiden Spielhäuser geben, weil sich die Ruhrgebietsstandortefinanziell nicht lohnen. Trotz zu häufig leerer Publikumssitze stand man laufend hohen Produktionsgebühren gegenüber. Dafür gibt es in Hamburg allein mittlerweile vier Stage-Häuser, denn generell scheinen doch noch genug Leute in Musicals zu gehen, nur im Ruhrgebiet nicht. Stage zieht das Fazit: Abzug.

Im Metronom Theater kann man sich also noch gut ein halbes Jahr „Tanz der Vampire“ anschauen, bevor sich hier 88 Mitarbeiter*innen dann in der generell mit Jobs sehr rar gesäten Musical-Industrie neu umsehen müssen. Doch es hat sich angebahnt, denn bis auf an Wochenenden, Feiertagen und besonderen Spartagen haben die Musicals zuletzt nur wenig Besucher*innen in die Häuser gelockt. Es was zur Spielzeit von Tarzan schon äußerst schwierig war, die durch die, ganzen Schwing- und Spring-Installationen besonders hohen Produktionskosten zu decken, lockte man mit diesem allseits bekannten Disney-Programm zumindest noch viele Familien ins Theater, denn man machte schlicht Programm für Jung und Alt. Es war schwierig, aber belebt, bevor es dann mit dem Nachfolger „Bat out of Hell“ einfach zu leer blieb. Man freute sich in Oberhausen zwar über die erste Deutschlandpremiere Jim Steinmans, jedoch genoß das Stück fast keinerlei Bekanntheit und auch Meat Loaf, Wappentier und der Verfasser der meisten Lieder des Musicals, vermutlich einfach zu wenigen ein Begriff. Auch das Übersetzen der englischen Songtexte hatte für viele Besucher*innen nicht funktioniert. Für all diese Zutaten und Werbeplakate  die, wie für das 66. Iron Maiden „Best Of“-Album gestaltet wurde, fand man einfach kein Publikum im Ruhrgebiet. Die Stühle blieben leer.

Aber liegt das am Ruhrgebiet? Alexander Klaws, erster DSDS-Star und damaliger Oberhausen Tarzan-Darsteller, sieht den Grund woanders. Zumindest machte er seine Meinung vergangene Woche via Social Media deutlich und sprach davon, dass man das Publikum einfach zu sehr hinters Lichts führen wolle. Er nennt vor allem Probleme wie das Ersetzen von Orchestern durch fünf Personen-Bands, überteuertes und falsches Marketing sowie die viel zu hohen Eintrittspreise. „Wir erleben gerade, was passiert, wenn man schlicht am falschen Ende spart, oder teilweise dem Publikum versucht wird ein Toyota als Ferrari zu verkaufen“, so der Schauspieler und Sänger. Doch das Stage Prinzip ist einfach: einheitliche Lobbys, Säle, Teppiche, Arbeitsgarderoben, Kunstgemälde, Snacks und vor allem einheitliches auberginen-rot, damit man direkt weiß, wo man ist. Ein bisschen zu sehr Franchise hatte das ganze dann aber vielleicht doch für das Ruhrgebiet. Man möchte doch ins Theater und nicht zu McDonalds. Denn Musical-Tourismus in Hamburg oder Berlin scheint zu funktionieren, weil die Leute nur kurz zu Besuch sind. Im Ruhrgebiet lag das Problem vermutlich eher daran, dass sich die Leute bei Stage vermutlich nie ganz Zuhause gefühlt haben. Denn, dass Musicals auch über Jahrzehnte konsequent im Ruhrgebiet die Ränge füllen können, beweist uns seit 30 Jahren Starlight-Express in Bochum.         
                  

  :Christian Feras Kaddoura
 

Bild: Ein Mensch gewordener Schlachtruf: Johann Hegg von Amon Amarth prügelt mit seiner Band altnordische Sagas in Death-Metal-Form. , Viking Metal in Oberhausen und weltweit: Amon Amarth zelebrieren alte Ideale Foto: Alexander Schneider

Lauft um Euer Leben! Die Wikinger sind wieder unterwegs in Europa. Und sie haben ihren Feldzug in Oberhausen begonnen! Doch, was ist das? Statt zu flüchten, pilgerten vergangenen Freitag Tausende freiwillig zum Ort des Gemetzels. Denn es handelte sich dabei um den Europatourauftakt der schwedischen Viking-Metal-Band Amon Amarth. Viking Metal? Wir werfen einen Blick auf ein umstrittenes Subgenre zwischen Geschichte, Mythologie und dem Dünkel der Volkstümelei.

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Bild: Rauchende Köpfe in Herne: Auch hier sind MitarbeiterInnen von den drohenden Streichungen betroffen. , Linke. Bochumer Rat mit Fehlentscheidung Foto: Rainer Halama, Creative Commons

Der Energiekonzern STEAG hat angekündigt, bis zu 1.000 von 6.200 Stellen abbauen zu wollen. Die Opposition wirft dem Bochumer Rat vor, politisch falsch entschieden zu haben, als er 2014 dafür stimmte, den Konzern durch die Ruhrgebietskommunen aufzukaufen.

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Bild: Linke Kunst: Viele Graffitis zieren das Druckluft in Oberhausen. , Linke Organisationen laden nach Oberhausen ein Foto: ken

„Sommer, Sonne, Antirassismus“ – unter diesem Slogan läuten diverse Jugendantifa-Gruppen aus dem Ruhrgebiet das dreitägige Camping- und Vernetzungsevent in Oberhausen ein. Vom 17. – 20. August können sich junge Menschen mit denselben Interessen kennenlernen und austauschen.

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