Bild: Die Leihdrahtesel von metropolradruhr erfreuen sich großer Beliebtheit. Viele Listen würden das Stationsnetz gern ausbauen. , StuPa-Wahl:Spezial – Der 8-Fragen-HoPo-Survival-Kompass: Die Positionen der Listen im Überblick Foto: bszarchiv

Was ist Euer Patentrezept für eine bessere Mobilität? Nennt uns Eure vier Zutaten!

weiterlesen
Bild: Die Listen bewerten das Akafö sehr unterschiedlich: Bei der Gastronomie gab es Schulnoten zwischen 2+ und 4. , StuPa-Wahl:Spezial – Der 8-Fragen-HoPo-Survival-Kompass: Die Positionen der Listen im Überblick Foto-Quelle: bszarchiv

Stellt dem Akafö ein Zeugnis aus. Verteilt für die folgenden Kategorien Schulnoten, begründet die schlechteste Note in einem Satz und nennt einen konkreten Verbesserungsvorschlag dazu.

weiterlesen

Seit August laufen auch in den G-Reihen die Sanierungsarbeiten zur Entfernung der PCB-Bestände. Bei den Arbeiten werden zum Teil große Mengen Staub der chlorierten Kohlenwasserstoffe freigesetzt. Studierende sind verunsichert und fürchten um ihre Gesundheit.  Ist die Angst berechtigt?

weiterlesen
Bild: Ohne United Students konnte sich die GHG Stimmen zurückholen: Die aktuelle Sitzverteilung im StuPa der UDE nach den Neuwahlen. Im Hintergrund: Das kürzlich geschlossene Kunst und Kultur Centrum, für dessen Wiedereröffnung sich die Grüne Liste einsetzen will. , Grüne entscheiden StuPa-Wahl an der UDE für sich / Bisher stärkste Liste US trat wegen „Diffamierung“ nicht an Grafik: mar; Foto: Blubbalutsch / Wikimedia Commons (GFDL und CC-BY-SA-2.0-de)

Es ist noch kein halbes Jahr her, dass an der Universität Duisburg-Essen (UDE) das Studierendenparlament (StuPa) gewählt wurde. Die Wahl wurde aber beanstandet, so dass die Studierenden im westlichen Ruhrgebiet in der vergangenen Woche erneut wählen gingen. Siegerin ist die AStA-tragende Grüne Hochschulgruppe (GHG) mit 31,1 Prozent (11 Sitze von 37); ihre Koalitionspartnerin Linke Liste (LiLi) wurde mit 18,8 Prozent drittstärkste Kraft. Die Unabgängigen Demokraten (UD) kamen auf 19,1 Prozent und sieben Sitze. Ausgerechnet die bei der letzten Wahl stärkste Liste United Students (US) trat dieses Mal nicht an. Die Wahlbeteiligung lag bei rekordverdächtigen 6,6 Prozent.

Damit bleibt das bisherige AStA-Bündnis wohl bestehen: GHG und LiLi würden ihre „erfolgreiche Koalition“ gerne fortführen, stellte die GHG in der Studierendenzeitung „akduell“ ihre Pläne vor. Für die Linke Liste war klar: „Nie, niemals mit dem RCDS!!!!“

Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS – Die CampusUnion) konnte 12,6 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen und erhält damit fünf Sitze im Parlament. Die Jusos brachten es auf 10,3 Prozent (4 Sitze), die Liberale Hochschulgruppe auf 8,2 Prozent (3 Sitze). Damit ist die hochschulpolitische Landschaft an der UDE viel parteinäher als in Bochum (siehe Infobox).

Infobox

Da an der UDE Ablegerinnen der Parteien stark in der Hochschulpolitik vertreten sind (GHG – Grüne, RCDS – CDU, JuSo HSG – SPD, LHG – FDP; die Linke Liste ist nicht mit der Linkspartei verbunden), ist das dortige Listenspektrum ein anderes als in Bochum, wo Listen, die N- und I-Reihe (NAWI), die G-Reihe (GEWI), die Rechtswissenschaften (ReWi) oder ausländische Studierende (IL) vertreten, den AStA stellen. Die Jusos stehen als einzige Bochumer AStA-Liste der SPD nahe. Die GHG in Bochum hat sich dieses Jahr aufgelöst. Der Bochumer RCDS trat zur letzten Wahl nicht an, die (JuLis) erhielten 2,9 Prozent. Alle nächste Woche zur Wahl antretenden Listen und ihre Positionen findet Ihr in unserem Wahl-Spezial auf den Seiten 5 und 6.

