… und keiner bekommt es mit? Das Studierendenparlament kämpft schon seit Längerem mit Problemen der Legitimation. Nur ein Bruchteil der Studierenden nimmt an der jährlichen Wahl teil. Nun wurden Konfliktlinien innerhalb des Parlaments klar. Doch kommt so etwas bei den Studierenden überhaupt an? 

 
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Bild: Symbolbild, Misstrauen ausgesprochen, Sprecher:innen zurückgetreten. Bild: Kjan

Im Studierendenparlament der Ruhr-Universität gab es einen für viele unerwarteten Bruch. Nach dem Antrag auf ein Misstrauensvotum durch ein Mitglied einer Koalitions-Liste entschlossen sich beide mittlerweile ehemaligen Sprecher:innen ihr Amt niederzulegen.

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Bild: Symbolbild, Uni-Projekt Unser Campus Bild: Archiv

Im Wintersemester 2021/2022 fand sich am Campus der Ruhr Universität Bochum ein Seminar der besonderen Art zusammen.  „Unser Campus“, geleitet von Laura Chlebos (eine der MitarbeiterInnen des Marie Jahoda Center für internationale Geschlechtsstudien), ist ein Seminar im Rahmen des von ihr geleiteten gleichnamigen Projektes gewesen, das den Campus der Ruhr Universität in Bochum als einen öffentlichen Raum identifiziert, der für „Wissen, Austausch, Freundschaft und Toleranz“ steht. Auch steht dieser Raum für „Aufmerksamkeit und Respekt“, über die man sich vor allen Dingen erst mal im Klaren sein muss, um Missstände zu entdecken, gegen sie anzugehen und für StudentInnen Anlaufstellen und Safer Spaces zu schaffen. 

 

 

 

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Bild: Logo StuPa, Misstrauen im StuPa Bild: StuPa

„Gegen uns wurde ein Misstrauensvotum ausgesprochen. Das war für uns erst mal sehr schockierend und dann sehr traurig.“ So stellte es die mittlerweile zurückgetretene stellvertretende StuPa-Sprecherin Nurgül Yildiz (Internationale Liste) bei einem Gespräch mit der :bsz dar. Mit dieser Reaktion stand sie nicht allein da. Neben ihrem ehemaligen Amtspartner Ugur Ince, waren auch Parlamentarier:innen anderer Listen sehr überrascht über diese Entwicklung. Doch zum Votum sollte es erst gar nicht kommen, denn beide Sprecher:innen entschieden sich dazu, diesem mit ihrem Rücktritt zuvorzukommen. So traten Ugur und Nurgül dann bei einer Dringlichkeitssitzung des Studierendenparlaments am 19. Mai zurück. Grund für den Dringlichkeitsantrag war eine Änderung an der Sozialbeitragsordnung wegen des 9-Euro-Tickets, die thematisiert werden sollte. Zunächst wurde dieses Thema jedoch von den ans Licht tretenden Zerwürfnissen innerhalb des Parlaments überschattet.

 
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Für den 5. bis zum 13 Mai organisierte der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD)  unter der Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger anlässlich des Europatags die Woche der Europäischen Hochschulen. Bei verschiedenen Veranstaltungen wurde die Arbeit der Europäischen Hochschulen, die sich dem nationalen Begleitprogramm Europäisches Hochschulnetzwerk (EUN) zuordnen, für und miteinander zum zentralen Thema. Für Stark-Watzinger stand dabei besonders im Vordergrund, den europäischen Zusammenhalt zu stärken. „Die ‚Europäischen Hochschulen‘ stehen für neue Wege der Zusammenarbeit, die wir so dringend brauchen“, so Stark-Watzinger.  

 
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Bild: Eine Arbeitsgruppe als Forum für Männerforschung

Was bedeutet es, ein Mann zu sein? Eine von vielen Fragen, die in sich im interdisziplinären Bereich der Masculinity Studies stellen lässt. Diesen Fragen und mehr geht die AG Männlichkeiten auf den Grund

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