Gartenkultur. Der Botanische Garten der RUB bietet Euch viele exotische Pflanzen und einen Ort zur Entspannung.
Gartenkultur. Der Botanische Garten der RUB bietet Euch viele exotische Pflanzen und einen Ort zur Entspannung.
Kommentar. Das WG-Leben während der Studi-Zeit ist eine Erfahrung wert. Allerdings hat es seine Vor- und Nachteile. Redakteurin Kasia hat alle gängigen Lebensformen mal ausprobiert. Ein aufregendes Leben mit Partys, Zettelkonsum und Geschirrbergen.
Kommentar. Der Berliner Senat entschied sich gegen Beleuchtung des Brandenburger Tors in russischen Nationalfarben. Doppelmoral?
Vor kurzem hat ein alkoholisierter Freund einen grenzwertigen Witz gemacht. Problematisch daran war, dass er diesen auf Facebook öffentlich geteilt hat. Zuerst scherzten noch einige FreundInnen in den Kommentaren mit ihm darüber, doch nachdem durch den ersten kritischem Beitrag das Eis gebrochen war, ging der Shitstorm los: Von Enttäuschung, Empörung, Fremdscham bis hin zu persönlichen Beleidigungen war alles dabei, auch als geschmacklos wurde sein Witz bezeichnet. Für die negative Aufmerksamkeit trägt er nun die Konsequenzen – auch berufliche.
Kein Einzelfall: ArbeitgeberInnen durchforsten die privaten Facebookaccounts ihrer BewerberInnen, gefällt ihnen etwas nicht, bekommen die Interessierten den Job nicht. Häufig finden Unternehmen in den sozialen Netzwerken Kündigungsgründe.
Privat dürfen wir also nicht mehr eskalieren? Besoffene Selfies hochladen und die Grenzen der Satire testen? Hat sich also noch nie eine Person, die in einer höheren Position ist, einen Penis ins Gesicht malen lassen? Das will ich nicht glauben. Was ist das für 1 life?
:kac
Kommentar. Die FDP hat eine gespaltene Meinung zu Studiengebühren. In der eigenen Partei sind sich Parteichef Lindner und sein Vize Kubicki uneinig. Ähnlich geht es scheinbar den Studierenden.
Kommentar: 329.000 Pappbecher landen stündlich im Mülleimer. Radio Cosmos teilte ein lehrreiches Video der Aktion „#umfüllen“.
Tipps: Uff … die Vorlesungszeit ist vorbei, aber Ferien werden viele von uns nicht haben. Protokolle, Essays und Hausarbeiten müssen jetzt in den nächsten Wochen fertig werden. Wir versuchen Euch zu helfen!
Tipp 1: Zeitplan erstellen
Um Fristen einzuhalten, muss ich mir bewusst werden, was auf mich zukommt. Wie lange brauche ich für das Einlesen ins Thema, wie viel Literatur werde ich brauchen, wo bekomme ich sie her? Dazu gehört auch das Erstellen einer Gliederung oder einer Mindmap – das hilft bei der Eingrenzung der Aufgabe und beim Erfassen des Zieles.
Tipp 2: Lesen und Notizen
Um das Gelesene nicht wieder zu vergessen, sind Notizen das A und O. Hilfreich ist dabei eine Exceltabelle zu erstellen. In einer Spalte die Quelle zitieren und in der nächsten den Satz oder Gedanken aufschreiben. Dieser Schritt erleichtert hinterher das Sortieren der Infos, die gesammelt wurden. Wichtig ist, dass nur ausgeschrieben wird, was wirklich verstanden wurde. Niemals etwas zitieren, das unverstanden bleibt!
Tipp 3: Pausen
Viele haben sicherlich mal die ganze Nacht durchgeschrieben, um mit einer Aufgabe fertig zu werden – das ist der falsche Weg. Pausen sind wichtig! Geht die Konzentration flöten, solltet ihr eine Pause machen, etwa spazieren gehen oder schlafen. Koffeintabletten oder Ritalin sind schlecht für Herz und Kreislauf. Ihr wollt Euch doch nicht vor dem Abschluss kaputt machen.
Tipp 4: Roter Faden
Nicht zu vergessen ist, dass Ihr Eure Arbeit immer mal wieder lest, im Idealfall auch jemand Unbeteiligtem zu lesen gebt. Eltern oder FreundInnen können Euch dann Feedback dazu geben, ob Euer Text einem roten Faden folgt. So seht Ihr, ob Ihr verständlich geschrieben habt oder ob etwas geändert werden muss.
Tipp 5: Fußnoten werden auch gelesen
Wer sich keine Mühe gibt, in den Fußnoten vernünftig zu zitieren oder ordentlich Aspekte weiter auszuführen, bekommt in den meisten Fällen Punktabzug. Fußnoten werden von den Lehrkräften genauso sorgfältig begutachtet wie der Rest der Arbeit. Achtet auf die Formatierung und korrigiert Fehler, die sich bei der kleinen Schrift einschleichen.
Tipp 6: Korrekturlesen
Plant im ersten Tipp genug Zeit für das Korrekturlesen ein. Lest vorher zunächst selbst, bevor Ihr das Geschrieben an ander KorrektorInnen schickt. Oft findet Ihr noch den einen oder anderen Fehler, doch verzichtet nicht auf Hilfe. Meist fehlt der/dem SchreiberIN die nötige Distanz zum eigenem Geschriebenen.
Gesellschaft: Ab wann wird eigentlich von Vergewaltigung gesprochen? Am vergangenen Donnerstag haben ExpertInnen aus Politik, Justiz und Wissenschaft im Blue Square über das Sexualstrafrecht diskutiert – mit Schlager und Popmusik.
… as you were … Diesen Klassiker kennen wahrscheinlich die meisten. „Grunge is dead“ heißt es auf Shirts, die wir im Netz bestellen können, doch Redakteurin Kasia sieht das anders. Schwenkt zusammen mit ihr die lange Mähne, wenn es wieder heißt: ALIVE // GRUNGE // PUNK // ALTERNATIVE in der Trompete. Präsentiert wird das ganze von Königskindern und Rebellen. Freut Euch unter anderem auf: Nirvana, Pearl Jam, Soundgarden, Rage Against The Maschine und vielen mehr.
Jubiläum: Eure Studierendenzeitung ist zum 1.111. Mal erschienen. 1.111 mal Hochschulpolitik, Weltgeschehen, Kultur und Forschung. Widmen wir uns einen Moment lang diesem Palindrom