Bild: „Ein Kanake sieht rot“: Sulaiman Masomi las am Sonntag aus seinem Buch., „We trust!“-Playground-Festival in Bochum: Alles, was Spaß macht Foto: Frost Fotografie

Alte Videospiele, Graffitti, Carrera-Bahn, Rap, Poetry Slam und Turngeräte: Was haben all diese Dinge gemein? Sie sind Produkt von oder Werkzeug für Kreativität – und sie machen Spaß, beeindrucken oder unterhalten. Und sie waren neben einigen anderen Programmpunkten Bestandteil des „We trust!“-Festivals (Playground Edition), das vom 26. bis 29. Juni in der Rotunde in Bochum stattgefunden hat.

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Wir leben in Städten aus Beton, atmen Luft genannte Abgase und Wasser kaufen wir in Plastikflaschen. Da wird es Zeit, in die Natur zu fahren: Doch da sind begradigte Flüsse, im Wald wandeln wir auf Wanderwegen und statt Wiesen sehen wir bestellte Weizenfelder. Was ist Natur, wie gehen wir mit ihr um und wo stellt sie uns vor ihre – oder vielmehr unsere – Grenzen? Franz-Josef Brüggemeier beleuchtet das Verhältnis von Mensch und Umwelt von 1750 bis heute.

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Bild: Bayrische Banalitäten: Rosenmüllers „Beste Chance“

Das soll es gewesen sein? Nachdem Kati (Anna Maria Sturm) und Jo (Rosalie Thomass) in den Vorgängerfilmen von Mark H. Rosenmüllers Coming-of-Age-Trilogie „Beste Zeit“ (2007) und „Beste Gegend“ (2008) zwischen Liebes- und Familiennöten, Abiturstress und provinzieller Einöde auf den Wiesen Oberbayerns von der weiten Welt träumten, kehrt in „Beste Chance“ zunächst der studentische Alltag ein.

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Bretter oder Bits und Bytes der Welt: In Podiumsdiskussionen, Performances und Filmen ging das diesjährige NRW-Theatertreffen im Schauspielhaus Dortmund vom 13. bis zum 20. Juni unter dem Motto „Theater und Virtualität“ der Frage nach der Rolle des Theaters in der digitalisierten Alltagswelt nach. Daneben wurden herausragende Stücke aus den NRW-Schauspielhäusern zum Wettbewerb eingeladen. Der Jurypreis ging an die spannende Kapitalismuskritik „JR“. Sowohl den Publikums- als auch den Jugendjurypreis erhielt das Recherchedrama „Die deutsche Ayse“.

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Bild: Engels-gleich? Man merkt der Engels-Statue ihre kulturelle Herkunft ein wenig an., China hat Wuppertal ein besonderes Denkmal geschenkt Foto: Patrick Henkelmann

Vor zwei Wochen wurde im Wuppertaler Stadtteil Barmen eine überlebensgroße Bronzestatue eingeweiht. Sie stellt einen älteren Mann in nachdenklicher Pose dar. Der Mann trägt einen langen Bart und einen Mantel, seine Gesichtszüge haben etwas Asiatisches. Die Statue ist ein Geschenk aus China – und für Wuppertals wirtschaftliche Zukunft von Bedeutung. Doch zeigt das imposante Standbild nicht etwa Konfuzius oder Laotse, sondern Friedrich Engels.

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Bild: bzw. beziehungsweise: Zwei Menschen, einmal handgemachtes Theater., bzw. beziehungsweise spielt „Ausgang Freiheit“ im Musischen Zentrum Foto: Julian Pache

Wenn die Eltern das von einem/einer erwarten, was man selbst will, hat man keine Möglichkeit, gegen sie zu rebellieren. Dieses Problem hat auch Lutz. Seit einem Jahr sitzt er lethargisch in seinem Zimmer und weiß nicht, welchen der unzähligen Wege, die ihm als Kind aus bürgerlichem Hause offen stehen, er beschreiten soll. Bis sein Großvater ihm eine Getränkekarte einer Essener Karaokebar vererbt. Lutz zieht endlich los, auf die Suche nach dieser Bar, und am Ende ist immer noch unklar, ob er weiß, was er will.

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Bild: Eine Kunstwerk wie ein Polizist: „Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen!“, Düsseldorfer Kunst-Studierende zeigen Farbe in Hinterhöfen Fotos: kac

Düsseldorf hat außer der Altstadt und der Königsallee weitaus mehr zu bieten. Die Stadt ist, dank der Kunstakademie Düsseldorf, mit lauter kleinen Kunstausstellungen gespickt und zwar in Gebäuden, die oft nicht vermuten lassen, dass dort Kultur drinsteckt. Wie können wir in Erfahrung bringen, wann und wo die Ausstellungen stattfinden? Was für eine Kunst erwartet Euch dort?

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Bild: Fiesta Mexikaner: Gute Stimmung trotz Platzmangels., Celso Piña brachte Klänge aus Mexiko ans Rheinufer Quelle: flickr.com; Montecruz Foto (CC-BY-SA-2.0)

Vergangenen Donnerstag, den 29. Mai, veranstaltete das KIT Café, welches sich direkt am Rheinufer in Düsseldorf befindet, ein mexikanisches Konzert. Zu Gast war niemand Geringeres als Celso Piña, der das trübe Wetter mit seinen lateinamerikanischen Klängen wegspielte.

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Zwei kostümierte Männer, ein silberner Jesus und ein grüner Plastiksoldat, überfallen aus Not einen Goldankauf. Mit Ach und Krach entkommen sie in einem entführten Taxi der Polizei. Zusammen mit einem involvierten Jungen sowie dem hilfswilligen Taxifahrer und der Beute machen sie sich auf den Fluchtweg von Spanien nach Frankreich. Unterwegs passieren sie das berüchtigte Dorf Zugarramurdi, wo sie an eine Gruppe bösartiger, verrückter und herrschsüchtiger Hexen geraten.

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In naher Zukunft herrscht ein neuer Kalter Krieg. Dazu gehört ein geheimes Wettrüsten bei der Entwicklung von Cyborgs und humanoiden Robotern. Der Wissenschaftler Vincent ist ein für das Militär tätiger Experte auf diesem Gebiet. Er erschafft einen neuartigen Roboter in Frauengestalt, der über eine künstliche Intelligenz mit Bewusstsein, Gefühlen und Persönlichkeit verfügt. Das Militär ist jedoch nur an einer gehorsamen Tötungsmaschine interessiert. Skrupellose Vorgehensweisen führen zu einer drastischen Eskalation der Ereignisse.

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