Forschung. Intelligente Gehirne sind weniger vernetzt. Eine Erkenntnis, die eine RUB-Forschung zu Tage brachte. So lässt sich ein Paradoxon der Intelligenzforschung auflösen.
Forschung. Intelligente Gehirne sind weniger vernetzt. Eine Erkenntnis, die eine RUB-Forschung zu Tage brachte. So lässt sich ein Paradoxon der Intelligenzforschung auflösen.
IT-Sicherheit. Die beiden gängigsten Verschlüsselungsstandards für E-Mails wurden durch WissenschaftlerInnen ausgehebelt. Sie haben damit bewiesen, dass sowohl PGP als auch s/MIME angreifbar sind.
Konferenz. Die größte Start-up-Konferenz im Ruhgebiet findet zum dritten Mal am 11. und 12. Oktober in der Jahrhunderthalle in Bochum statt. Bei der „RuhrSummit“ stellen sich über 800 Unternehmen vor. Es gibt zahlreiche Präsentationen sowie Diskussionen zu Themen wie Gründung, Marketing und Technologie von Start-ups. Außerdem sprechen 100 RednerInnen aus 50 Nationen zu zahlreichen Themen rund um Unternehmen, Herausforderungen und neue Innovationen. Das Rahmenprogramm bietet auch viele Anknüpfungspunkte: zahlreiche Workshops, die Meet@Beat-Party und ein Food Markt helfen den BesucherInnen, sich zu vernetzen. Durch eine Start-up-Expo werden die neusten Innovationen von bekannten Top-GründerInnen präsentiert. Studierende können sich noch bis zum 31. Mai ein kostenloses Early-Bird-Ticket besorgen. Mit diesem kann jedeR an der Konferenz, der Meet@Beat Party, der Start-up-Expo, der Pitch Competition und einigen Workshops teilnehmen. Weitere Informationen findet Ihr unter: summit.ruhr/2018/de.
:mag
App. „Studydrive“ ist nicht nur nützlich, wenn man einen Laptop hat. Denn neuerdings gibt es jetzt die Lernsoftware auch als App.
Fortschritt. Die Digitalisierung schreitet immer weiter voran. Die Häuser werden schlauer und die Smartphones können immer mehr Aufgaben des alltäglichen Lebens übernehmen.
Google stellte auf seiner Entwicklerkonferenz viele Programme vor, die einem das Leben einfacher machen sollen. Am meisten diskutiert wird Googles neue künstliche Intelligenz – Google Duplex. Ein Programm, das für den Kunden Reservierungen und Termine vereinbaren soll. Im Vortrag „Das intelligente Haus der Zukunft“ von Prof. Rolf G. Heinze wurde die Digitalisierung und Technisierung von Wohnungen und Häusern sowie deren Zusammenarbeit mit dem Smartphone behandelt. Es ging um die Fragen, wie sinnvoll diese Technik ist und wie sie hilfsbedürftigen Menschen helfen kann. Außerdem wurde das Zukunftswohnkonzept der „Genossenschaft“ vorgestellt.
:Die Redaktion
Mehr über schlaue Häuser und smarte Phones
Inklusionstheater. Für das Theaterstück „Inklusionsgefahr – Schwere Kost leicht gekürzt“ werden noch SängerInnen und MusikerInnen gesucht.
Bildungswesen. Sowohl an Hochschulen als auch regional setzt sich die RUB für verbesserte Bildungsbedingungen ein. Neben der Research Academy Ruhr (RAR) setzt man weiterhin auf RuhrFutur.
Workshop. Stipendien sind nicht nur für Spitzenstudis erreichbar. Damit Deine Bewerbung erfolgreich wird, bietet die ResearchSchool der RUB einen Bewerbungsworkshop an.
Vortrag. Wie werden wir in Zukunft wohnen? Vor welchen Herausforderungen stehen wir? Mit solchen Fragen und Zukunftsmodellen beschäftigte sich die Veranstaltung „Das intelligente Haus der Zukunft“ im Blue Square der Ruhr-Universität Bochum.
Der gemeinnützige Verein Deckel drauf e. V. hat sich die Bekämpfung der Kinderlähmung, auch unter Polio bekannt, zur Aufgabe gemacht. Mit gesammelten Plastikdeckeln von Pfandflaschen wird der Einsatz unter dem Namen der Aktion „End Polio now“ finanziert. Umgerechnet bedeutet es: 500 Plastikdeckel ergeben eine Impfung gegen Polio. In Bochum gibt es laut Webseite des Vereins im Umkreis von acht Kilometern keine Sammelstelle für die Verschlüsse. Dies soll nun durch die Unterstützung des AStA geändert werden. Sammelbehälter lassen sich demnächst auf dem Campus finden.
Polio gilt weitgehend als ausgerottet, doch noch in drei Ländern, Afghanistan, Pakistan und Nigeria, liegt die Erkrankung an den Polioviren, Poliomyelitis, hoch. Der Verein finanziert die Polio-Schluck-Impfung durch den Verkauf der Deckel. Denn die Deckel bestehen aus den Kunststoffen HDPE oder PP und seien für den Recyclingkreislauf ein wertvoller Rohstoff. Da es sich um ein reineres Kunststoffprodukt handele, kann daraus Granulat hergestellt werden, das wiederum für weitere Produkte verwendet wird.
Um die Reinheit des Granulats zu gewährleisten, wird auf der Vereinsseite darauf hingewiesen, dass „nur Kunststoffdeckel von Getränkeflaschen, Getränkekarton (Milch, Saft usw.) oder Quetschgetränken“ gesammelt werden sollen. Weiterhin dürfen die Deckel nicht größer als vier Zentimeter sein. Der Grund dafür sei, dass dies die Größenbegrenzung der Maschinen für die Granulierung sei. Andere Plastikartikel können daher nicht mitgesammelt werden. Auch rät der Verein dazu, Verschlüsse von Mehrwegflaschen nicht abzugeben, da das Fehlen eventuell einen Schaden bei dem Gewinde der mehrheitlichen Glasflaschen hervorrufen könne.
Weitere Infos zur Aktion gibt es unter: deckel-gegen-polio.de.
:Sarah Tsah