Guide. Das sagenumwobene Internet der Dunkelheit ist nur was für Fachleute? Nichts da, das Darknet ist für alle da!
Es ist ganz einfach.
Guide. Das sagenumwobene Internet der Dunkelheit ist nur was für Fachleute? Nichts da, das Darknet ist für alle da!
Es ist ganz einfach.
Web 2.0. Das versteckte Internet gewinnt immer mehr an Popularität. Schon jetzt treiben sich auch größere Firmen in den „hidden parts of the internet“ rum.
Manchen leuchten die Augen, wenn sie Spielfiguren sehen, die aus 128 Pixeln bestehen. Jedes zweite Indie-Spiel setzt heute auf Pixelgrafik und die Tauschbörsen für alte Computer und Spielekonsolen werden auch immer zahlreicher. Grund genug, ein Museum für die Geschichte der digitalen Vergnügungen in diesem Frühjahr zu eröffnen. Das Binarium zeigt die Geschichte unserer digitalen Kultur.
„Die deutsche Digitalpolitik ist eine Katastrophe. Und Sie sind schuld daran. Sie lassen sich alles bieten… Als Bürger haben Sie versagt.“ Das schrieb Sascha Lobo vergangene Woche in seiner SpOn-Kolumne „Die Mensch-Maschine“. Ähnliches lässt sich über die Situation der Digitalpolitik an der RUB sagen. Die studentische Beteiligung im Beirat für Informationstechnik (oder kurz IT-Beirat) liegt momentan brach.
Wir brauchen es zunehmend, wie die Luft zum Atmen – freies WLAN überall und zu jeder Zeit. Die Stadt Bochum plant nun, das tiefe digitale Luftholen allen PassantInnen in der Innenstadt zu ermöglichen (siehe Seite 3 oben). Digitale Junkies dürften also erleichtert aufatmen. Auf in die Kortumstraße, Smartphones raus, einwählen – lossurfen! Was dabei genau passiert, interessiert uns nicht. Hauptsache, es läuft. Verantwortlich sind schließlich andere.
IT-StudentInnen als NachhilfelehrerInnen für ältere Semester außerhalb der Uni – dieses Konzept verfolgt die Firma Student @ Home aus Erfurt. Seit diesem Jahr ist die Geschäftsidee auch in Bochum angekommen. RUB-IT-Studentin Jessica Brinkmann und eine Kommilitonin machen Hausbesuche bei Menschen, denen World Wide Web und Kabelsalat über den Kopf wachsen.
Zwischen 1926 und 1951 drehte das us-amerikanische Komiker-Duo „Laurel und Hardy“ 106 Filme. Im deutschsprachigen Raum wurden Stan Laurel und Oliver Hardy unter der Bezeichnung „Dick und Doof“ bekannt. Dass man mit signifikanten körperlichen Merkmalen, (gemimt) eingeschränkter geistiger Leistungsfähigkeit sowie zahlreichen Klischees und Vorurteilen im Kino und Fernsehen richtig Kasse machen konnte und kann, ist eine historisch verbriefte Tatsache. Auch die amerikanische TV-Serie „The Big Bang Theory“ zeigt, dass es noch immer ganz normal zu sein scheint, sich öffentlich und medial auf Kosten anderer zu belustigen.