Campus. Den ökologischen Fußabdruck von Studierenden und der Uni verbessern — unter diesem Motto rief das AStA-Referat für Mobilität, Ökologie und Infrastruktur mit Ständen und Vorträgen zur Greenweek 2.0 auf.
Campus. Den ökologischen Fußabdruck von Studierenden und der Uni verbessern — unter diesem Motto rief das AStA-Referat für Mobilität, Ökologie und Infrastruktur mit Ständen und Vorträgen zur Greenweek 2.0 auf.
Studierendenleben. Neben den Referaten des AStAs gibt es an der RUB die autonomen Referate, die sich an bestimmte Menschengruppen wenden und diese im Studium unterstützen. Wir stellen vor, wie ihre Arbeit aussieht.
Bei welchen Themen hat der AStA gepunktet, wo gepennt? Die :bsz hat sich die To-Do-Liste angeschaut, die sie dem AStA zu Beginn seiner Amtszeit mit auf den Weg gab (siehe :bsz 1035). Kurz vor den StuPa-Wahlen ist es Zeit für eine Bilanz.
Bei welchen Themen hat der AStA gepunktet, wo gepennt? Die :bsz hat sich die To-Do-Liste angeschaut, die sie dem AStA zu Beginn seiner Amtszeit mit auf den Weg gab (siehe :bsz 1035). Zwei Wochen vor den StuPa-Wahlen ist es Zeit für eine Bilanz.
Pragmatisch nennt sich die aktuelle AStA-Koalition, unpolitisch hört man bisweilen auch, vor allem von der Opposition. Doch unter Pragmatik verstehe ich zielgerichtetes Handeln, weniger weltferne Ideologie, sondern studinahes Tun. Stattdessen scheint der NAWI/IL/Juso/GEWI/ReWi-AStA von seiner eigenen Arbeit so politikverdrossen geworden zu sein wie der Rest der Studierendenschaft.
Allein in Deutschland erhält alle 16 Minuten ein Mensch die Diagnose Leukämie. Wer an Blutkrebs leidet, braucht meistens eine einfache Stammzellenspende, um der Krankheit trotzen zu können – die ist allerdings nicht leicht zu finden.
Aus diesem Grund veranstalten die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS), der AStA der Ruhr-Uni Bochum und viele Freiwillige wiederholt Typisierungsaktionen an der RUB. Dieses Jahr könnt Ihr Euch am 26. November von 10 bis 15 Uhr im Mensafoyer als SpenderIn registrieren lassen.
Die 25-jährige Jurastudentin Isabel Manthe arbeitete bereits bei der letzten Typisierungsaktion des AStA mit. Ihre Motivation hat auch persönliche Hintergründe: „Meine Freundin ist an Leukämie erkrankt und sucht bereits seit zwei Jahren nach einem passenden Spender. Ich tue alles, was in meiner Macht steht, um zu helfen.“ Dieses Jahr unterstützt sie den Aktionstag nicht nur als Helferin, sondern organisiert ihn sogar gemeinsam mit dem AStA-Referenten Philipp Nico Krüger.
Sich typisieren zu lassen, geht schnell: Ihr macht Euren Mund auf, nehmt zwei Wattestäbchen und fährt 30 Sekunden lang auf der Innenseite Eurer Wangen entlang. Erst wenn Ihr als potenzielleR SpenderIn für eineN ErkrankteN in Frage kommt, geht es weiter. Ihr werdet benachrichtigt und könnt dann entscheiden, ob Ihr tatsächlich noch spenden wollt.
Falls ja, müsst Ihr nicht gleich auf den OP-Tisch: Nur in 20 Prozent der Fälle erfolgt eine klassische Knochenmarkspende im Krankenhaus. Bei den restlichen 80 Prozent können die wertvollen Stammzellen direkt aus dem Blut gefiltert werden. Dazu wird Euch ein so genannter Wachstumsfaktor verabreicht, der dazu führt, dass die Stammzellen ins Blut übergehen und einfach per Nadel entnommen werden können.
