Bild: Regelbände bis zum Abwinken: Wie hier auf der letztjährigen Messe SPIEL zu sehen, ist die Auswahl an Rollenspielen riesengroß. , Internet: Für klassische Rollenspiele mehr Chance als Bedrohung Foto: joop

Ob lovecraftscher Horror, viktorianisch angehauchter Steampunk und dystopischer Cyberpunk oder doch die Klassiker Fantasy und Science Fiction – Rollenspiele gibt es in unzähligen Varianten. Dank des Internets gibt es immer mehr von ihnen, weil auch kleine Projekte per Schwarmfinanzierung realisiert werden können. Und immer mehr SpielerInnen entdecken durch das Vorbild gestreamter Spielrunden das Hobby für sich.

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Bild: Anlässlich 25 Jahren Deutsche Einheit gab es auf der SPIEL eine Ausstellung zu DDR-Brettspielen, unter anderem mit dieser Variante von Mensch-Ärgere-Dich-Nicht. Richtig zum Ärgern aber: Fast alle gezeigten Spiele hatten das Thema Reise. , DIE :bsz-GLOSSE Foto: joop

Mensch-Ärgere-Dich-Nicht: Ein Gesellschaftsspiel, das den Namen nicht verdient. Statt gesellschaftlichen oder zumindest familiären Frieden zu wahren, belohnt das sadistische Spielprinzip nur egoistisches, unsoziales Verhalten. 

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Bild: Pen&Paper-Rollenspiele wie Das Schwarze Auge oder hier Pathfinder expandieren mit ihren Spielwelten auch das Brett- und Kartenspielsegment. , 33. Internationale Spieltage vom 8. bis 11. Oktober Foto: joop

Wären die Internationalen Spieltage selbst ein Spiel, käme die diesjährige Edition – bereits Nummer 33 – in einer noch größeren Box daher als letztes Jahr, denn sie braucht ja Platz für ein gewachsenes Spielbrett, mehr Figuren, Würfel, Kärtchen und sonstiges Zubehör, damit auch die vielen zusätzlichen MitspielerInnen am Spaß teilhaben können. Alles natürlich liebevoll gestaltet, hochwertig produziert, aber eben auch mit entsprechendem Preisschildchen versehen. Das gilt im Großen und Ganzen auch für die über tausend Spieleneuheiten, die bis Sonntag in den Essener Messehallen vorgestellt werden. Die 910 AusstellerInnen aus 41 Nationen – mehr als je zuvor – und nicht zuletzt die erwarteten 160.000 Spielebegeisterten, die auf den Spieltagen zusammenkommen, machen diese zu einem Event der Superlative.

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Bild: Spielelektor Karsten Höser mit zwei von ihm lektorierten Spielen: „AufRuhr!“ und „Schafe Schubsen“., Für Karsten Höser aus Bochum-Werne ist seine Leidenschaft – Spielen – zugleich Lebensunterhalt Foto: joop

„Lieber eine kleine Auflage machen und ausverkaufen, als eine große, von der noch hunderte in der Garage stehen.“ So lautet ein Ratschlag von Karsten Höser an SpielautorInnen. Auch auf Thematik, Regeln oder Material eines Spiels achtet der Bochumer bei seiner Arbeit genau. Der passionierte Spieler und Sammler ist nicht nur Herausgeber zweier Fachmagazine, sondern hat noch einen viel ungewöhnlicheren Beruf: er ist Spielelektor.

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Bild: Bild: howsweetthesound.typepad.com, :bsz-Geschenkempfehlungen Bild: howsweetthesound.typepad.com

Zum Basteln ist es mittlerweile etwas knapp, aber vielleicht klappt es mit dem Einkaufen und Bestellen ja noch was – Wer noch Geschenktipps auf die letzte Minute braucht, findet vielleicht in unseren Empfehlungen etwas, das ihm/ihr oder sein/ihren Liebsten oder auch Mittellieben gefällt. :bsz-RedakteurInnen haben Ihre Empfehlungen zusammengetragen – Bücher, CDs, digitale und analoge Spiele.

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Bild: Verhilft :bsz-Autor Christian Kriegel zum Fabulieren: Das Märchenerzählspiel „Es war einmal“ von Pegasus-Spiele., Die Messe „Spiel + Comic Action“ wiederholt Altbewährtes Foto: koi

In den Essener Gruga-Hallen war am vergangenen Wochenende erneut die Messe „Spiel + Comic Action“ zu Gast. Die jährlich stattfindende, vom Merz-Verlag ausgerichtete Warenschau soll eigentlich Neuigkeiten aus der Welt der Gesellschaftsspiele und Comics präsentieren. Beide Genres waren dann auch in rauen Massen vertreten – allein Neuig­keiten suchte man beinahe vergebens.

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