Fruchtige Werbung. Diskriminierende Werbung ändert die Produktpalette in den gastronomischen Einrichtungen der Uni
Die Mensa ist ein Ort der Glückseligkeit. Das Akademische Förderungswerk (Akafö) bietet uns täglich neben Döner- und Falafelteller auch immer wieder ordentliche Vitaminbomben. Dieses Angebot wird sich aber aufgrund von provokativen Kampagnen der Firma „true fruits“ um deren Produkte verringern. Die Werbestrategie der Smoothiehersteller spielte sich oftmals am Rande der Akzeptabilität ab und wurde schon häufiger von Kund*innen und zuletzt vom Werberat kritisiert.
Jedoch wurde diese Kritik oftmals mehr belächelt als angenommen, zumal Fans der Marke die Marketingstrategien als nicht kritisch ansehen. Und die Kritiker*innen als „humorbehindert“ und „radikal“ betiteln. Mittlerweile werden die Stimmen gegen die Werbesprüche lauter und immer mehr Unternehmen fangen an, true fruits aus ihrem Sortiment zu nehmen. Wie es dazu kam, dass es keine Smoothies der Marke true fruits in den Mensen gibt, lest ihr in dieser Ausgabe.
Den Artikel darüber, wieso sich das Akafö dazu entschieden hat, true fruits aus dem Sortiment zu entfernen findet ihr hier; den Kommentar zu den umstrittenen Marketingstrategien der Marke hier.
:Die Redaktion