Theater. Am kommenden Freitag feiert die Studiobühne die Premiere ihrer Inszenierung des Dramas „Andorra“ von Max Frisch.
Theater. Am kommenden Freitag feiert die Studiobühne die Premiere ihrer Inszenierung des Dramas „Andorra“ von Max Frisch.
Literatur. Am kommenden Freitag, den 18. Januar findet im Blue Square der Slam der Komparatistik statt – Ein Lesebattle mit Feedback.
Eine Silvester-Party-Kanone ist Redakteurin Kasia nicht besonders. Jedes Jahr ist es dasselbe: Sie weiß noch nicht einmal an Silvester selbst, was sie unternehmen möchte. Daher hat sie immer ein Ass im Ärmel. Mit Gleichgesinnten sucht sie sich eine Stadt aus, die sie mit dem NRW-Ticket erreichen können, und genießen das Feuerwerk von einem hohen Gebäude oder Berg aus. Der Panoramaausblick ist unglaublich und dabei ist diese Art zu feiern kostengünstig und weit weg von überteuerten Clubs.
In Bochum eignet sich zum Beispiel der Tippelsberg.
Kriminologie. An der RUB wurden eine Nachwuchsforschungsgruppe eingerichtet und drei Promotionsstipendien vergeben.
Lesung. Am Donnerstag bei der offenen Bühne im Café Treibsand hat RUB-Studentin Caroline Königs aus ihrem neusten Roman vorgelesen.
Exposition. In der Uni Bibliothek wird eine neue Fotoausstellung vorgestellt: „Menschen auf der Flucht“. Diese ist in Kooperation von Amnesty International und Magnum Photos entstanden und zeigt die Schicksale von Flüchtenden.
Technik. Der Lehrstuhl für Laseranwendungstechnik kann per 3D-Druck verschiedene Objekte aus Metall herstellen. Derzeit forscht Prof. Cemal Esen zusammen mit den Doktoranden Henrik Dobbelstein und Magnus Thiele an zwei Methoden wie man mit Metall dreidimensionale Objekte per Laser herstellen kann. Bei der einen Variante wird das nötige Metallpulver immer wieder an genau der benötigten Stelle hinzugegeben, damit es dort vom Laser geschmolzen wird. Diese Methode verbraucht weniger Material und ist schneller fertig mit der Durchführung. Bei der anderen Möglichkeit an der geforscht wird, ist das Metallpulver breit verteilt, damit der Laser es dort schmilzt, wo es benötig wird. Diese kann bis zu 100 Mikrometer dünne Strukturen herstellen.
Ziel ist es, diesen Metall-3D-Drucker bald für Metallbauteile, die beschädigt sind, zu nutzen. Diese könnten dann mit dem Drucker wieder repariert oder ausgebessert werden. Auch wäre es möglich nicht mehr hergestellte Ersatzteile, wie für Oldtimer oder alte Maschinen, zu „drucken“.
:kac
Kommentar. Der kirchenkritische Film „Kler“ löst heftige Debatten in der polnischen Gesellschaft aus.
Zwölf Frauen – ein Mann, jede Woche eine Entscheidung. Dieses Format einer Reality-TV-Show ist den meisten bekannt durch „Der Bachelor“. Ein reicher Single-Junggeselle will die Eine kennenlernen. Die Serie „UnREAL“ von Fernsehmacherinnen Sarah Gertrude Shapiro und Marti Noxon zeigt, wie so eine Reality-Show produziert wird, die so tut, als würde sie Realität abbilden, während sie in Wahrheit diese Realität erst herstellt. Shapiro war vertraglich gezwungen, den amerikanischen Bachelor jahrelang zu produzieren. Die Feministin litt unter der frauenverachtenden Arbeit. Ihr Job bestand darin, Frauen mental auszulaugen, damit sie Emotionen vor der Kamera zeigen. In einem Interview der New York Times sagte Shaprio, dass sie Jalapeños in der Hosentasche mitführte, damit die Kandidatinnen sich diese in die Augen rieben, denn Tränen steigern das Mitgefühl der Zuschauer*innen. „UnREAL“ zeigt, wie rücksichtslos und manipulativ die TV-Branche ist, in der Produzentin Rachel Goldberg (Shiri Appleby) arbeitet. Sie ist Sharpiros Alter Ego. „UnREAL“ gibt‘s auf Amazon Prime zu sehen. Die vierte Staffel kam Ende September.
:kac
Die frühen 1970er-Jahre war eine Zeit gesellschaftlicher Umbrüche: Im Film BlacKkKlansman tritt Ron Stallworth als erster Afroamerikaner seinen Posten als Kriminalbeamter im Colorado Springs Police Department an. Um sich einen Namen zu machen, startet er eine gefährliche Mission: den Ku-Klux-Klan zu infiltrieren und deren Machenschaften zu verfolgen. Redakteurin Kasia findet, dass man den Film nicht oft genug sehen kann und geht somit ins endstation.kino, um sich diesmal den Film in OMU anzusehen.