Film. Theatermacher Milo Rau macht in „Das Kongo Tribunal“ den Verantwortlichen von Ausbeutung und Krieg den Prozess.
Film. Theatermacher Milo Rau macht in „Das Kongo Tribunal“ den Verantwortlichen von Ausbeutung und Krieg den Prozess.
Rezension. The Adicts sind zurück. Ihr neues Album „And it was So!“ ist die erste Neuveröffentlichung seit fünf Jahren.
Film. Fatih Akins „Aus dem Nichts“ soll als deutscher Kandidat ins Oscar-Rennen gehen – und das nicht ohne Grund. Ein Film über das Leid einer Witwe in drei Akten.
Theater. Provokant wie in den 90ern? RUB-Studentin Anne Deutschinoff bringt Mark Ravenhills „Shoppen & Ficken“ auf die MZ-Bühne.
Polit-Talk. Veranstaltung im Schauspielhaus Bochum macht sich Gedanken über die verschiedenen Aspekte der ArbeiterInnenklasse.
Rezension. ELEX polarisiert. Einerseits begeistert KritikerInnen die hohe Immersion, andererseits kritisieren sie die Animationen und das fummelige Kampfsystem. Aber hebt gerade das ELEX nicht von anderen Spielen ab?
Film. Ein Sonnenaufgangsautomat und andere visuelle Erfahrungen in der 25. Jubiläumsausgabe des Blicke-Filmfestivals vom 15. bis 19. November. Und wie immer viele experimentelle Filme. Den Hauptpreis vergab die Jury an die Dokumentation „Green Island.“
WERKSCHAU. Zum fünften Mal laden RUB-Studis zum Zeitzeug_Festival ein. KünstlerInnen präsentieren szenische oder performative Arbeiten.
LITERATUR. Der ehemalige Chefredakteur der „Cumhuriyet“ Can Dündar las beim Festival Literatürk aus seinem Buch „Verräter“.
Weltkunstschau. Die :bsz scheute keine Kosten und Kilometer und reiste zur 57. Ausgabe der Biennale di Venezia, um sich selbst ein Bild der Seerepublik und ihrer beherbergten Schätze zu machen.
Das Kunstjahr 2017 neigt sich dem Ende.
VIVA ARTE VIVA! Wie ein Kampfschrei klingt das diesjährige Motto der Biennale. Kein Zustand wird hier bezeichnet, sondern ein Weckruf in die Welt geworfen, der nach neuer, lebendiger, eigenständiger Kunst trachtet. Gefaltete Hände, Hände am Kinn, Hände an blitzenden Selfie-Kameras – neben der manuellen Sozialstudie von AusstellungsbesucherInnen interessiert uns aber vor allem: Wie hat Centre-Pompidou-Chefin Christine Macel die künstlerische Direktion der 57. Biennale gehandhabt? Intellektuelles Interpretieren oder anästhesierende Ästhetik-Keule?
Den Artikel gibt’s hier!
:Die Redaktion