Begegnung. Anlässlich des muslimischen Fastenmonats Ramadan organisiert und veranstaltet der AStA der Ruhr-Uni mit dem Autonomen Ausländer*innen Referat das abendliche Essen. Unterstützung gibt es vom Akafö, dem KulturCafé, Pott Students und der Projektstelle „Gemeinsam-Studies für Flüchtlinge“.  Nach Sonnenuntergang dürfen Ramadan-haltende Muslime und Muslima das Fasten brechen und bis zum Sonnenaufgang essen und trinken. Zweck dieser Veranstaltung ist es, verschiedenen Religionen, Kulturen und Gruppen eine Plattform zu geben, auf der sie sich näherkommen können. Daher ist ausnahmslos jedeR willkommen. Schon elf Mal in Folge öffnete die Mensa die Türen zum interkulturellem Abendessen. An diesen Abenden werden alle Studierende, Dozierende, Mitarbeitende, Mamas und Papas mit einem Drei-Gänge-Menü verköstigt. Es gibt auch Angebote für VegetarierInnen und Carnivoren. Die Karten für das Event gibt es im Vorverkauf im KulturCafé und auch an der Abendkasse für 5 Euro.

• Donnerstag, 7. Juni, 20 Uhr. Mensa RUB, Bochum. 5 Euro.                        

     :sat

 
Bild: Gutes Plastik: Nachhaltiges und caritatives Deckelsammeln. , Pfandflaschendeckel helfen gegen Kinderlähmung Bild: sat

Der gemeinnützige Verein Deckel drauf e. V. hat sich die Bekämpfung der Kinderlähmung, auch unter Polio bekannt, zur Aufgabe gemacht. Mit gesammelten Plastikdeckeln von Pfandflaschen wird der Einsatz unter dem Namen der Aktion „End Polio now“ finanziert. Umgerechnet bedeutet es: 500 Plastikdeckel ergeben eine Impfung gegen Polio. In Bochum gibt es laut Webseite des Vereins im Umkreis von acht Kilometern keine Sammelstelle für die Verschlüsse. Dies soll nun durch die Unterstützung des AStA geändert werden. Sammelbehälter lassen sich demnächst auf dem Campus finden.

Gutes Plastik

Polio gilt weitgehend als ausgerottet, doch noch in drei Ländern, Afghanistan, Pakistan und Nigeria, liegt die Erkrankung an den Polioviren, Poliomyelitis, hoch. Der Verein finanziert die Polio-Schluck-Impfung durch den Verkauf der Deckel. Denn die Deckel bestehen aus den Kunststoffen HDPE oder PP und seien für den Recyclingkreislauf ein wertvoller Rohstoff. Da es sich um ein reineres Kunststoffprodukt handele, kann daraus Granulat hergestellt werden, das wiederum für weitere Produkte verwendet wird.
Um die Reinheit des Granulats zu gewährleisten, wird auf der Vereinsseite darauf hingewiesen, dass „nur Kunststoffdeckel von Getränkeflaschen, Getränkekarton (Milch, Saft usw.) oder Quetschgetränken“ gesammelt werden sollen. Weiterhin dürfen die Deckel nicht größer als vier Zentimeter sein. Der Grund dafür sei, dass dies die Größenbegrenzung der Maschinen für die Granulierung sei. Andere Plastikartikel können daher nicht mitgesammelt werden. Auch rät der Verein dazu, Verschlüsse von Mehrwegflaschen nicht abzugeben, da das Fehlen eventuell einen Schaden bei dem Gewinde der mehrheitlichen Glasflaschen hervorrufen könne. 

Weitere Infos zur Aktion gibt es unter: deckel-gegen-polio.de.       

         :Sarah Tsah

Nachhaltigkeit. Zu den Faktoren, die den Nachhaltigkeitsindikator und somit einen messbaren Fußabdruck fassbar machen, gehören vier Bereiche. 1. Wohnen & Energie, 2. Ernährung, 3. Konsum und 4. Mobilität. Diplomingenieur Matthias Thome vom Nachhaltigkeitsforum (NHF) und dem Projektbüro Bauen und Umwelt der RUB (:bsz 1145) gibt  Tipps, um den persönlichen Fußabdruck zu verringern.

 

weiterlesen
Bild: Ruß – Kohle – Schwarz: Erich Reuschs Plastiken teilen den Raum. , Ausstellungseröffnung im Museum Untertage Bild: sat

Ausstellung. Passender hätte die Eröffnung des Ausstellungsorts „Kunst und Kohle – Schwarz  “ nicht sein können. Denn das Museum unter Tage (MuT) ist einer von 17 Ausstellungsorten, die sich der baldigen Schließung des Kohleabbaus im Ruhrgebiet widmen.

weiterlesen

4. April. Prof. Sarah Wiegelt beobachtet die Entwicklung und die visuelle Wahrnehmung von Hirnregionen. Besonderen Schwerpunkt legt Wiegelt in der Wahrnehmung von Kindern im Grundschulalter. Zusammenfassend kreist die Forschung um die Frage: Wie sehen Kinder die Welt? Weigelt versucht, mit ihrer Forschung die Veränderungsprozesse im kindlichen Gehirn aufzuzeigen. Die Forschungsarbeit wird von der Volkswagenstiftung für eine Dauer von fünf Jahren mit knapp 1,4 Millionen Euro dotiert. 

17. April. Die Bewerbung für das Deutschlandstipendium hat begonnen und kann noch bis zum 29. Mai online beantragt werden. Mit einer Unterstützung von 300 Euro monatlich für ein Jahr kann sich jedeR Studi bewerben. Voraussetzung: soziales Engagement, gute Noten, noch in der Regelstudienzeit. tinyurl.com/stipendiumRUB.

18. April. Das Akafö verlost 3 mal einen Mensa-Gutschein im Wert von 20 Euro. Bis zum 23. April könnt Ihr Eure stylisch eingerichtete Unterkunft auf Instagram mit dem Hashtag #akawohnen hochladen. Voraussetzung ist, dass Ihr   Akafö-AbonnentIn seid, in einem Akaföverwaltenden Wohnheim wohnt und für ein Interview bereit steht.   

     :sat

So ganz genau wissen die Zuschauenden nie, wie die Vorstellung im Improtheater wird. Bei Folgt mir ins Unbekannte – Eine improvisierte Improshow sind die Bedingungen ein wenig verschärft: Ein unbekannter Master lässt die Impro-Gruppen POTTpourri und Skuub in Teams spielen, stellt Bedingungen für Szenen und SchauspielerInnen auf und setzt so die Grundlagen des Improtheaters außer Kraft. Etwas Großes und Mysteriöses steckt hinter dem ganzen Auftakt. Spannend genug für Sarah, dieses Impro-Experiment live sehen zu wollen.