Obwohl die beiden AStA-Listen nun zwar stärker sind (ein Sitz mehr für LiLi, vier mehr für GHG), aber wie bisher nicht die absolute Mehrheit bilden, ist eine weitere Koalitionspartnerin unwahrscheinlich.

Die bei der letzten Wahl stärksten United Students (US, 34,2 Prozent bei der letzten Wahl) traten dieses Mal nicht an. Dabei war es ihre Beanstandung, die laut „akduell“ zu den Neuwahlen führte: Die Wahloption „Enthaltung“ war auf den Stimmzetteln nicht ins Englische übersetzt worden. Auf ihrer Facebookseite erklären die US, dass ihre Arbeit von den AStA-Listen unmöglich gemacht wurde: „Uns begegnete eine breite Ablehnung und ein tiefes Unverständnis“. Auch soll sie als „islamistisch“ diffamiert worden sein.

:Marek Firlej

Bild: Bereit für die große Geburtstagsparty: CT-Praktikantin Nabila El Jarroudi gibt im Studio den Ton an. , Zum Geburtstag von CT das Radio besucht die :bsz das Studio des Bochumer Campussenders Foto: mb

Seit 1997 sind an der RUB Studis auf Sendung – jetzt wird CT das Radio endlich volljährig. 

weiterlesen
Bild: Keine Sorgen machen wegen der eigenen Fehler: Bei der SprachStunde geht es vor allem ums Sprechen. , Projekt SprachStunde soll Studierenden aus Computational Engineering zum Sprechen anregen Logo: FS CompEng

Die Fachschaft des  Studiengangs Computational Engineering (Comp­Eng) sucht deutsche MuttersprachlerInnen als Deutsch-MentorInnen für ihr eigenes Sprachlernprojekt. In dem rein englischsprachigen Masterprogramm beherrschten die überwiegend ausländischen KommilitonInnen – die meisten davon aus China, Indien, Pakistan und Iran – Deutsch nur auf einem A1-Niveau oder gar nicht, sagt Olga Lisichkina vom CompEng-FSR, die das Projekt SprachStunde mitkoordiniert.

weiterlesen
Bild: Friedliche Stimmung: In sich gekehrt verfassten die Teilnehmenden Botschaften auf ihren Zettelchen., Kurzfristige Zusammenkunft: AStA veranstaltet Friedenstreffen Foto: kac

Nach den Terroranschlägen in Paris kam Mohamed Ali Saidi, AStA-Referent für Kultur und Internationalismus, die Idee, eine Friedensversammlung zu organisieren. So hat er zusammen mit „RUB bekennt Farbe“ und dem AStA vor Pablo Picassos „Guernica“ an der Wand der Universitätsbibliothek am vergangenen Donnerstag gegen Krieg und Terror demonstriert.

weiterlesen
Bild: Bildung ist sexy! Etwa 20 Prozent aller Stripperinnen sind Studentinnen – sagt Ina, die sich ihr Studium in einer Tabledancebar finanziert. , Alles außer Kellnern: Die :bsz-StudiJob-Reihe – Stripperin Foto: mar

Sie ist jung und schön. Dass Studis jung sind, ist der Regelfall, auch attraktive Exemplare soll es geben. Auch dass Ina* bis lange in den Tag hinein schläft, unterscheidet sie nicht von vielen ihrer KommilitonInnen. Bei Ina hat das aber einen Grund: Sie arbeitet bis morgens um fünf – als Stripperin.

weiterlesen
Bild: Bunte Trachten und brasilianische Rhythmen: Kultur aus aller Welt präsentierte sich am Samstag beim Tag der offenen Tür im LSI. , Nach den Anschlägen von Paris rückt die Welt für einen Moment zusammen Fotos: bk; Illustration: mb/bk

Über hundert Menschen fielen den Anschlägen der Terrormiliz Islamischer Staat in Paris zum Opfer. Auch wir bleiben von den Ereignissen nicht unberührt und reflektieren über das Geschehen in einem Kommentar. Während weltweit Millionen Menschen ihre Trauer zum Ausdruck brachten, setzte das Landesspracheninstitut der RUB (LSI) mit seinem Tag der offenen Tür ein Zeichen für kulturellen Austausch und gegen Hass und Gewalt. Hier konnte das Publikum nicht nur an Minisprachkursen teilnehmen, sondern auch ein vielfältiges Kulturprogramm genießen.

:Die Redaktion