Stadt. 90 Bretter liegen in der Kortumstraße: „Ein mutiger, temporärer Spielort in der Bochumer Innenstadt.“ Dinosaurier waren gestern!
Stadt. 90 Bretter liegen in der Kortumstraße: „Ein mutiger, temporärer Spielort in der Bochumer Innenstadt.“ Dinosaurier waren gestern!
Kommentar. Happy Pride Month! Black Lives Matter! Wir haben Masken, die zu allem passen. Wie Unternehmen einfach alles ausschlachten, das Geld bringt.
Madness. Corona macht uns alle langsam etwas mürbe. Selbstredend wirkt sich das ganze aufs Gemüt aus, besonders ungehalten werden manche Menschen, wenn andere sich nicht an die Regeln halten. Es ist wirklich nicht so schwierig, Abstand zu halten und selbst bei Unsicherheit wie weit denn 1,50 Meter nun sind: haltet doch lieber zu viel Abstand als zu wenig oder überlegt Euch als Richtwert folgendes: Kann ich mich selbst noch auf den Boden zwischen mir und dem anderen legen? (funktioniert natürlich nur, wenn Ihr über 1,50 Meter groß seid, alternativ: passe ich selbst liegend mit nach oben gestreckten Armen zwischen mich und den anderen?).
Manch anderer reagiert weniger entspannt als mit einem höflichen Hinweis einen Schritt zurückzutreten. In Bochum fühlte sich ein Mann so sehr davon gestört, dass er ein zwei-Kilo-schweres Rinderfilet als Waffe auserkor, um den gegenüber auf Abstand zu halten. Und so wurde aus dem Filet ein verlängerter Arm und der gegenüber geohr-filet-igt (war ja ein Filet und keine Feige. Ihr versteht schon.)
Wie dem auch sei: Anlässlich dessen haben wir eine Sammlung zusammen gestellt von den merkwürdigsten, skurrilsten, und lustigsten Corona-Anekdoten.
:ken
Movement. Nach den Morden an George Floyd, Breonna Taylor und Tony MacDade, die durch Polizisten ihr Leben verloren und dem Tod von Ahmaud Arbery, der von zwei weißen Männern kaltblütig beim Joggen erschossen wurde, scheint die Schwarze Seele sich das nicht mehr länger gefallen zu lassen.
Prüfungen. Das Ende des Semesters naht und die Klausurzeit beginnt – wie gehen Unis damit um?
Wir waren immer da, nur hattet Ihr uns auf stumm geschaltet, wolltet nicht hören, dass es strukturelle Probleme gibt. Dieses Schreiben ist von mir an die Allgemeinheit.
Aktivismus. Das vergangene Wochenende stand ganz unter dem Motto der „Demonstrationsfreiheit“. In mehreren deutschen Städten wurde gegen Polizeigewalt und Diskriminierung gegenüber Minderheiten, insbesondere der Schwarzen Diaspora demonstriert.
Veranstaltungen. Die Festivalsaison wäre aktuell im vollen Gange. Viele würden sich mit Bier, Ravioli und Klopapier eindecken. Doch auch wenn es aktuell Parallelen gibt, scheint die Freizeitgestaltung vermeintlich immer noch etwas trostlos.
Ausstauch. Im April begann das Sprachcafé-Team, ein digitales Konzept zu entwickeln. Nun können sich Studierende und Mitarbeiter:innen über Discord im Online-Sprachcafé austauschen. Normalerweise gibt es verschiedene Sprachtische; diese sind nun in digitaler Form so konzipiert, dass bis zu acht Leute gemeinsam an einen „Tisch“ können. Zusätzlich gibt es Textchats zu jeder Sprache. Aktuell sind die Sprachen Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch, Chinesisch und Vietnamensisch vertreten. Das internationale Team hilft dabei wieder.
Das Sprachcafé findet Montagabend statt; allerdings werden Pfingstmontag keine Helfer*innen dabei sein.
Reportage. Die aktuelle Pandemie verändert unsere Welt, wie wir sie kennen. Das Nacht- und Partyleben der Student:innenstadt Bochum und Umgebung hat sich immens verändert.