Bild: Kleines Ratespiel: Gegen welches dieser Schafe würde sich die Schafsherde wohl im Krisenfall wenden?, Kommentar: Sexuelle Übergriffe in der Silvesternacht: Die Suche nach den Tatverdächtigen Foto: Jesus Solana, CC By 2.0 Wikimedia Commons

Die Berichte zu den Geschehnissen in Köln zum Jahreswechsel sprechen von TäterInnen und Opfern: Böse Flüchtlinge und arme, hilflose Frauen. Oder haben es die Frauen darauf angelegt, vergewaltigt zu werden? Was sollen die armen Geflüchteten schon denken, wenn Frau im Minirock sie anlächelt? Ergo: TäterInnen, die Asylsuchende in die Opferrolle drängen. Wird zudem die Polizei betrachtet, die sich (je nach Perspektive) blind gestellt hat, unfähig oder völlig überfordert weil unterbesetzt war, dann ist die Verwirrung perfekt: Wer ist denn nun Opfer und wer TäterIn?

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Versprechen: Sprechakt mit zwei unterschiedlichen Grundbedeutungen – entweder, man sichert jemand anderem verbindlich etwas zu oder man sagt versehentlich etwas anderes, als man meint. Allerdings liegen (nicht nur in der Politik) diese Bedeutungen manchmal sehr nahe beieinander: So bringt ein Freud’scher Versprecher besondere Erheiterung, wenn jemand beteuert, dass „eigentlich alles in Mutter“ ist. Außerdem wissen wir ja: Was sich von PolitikerInnen so erhofft und versprochen wird, muss sich nicht notwendigerweise erfüllen – so manche Wahlversprechen entpuppen sich als ziemlich leer. Da wünscht man sich fast, dass der „Unbrechbare Schwur“ des Harry Potter-Universums wirklich existierte …

Scherz beiseite: Eine ernstgemeinte Versicherung jedoch kann nicht nur einer Seite nutzen. Insbesondere die Zusage von Schutz und Hilfe weist auf ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis hin, schafft Sicherheitsgefühl und schürt Hoffnung auf ein friedliches Miteinander – auch wenn keine Seite die Zukunft voraussehen kann.

:lux

Bild: Nimmt ihre Schöpfung in Schutz: J.K. Rowling verurteilt Trumps antimuslimische Haltung., Kommentar: Trumps antimuslimische Äußerungen treiben die Internetgemeinde zu Spekulationen Screenshot: lux; Quelle: Twitter
Er-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf ist zurück – wenn es nach im Internet kursierenden Verschwörungstheorien geht. Die Rede ist von Donald Trump, der entweder als Lord Voldemort selbst oder gar Schlimmeres bezeichnet wird.
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Bild: Mein Leben als Wohnheimsstudi

Für mich war immer klar: Zum Studium ziehe ich ins Wohnheim. Durch meine älteren Geschwister hatte ich schließlich schon einige kennengelernt. Selber habe ich dann in zweien gewohnt und etliche mehr erlebt. Mein Fazit: Meine Wohnheimszeit war gleichzeitig die schlimmste und beste Zeit meines Studiums. 

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Wenn jedeR nur an sich denken würde, wäre für alle gesorgt – dass dieser Satz vorne und hinten nicht stimmt, haben die meisten von uns schon in der Kindheit gemerkt. Aber nicht nur Geflüchtete oder sozial schwache Menschen profitieren von ehrenamtlichem Engagement.

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Normalerweise findet man Stefanie ja eher bei der „klassischen“ Karaoke-Variante mit Gesang – das Konzept des Powerpoint-Karaoke muss sie aber auch unbedingt mal ausprobieren! Ohne vorher zu wissen, was sich auf den Folien befindet, dürfen (müssen?) die angehenden Powerpoint-Stars einen fünf-minütigen Vortrag über „ihr“ Thema halten. Nicht nur Ruhm, sondern auch ein Freigetränk winkt allen mutigen TeilnehmerInnen – aber natürlich könnt Ihr auch „nur“ zum Zuschauen vorbeikommen und am Ende für Eure Lieblingsvortragenden voten.

Bild: Solidarität statt Stigmatisierung: Am 1. Dezember ist Welt-Aids-Tag. , Kommentar: HIV-positiv: Charlie Sheen zum öffentlichen Outing getrieben Quelle: pixabay

Vier Jahre nach der Diagnose sprach Schauspieler Charlie Sheen erstmals öffentlich über seine Krankheit. Diesen Schritt ging er laut eigener Aussage, um sich aus einem Gefängnis jahrelanger Erpressungsversuche und Schweigegeldzahlungen (bis heute rund zehn Millionen US-Dollar) zu befreien. 

 
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