Vergangenen Donnerstag fand das alternative Sommerfest auf der Wiese vor GA statt. Mit dabei waren die Fachschaftsräte der Theaterwissenschaft, Mathematik sowie der Initiator, der FSR Sozialwissenschaft.
Vergangenen Donnerstag fand das alternative Sommerfest auf der Wiese vor GA statt. Mit dabei waren die Fachschaftsräte der Theaterwissenschaft, Mathematik sowie der Initiator, der FSR Sozialwissenschaft.
Hinter dem GA neben dem Kindergarten treffen sich Studierende seit circa sechs Wochen, um einen Gemeinschaftsgarten zu errichten. Kiloweise Schotter muss noch aus dem Stück Land entfernt werden, aber bald beginnt das Einpflanzen von Wintergemüse.
Was wäre die Uni ohne das Musische Zentrum, in dem wir mit Musik, Fotografie, Malerei und Schauspiel unseren Ausgleich zum Lernen finden können? Was im MZ getan wird, entscheidet der Beirat des MZ. Aber woher sollen die MitarbeiterInnen und Lehrkräfte wissen, was Studierende brauchen oder möchten? Dafür haben wir Birk-André Hildebrandt als studentisches Mitglied im Beirat sitzen.
Nur 1.148 Studierende gaben bei den Senatswahlen am vergangenen Dienstag ihre Stimme ab. Bei den Wahlen zum höchsten demokratisch gewählten Gremium der RUB holte die Liste der Studierenden alle vier Mandate. Sie trat weitestgehend ohne Konkurrenz an.
Die Klausurphase rückt gefährlich nahe. Jetzt noch schnell in die Bib und das wichtige Buch für die Klausur übermorgen ausleihen und … Da war wohl jemand schneller! Aus diesem Problem heraus entstand Bookboon.de. Dort gibt es wissenschaftliche eBooks – immer verfügbar, gratis und 100 prozentig legal.
Vom 18. Juni bis zum 16. Juli heißt es für die muslimischen Studierenden an der RUB: nicht trinken und keinen Happen essen im Sinne des Glaubens – zumindest bis zum Sonnenuntergang. Rund 1.000 Studierende begingen dieses Jahr am 2. Juli das abendliche Fastenbrechen (Iftar) im Ramadan miteinander. Es zählt damit zu den größten Festen dieser Art in Deutschland. AusrichterInnen waren der AStA und das AAR (Autonome AusländerInnenreferat). Der Ramadan ist der Fastenmonat des Islams.
Am frühen Montagmorgen haben AktivistInnen auf der Wiese vor dem Q-West ein Gräberfeld angelegt, um symbolisch der vielen Toten zu gedenken, die auf der Flucht nach Europa – vor allem im Mittelmeer – ums Leben kommen.
Die BlauPause auf der Universitätsstraße war für die Fachschaften eine Gelegenheit, sich und ihre Fachbereiche einem breiten Publikum vorzustellen, aber für viele Fachschaftsräte (FSR) war die Jubiläumsfeier dennoch kein Ersatz für das übliche Campusfest der RUB. Da die Uni selbst kein zweites Fest organisiert, machen es eben die Fachschaften. Das alternative Sommerfest findet am 9. Juli statt.
Die hochschulpolitische Landschaft an der Uni Duisburg-Essen (UDE) wandelt sich: Bei der StuPa-Wahl vergangene Woche katapultierte sich die erst im November gegründete Liste United Students mit 13 von 37 Sitzen ins Parlament. Die Grüne Hochschulgruppe (GHG) ist Verliererin der Wahl: Sie verlor sechs Sitze und ist nun mit sieben Abgeordneten im StuPa vertreten. Insgesamt gab es vier neue Listen, die letztes Jahr nicht dabei waren, dafür waren zwei aus dem letzten Jahr nicht vertreten. Gleichzeitig fand auch die Wahl für die studentische Vertretung im Senat statt.
Jede Fakultät braucht einen. Hier sitzen ProfessorInnen und MitarbeiterInnen zusammen mit Studis am Tisch. Sie entscheiden über Forschung, Lehre, Stellenbesetzungen und natürlich immer wieder über das liebe Geld. In vielen Fakultäten werden hier mehrere Institute und Fachgebiete koordiniert. Die Rede ist vom Fakultätsrat.
Leon Schmitz, den LeserInnen schon aus anderen Akronymicon-Folgen kennen, engagiert sich seit 2011 im Fakultätsrat der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik. „Man kann sich dort direkt einbringen und sieht die Folgen der eigenen Aktivität sehr direkt, da sie ‚direkt vor der Tür‘ umgesetzt werden“, sagt er. Anders als etwa im Senat, wo langfristige und/oder abstrakte, ideelle Strategien wie etwa die Verfassung der RUB besprochen werden, sind die Dinge im FakRat oft handfester.
Was wäre denn, wenn sich Studis dort nicht einbringen könnten, fragt die :bsz den Anglistikstudenten Alexander Marx. „Ich denke, dass durchaus einige Entscheidungen zum Nachteil der Studenten ausfallen könnten und der Informationsfluss in Richtung der Studenten noch geringer wäre als ohnehin schon“, sagt er.
Dabei ist der FakRat eher „unkompliziert“, wie Leon erzählt: „Der Fakultätsrat hat bei uns eine sehr entspannte Atmosphäre.“ Auch Alexander schätzt die Zusammenarbeit mit den Dozierenden. Daneben ist ihm auch der lehrreiche „Einblick in die Funktionsweisen der Fakultät“ eine wichtige Motivation.
Die Uni zu einem schöneren Ort zu machen, kann Spaß machen und jedeR hat ein eigenes Motiv dafür. Erfahrungen, Kontakte, Einblicke hinter die Kulissen, die Möglichkeit, Einfluss zu nehmen. Was es auch ist, in einem sind sich Leon und Alexander einig: „Es ist wichtig, sich hochschulpolitisch zu engagieren.“
:Marek Firlej
Der Fakultätsrat (FakRat) ist das höchste demokratisch gewählte Gremium in einer Fakultät. Etwa einmal im Monat tagen ProfessorInnen wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche MitarbeiterInnen und Studierende, um über Fakultätsangelegenheiten (z. B. die Besetzung von Professuren) zu beraten.
In der Reihe „Das Akronymicon“ deckt die :bsz gnadenlos auf, welche Gremien sich hinter obskuren Abkürzungen verbergen, wie viel Macht sie besitzen und was sie vorhaben.