Arbeitskampf. Die Industriegewerkschaft Metall (IG Metall) ist kämpferisch in die neue Tarifrunde gestartet. Erstmals sind auch tarifliche Vereinbarungen für duale Studierende im Gespräch.
Arbeitskampf. Die Industriegewerkschaft Metall (IG Metall) ist kämpferisch in die neue Tarifrunde gestartet. Erstmals sind auch tarifliche Vereinbarungen für duale Studierende im Gespräch.
Arbeitskampf. Um die deutsche Metallindustrie wird es nicht ruhig. Nach den Verhandlungen um die Thyssen-Tata-Fusion (:bsz 1140) steht am 18. Januar die nächste Tarifverhandlungsrunde an. Bis dahin drohen Warnstreiks.
KOMMENTAR. Eine 28-Stunden-Woche will die Industriegewerkschaft Metall (IG Metall) für ihre Beschäftigten. Klingt progressiv, ist es im Detail aber nicht. Trotzdem: Ein richtiger Debattenanstoß über die Work-Life-Balance im Niedriglohnsektorland.
Bochum. Die IG Metall macht gegen Thyssenkrupp mobil. Am vergangenen Freitag wurde Bochum für kurze Zeit Schauplatz eines kleinen Arbeitskampfes. 2.000 Stellen sind gefährdet.
„Streik!“, rufen sie – zumindest teilweise und noch verhalten. Gerechtigkeit und Standortgarantie wollen sie alle. Von ArbeiterInnen über Mitglieder von Betriebsräten und PolitikerInnen sind sie sich einig: Die Konzernspitze in Essen steht in der Pflicht. Dort ist man sich sicher: Die Fusion mit Tata Steel bedeutet Zukunft für Stahl. Die KollegInnen sehen das Ganze anders: Ihre Zukunft ist in Gefahr, daher wird zum Arbeitskampf aufgerufen.
:Die Redaktion
Kommentar. Stahl und Maloche gehören eben so zu Bochum wie Fiege und der VfL. Letzteres haben noch Zukunft, die Stahlarbeit nicht.
Rund 20.000 junge Menschen aus ganz Deutschland folgten dem Aufruf zum Jugend-Aktionstag der IG Metall unter dem Motto „Bildung.Macht.Zukunft“ und demonstrierten in Köln für gute und gerechte Bildung. Gefordert wurde auch eine wirkliche Reform des Bafög.