Bild: Kein Stroh, dafür nuklearer Müll: So könnte es in einer Million Jahre aussehen, falls es noch Menschen gibt. , ExpertInnen haben Kriterien für Atommüllendlager vorgelegt Karikatur: kac

Der Co-Vorsitzende der Expertenkommission, Michael Müller (SPD), stellte dem Bundestag am 5. Juli seinen 600 Seiten langen Bericht zur Endlagerung von Atommüll vor. Dabei erklärte er, dass man nun das Wo und Wie besprechen müsse. Ein Ja oder Nein zur Atommüllendlagerung könne man sich nicht mehr stellen, da es diesen Abfall schon gibt und man nun zusehen müsse, wie und wo er gelagert wird. Eine Million Jahre unter der Erde? Oder in einem Salzstock? Oder wird uns die sich rapide entwickelte Wissenschaft ohnehin vor der Strahlung schützen?

 

 
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Bild: Eine Million Jahre unterirdische radioaktive Strahlung

Die sogenannte Endlager-Kommission stellte nach nunmehr zwei Jahren Beratung am Dienstag, den 5. Juli, ihren Abschlussbericht vor. Abfall aus der Kernindustrie soll für eine Million Jahre unter der Erde seinen schädlichen Einfluss verlieren – wo genau ist unklar und keineR will das Zeug. Ist denn nicht allein diese Zeitangabe utopisch? Oder gar anmaßend?

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