Zeit:punkt
Die Infoveranstaltung und Diskussionsrunde findet am 25. November um 19:30 Uhr im KulturCafé statt.
Am 26. November könnt Ihr Euch bei der Typisierungsaktion von 10 bis 15 Uhr im Mensafoyer als potenzielle SpenderInnen registrieren lassen.
Teilen und möglichst viele Freunde einladen: Die Veranstaltung findet Ihr auch auf Facebook unter dem Namen „DKMS Typisierungsaktion des AStA der RUB“.
Doch selbst der kompliziertere Eingriff, bei dem das Knochenmark unter Vollnarkose direkt aus dem Beckenkamm entnommen wird, ist schnell überwunden: Nach nur zwei Nächten werden die SpenderInnen in der Regel aus dem Krankenhaus entlassen und bereits circa zwei Wochen später hat der Körper das fehlende Mark wieder nachgebildet.
Einen Tag vor der Aktion – also am 25. November – findet im KulturCafé um 19:30 Uhr eine offene Infoveranstaltung für alle Interessierten statt. In einem Kurzvortrag wird eine Mitarbeiterin der DKMS über den Ablauf des Spendenvorgangs informieren; zudem werden eine Spenderin sowie eine Spendennehmerin von den eigenen Erfahrungen berichten. Eine Fragen- und Diskussionsrunde im Anschluss ist ebenfalls geplant.
Am Tag darauf kommt es dann auf Euch an: Ihr könnt alle zu potenziellen LebensretterInnen werden und darüber hinaus am Aktionstag nebenbei an einer Verlosung teilnehmen. Mehr als die Gewinne zählen natürlich die später aus dem Blut gewonnen Stammzellen. Isabel hofft auf viele TeilnehmerInnen: „Je mehr Menschen sich typisieren lassen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, einen passenden Spender für meine Freundin und andere Erkrankte zu finden.“
:Katharina Cygan
Letzte Woche fanden sich im Foyer des Studierendenhauses erschreckende Flugblätter im öffentlichen Flyerregal: Lausige Schwarzweißkopien mit einem wirrem Sammelsurium von undeutlichen Fotos und kryptischen Textfetzen, die ihren Mangel an Orthografie und Grammatik durch eine inflationäre Fülle von Ausrufezeichen wieder wettmachen zu wollen scheinen. Dennoch ist Vorsicht geboten: Was da letztlich steht, ist ausländerInnenfeindlich. Wer die Zettel verteilt und ob noch mehr davon im Umlauf sind, ist nicht bekannt. Der AStA mahnt aber „Augen auf!“ und ist für Hinweise dankbar.
Die Grüne Hochschulgruppe (GHG) verabschiedet sich von der Hochschulpolitik an der RUB. Begründet wird die Entscheidung vor allem mit dem unpolitischen Klima innerhalb der Studierendenschaft und den jüngsten Angriffen gegenüber der GHG. Die ParlamentarierInnen der GHG werden ihre Sitze jedoch bis zur nächsten Wahl behalten.
Peinlicher Abschied: die grüne Hochschulgruppe schwärmt in ihrer Stellungnahme von den guten, alten, wilden Bildungsstreik- und Hörsaal-Besetzungszeiten und jammert über die „konservative AStA-Mehrheit“, jammert über den Trend zum unpolitischen AStA, jammert über „Steigbügelhalter“-Jusos – und sagt: tschüss. Einfach nur ein Jammer!
In einem Betonwald gar nicht weit entfernt vor gar nicht allzu langer Zeit, da lebte ein Tierchen, relativ selten und schwer zu halten: das Demokra-Tier. Viele wollten dieses Tier für sich haben, waren aber der Überzeugung, die einzig richtige Vorstellung davon zu haben, wie so ein Demokra-Tier zu halten sei, allen voran zwei Gestalten namens TrAStAn und BIERte.