Anfang Februar ist es soweit: Das Jahr des Wasser-Tigers beginnt! Grund genug, auch an der Ruhr-Universität rund um diesen Tag mit verschiedenen Veranstaltungen zu feiern.
Anfang Februar ist es soweit: Das Jahr des Wasser-Tigers beginnt! Grund genug, auch an der Ruhr-Universität rund um diesen Tag mit verschiedenen Veranstaltungen zu feiern.
Ein weiteres Jahr ist vorüber. Wieder leiser, mit weniger Feuerwerk und weniger großen Partys. Nachdem der Jahreswechsel 2020/2021 noch eine gewisse Euphorie innehatte, weil schließlich ein besonders schlimmes Jahr vorbeiging, hat sich dieses Jahr die erwartbare Ernüchterung breitgemacht. 2021 war der Beweis, den man eigentlich nicht brauchte, dass Pandemien sich nicht nach unserem Kalender orientieren. Doch bei allem was schieflief, gab es auch positive Entwicklungen und einige Lichtblicke im vergangenen Jahr. Über all das wollen wir Euch in unserer ganz speziellen, super exklusiven (und auch inklusiven) Jahresrückblick-Ausgabe berichten und wünschen Euch ein Frohes Neues Jahr.
:Die Redaktion
Die Feiertage am Ende des Jahres gipfeln jedes Mal aufs Neue an Silvester. Nach den zumindest theoretisch vorgesehenen „besinnlichen“ Tagen darf man noch mal richtig auf die Kacke hauen. Aber was soll das alles?
Obwohl die :bsz in der Zeit um den ersten Januar herum im Winterurlaub war, können wir Euch trotzdem ein frohes neues Jahr wünschen, wenn wir nach dem chinesischen Mondkalender gehen. Diesem zufolge beginnt nämlich am 8. Februar das Jahr des Feueraffen. In Zusammenarbeit mit dem Verein chinesischer Studierender verlegte das Akafö den Jahreswechsel um eine Woche vor und lud am vergangenen Samstag in die Mensa ein.
Ein altes Jahr geht, ein neues Jahr kommt. JedeR von uns blickt mit anderen Gefühlen auf 2015 zurück und geht ebenso unterschiedlich in 2016 hinein.
Vorsatz: Mit Neujahr so eng verbunden wie Bleigießen ist das Fassen von Vorsätzen fürs kommende Jahr. Meist werden sie zusätzlich als so genannte „gute Vorsätze“ normativ überfrachtet. Dabei ist doch klar, dass sich an Neujahr niemand etwas Böses vornimmt; zumindest nichts, was sie selbst für böse hielten, höchstens für notwendig oder alternativlos. Für VerbrecherInnen hingegen wirkt es strafverschärfend, wenn sie bei ihren Missetaten mit Vorsatz handeln. Im Gegenteil zu Neujahrsvorsätzen, die zwar vollmundig verkündet, aber häufig nicht umgesetzt werden. Man nehme nur die Abspeckziele nach all den Festtagsessen oder die Versprechen von PolitikerInnen. Da sollte eher von Lippenbekenntnissen die Rede sein. Doch ist es nun nicht so, dass Neujahrsvorsätze mit dem geheimen Vorsatz gefasst werden, sie eh nicht umzusetzen. Nein, das wäre zu pessimistisch. Wie ernst wir unsere Vorsätze nehmen, wie viel wir in sie hineinlesen, ist eine Frage der eigenen Interpretation. Womit wir wieder beim Bleigießen wären.
:joop
Erst am 19. Februar beginnt in Taiwan und China das neue Jahr. Dann wird das Jahr der Ziege das des Pferdes ablösen. In meinem Auslandssemester in der taiwanesischen Hauptstadt Taipei habe ich schon mal den westlichen Jahreswechsel zum Anlass genommen, um ungewohnte Essgewohnheiten, außergewöhnliche Unterrichtsmethoden, sowie unsere wichtigsten Feiertage Weihnachten und Neujahr hier genauer unter die Lupe zu nehmen.
Es ist Silvester, 17:30 Uhr am Abend. Ich sitze an meinem Schreibtisch und lerne für meinen Chinesischkurs. Trotz 15 Grad Außentemperatur ist es kalt. Das liegt an der hohen Luftfeuchtigkeit und daran, dass es in Taiwan keine Heizungen in den Wohnungen gibt. Somit ist die Außentemperatur gleich auch der Innentemperatur. In einer halben Stunde muss ich los zum Kurs.
Der Drache ist tot, es lebe die Schlange: Mit dem traditionellen chinesischen Frühlingsfest „chūnjié“ haben der Verein der Chinesischen Studierenden und Wissenschaftler (VCSW) und das Akafö vergangene Woche das neue Jahr begrüßt. Der chinesische Jahreswechsel richtet sich nach einem traditionellen Kalender. In diesem Jahr wird nach 2001 wieder ein Jahr der Schlange gefeiert. „Das offizielle Frühlingsfest in China findet erst am 10. Februar statt“, weiß Mitorganisator Abraham van Veen, Leiter Internationales beim Akafö.