Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) Bochum sammelt derzeit Unterschriften, Paul von Hindenburg die Bochumer Ehrenbürgerschaft abzuerkennen. Als „Steigbügelhalter Hitlers“ habe der Reichspräsident nach Meinung der VVN-BdA auf einer Liste der Ehrenbürger nichts zu suchen. 

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Bild: Auf dem Campus unterwegs: Vier Stimmen von der Uni zur Ersti-Flut., :bsz-Redakteure Marek Firlej und Christoph Koitka hören sich auf dem Campus um Stimmen zum Ersti-Tsunami Fotos: koi/mar

Die :bsz hat sich ein wenig auf dem Campus umgehört: Ist die Studi-Flut wirklich so schlimm? Wie nehmen die Menschen an der RUB die Auswirkungen des doppelten Abiturjahrgangs wahr? Was ist ihre subjektive Meinung? Wir lassen drei Studis und eine Akafö-Mitarbeiterin zu Wort kommen.

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Bild: Rotzig, doch mit hochwertigem Programm: Flugblätter für das Rottlicht-Fest., Interview mit dem Veranstalter vom „Rottlicht“-Fest im Westend Illustration: R15

Am kommenden Samstag, den 26. Oktober, wird die Rottstraße in der westlichen Innenstadt gesperrt. Grund: Ein vielfältiges Kunst- und Mitmach-Programm auf der Straße im Rahmen des „Rottlicht“-Festes. Mit der Rottstraße verbinden einige das erfolgreiche Off-Theater mit der Hausnummer 5, manche einen Teil des Offline-/Kreativ-Viertels Bochums, die meisten aber wohl Sexshops und Peepshows. Dazu passt dann ja auch der Name der Festes. Veranstalter Martin Zöpel versichert allerdings, dass es ein jugendfreies Fest wird. Die :bsz sprach mit dem Besitzer der Kneipe R15, der das Potential des Viertels ins Licht der Öffentlichkeit rücken will.

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Bild: Tragen doch nicht etwa das Theater zu Grabe? VertreterInnen der einzelnen Ensembles vor und hinter der Kulisse zu „Zombies – Es leben die Toten!“, Mit dem Semester begann die Spielzeit der Studiobühne des MZ Foto: mar

17 Veranstaltungen mit insgesamt 19 Aufführungen, neun Premieren, davon drei von ganz neuen Ensembles, insgesamt 300 Personen auf der Bühne; ganz frische, eigene Produktionen und unbekannte Klassiker; der erste RUB-ImproCup – so präsentiert sich das Programm der Studiobühne des Musischen Zentrums (MZ) im Wintersemester 2013/14. Viel Unterhaltung für wenig Geld. Wir stellen kurz vor, was der wuchtige Klotz an der Unibrücke in den nächsten Monaten für Euch bereit hält.

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Bild: Ein „Schauspielhaus-Euro“: Für diesen Betrag können die Studierenden der RUB für ein Semester die Schauspielhaus-Flatrate nutzen., Pilotphase der Theaterflatrate für RUB-Studis gestartet Foto: koi

Endlich ist sie da: Die sogenannte Theater-Flatrate. Seit diesem Semester können Studierende der RUB sooft sie wollen Vorstellungen im Bochumer Schauspielhaus besuchen – für lau! Finanziert wird dies über den Sozialbeitrag, den (so gut wie) jedeR Studierende zum Semesterbeginn überweist. Von diesen 260,62 Euro geht ein Euro an das Schauspielhaus, das knapp fünf Prozent seiner Plätze für Studis freihält. Im Januar stimmen die Studis ab, ob diese Kooperation auch in den nächsten Semestern aufrecht erhalten wird. 

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Bild: Spielt mit religiösen Anspielungen: Orphaned-Land-Frontmann Korbi Farhi. , Israelische Band Orphaned Land beehrte die Matrix mit orientalischen Klängen Foto: Frost Fotografie

Wenn es nach ihnen und ihren Fans ginge, würden sie für den Friedensnobelpreis nominiert. Sie kommen aus Israel und beantragten die Staatsbürgerschaft der muslimischen Türkei, ihre Themen sind Völkerverständigung und die gemeinsamen Ursprünge der drei Buchreligionen Judentum, Islam und Christentum – und sie spielen progressiven, vielschichtigen Death und Doom Metal. Die Rede ist von Orphaned Land, die am 25. September in multireligiöser Tourkonstellation ihre Botschaft lautstark in der Bochumer Matrix verkündeten.

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Bild: WählerInnenfang: Bei der ÖH-Wahl 2009 hat jedeR WählerIn dieses Geschenk bekommen., Teil 2 der :bsz-Reihe „Die studentische Stimme“ – diesmal in Österreich Foto: flickr / lennox_mcdough (CC BY-ND 2.0)

Ein Mitglied der finnischen Humppa-Band Eläkeläiset hat einmal gesagt: „Österreich ist wie Deutschland, nur mit mehr Ös.“ Auf den ersten Blick mag das auch für die studentische Interessenvertretung gelten. In unserer Reihe „Die studentische Stimme“ sieht sich die :bsz für Euch an den Universitäten anderer Länder um und schaut, wie es dort um die studentische Mitbestimmung bestellt ist. Diesmal: Die Republik Österreich.

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Im Internet organisiert sich der Widerstand gegen die Latinumspflicht. Das Referat für Hochschulpolitik des AStA hat nun eine Online-Petition zur Abschaffung der Latinumspflicht eingerichtet und ruft alle Studierenden in NRW auf, sich daran zu beteiligen. Die Petition „wollen wir dann dem Landtag vorlegen, um unser Anliegen zu verdeutlichen“, heißt es vom HoPo-Referat. Bis redaktionsschluss hatte die Petition knapp 2.200 Unterschriften.

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