Bild: „Es ist eure Zukunft“: XR- Bochum möchte nicht moralischer Zeigefinger, sondern offener Appell an Selbstverantwortung sein., Eine Umweltbewegung für Alle? Extinction Rebellion Bochum / Eva-Maria Escosa-Jung

Umweltschutz. Die Ortsgruppe Bochum der internationalen Umweltbewegung „Extinction Rebellion (XR)“ möchte integrativ und sanft ein breites Bevölkerungsspektrum mobilisieren.

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Bild: Keas im Tierpark Bochum: In den neuseeländischen Alpen sind die Exoten beheimatet. , Bauvorhaben wegen Nachwuchs verzögert: Kea-Weibchen legt Eier Foto: Tierpark Bochum

Im Bochumer Tierpark war Mitte März beschlossen worden, dass  ein 650.000 Euro teures Großprojekt namens „Zoologischer Bewegungsspielplatz“ gebaut werden soll.  Nun muss dieses Vorhaben vorerst auf Eis gelegt werden, da Kea-Weibchen „Elpheba“ zum ersten Mal Eier gelegt hat. Zoodirektor Ralf Slabik möchte mit dem Baustopp einen bedeutenden Beitrag zum Tier- und Artenschutz leisten, da die neuseeländischen Bergpapageien als stark gefährdet gelten und die erfolgreiche Zucht in Menschenhand eine außergewöhnliche Angelegenheit ist. 

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Bild: 21. Februar: Welt-Tannenzapfentier-Tag, Welt-Schuppentier-Tag Project Pangolin

Wer vertilgt rund 70 Millionen Ameisen im Jahr? Wer hat keine Zähne, sondern zerkleinert seine Nahrung mithilfe von Steinen in seinem muskulösen Magen? Wer hat eine Zunge, die länger ist als sein Körper? Es ist das Schuppentier!

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Bild: Da ist etwas ins Netz gegangen: Und zwar 400 Tonnen(!) Ma­krelen (und andere Meeresbewohner). , MEER PLASTIK WENIGER FISCH I – Durch industrielle Fangmethoden sind bis 2050 die Ozeane leergefischt Foto:Wikimedia Commons

Der Sushi-Boom, nicht nur in Deutschland, dürfte einigen Anteil daran haben: Die Nachfrage nach Fisch und Meeresfrüchten steigt seit Jahren. Sie wird befriedigt mit einer Jahresproduktion von knapp 145.000 Tonnen. Die Folgen sind so absehbar wie erschreckend: Wenn es mit der Überfischung wie bisher weitergeht und auch die Politik weiterhin die Ratschläge der Wissenschaft in den Wind schießt, gibt es laut der Naturschutzorganisation WWF in 40 Jahren keine Fische mehr im Meer.

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