Kommentar. Zu Beginn des Studiums wird Erstsemestern eingebläut, den Abschluss in Regelstudienzeit zu erlangen. So ein Nonsens.
Kommentar. Zu Beginn des Studiums wird Erstsemestern eingebläut, den Abschluss in Regelstudienzeit zu erlangen. So ein Nonsens.
Wenn die FUNKE-Mediengruppe aus Essen eins kann, dann ist es … Ja, was eigentlich? Schaut man sich in den Lokalzeitungen des Unternehmens um, fällt guter Lokaljournalismus schon mal weg. Boulevard, das klappt so gerade, wie man mit dem angeblich so jungen Portal „Der Westen“ zu beweisen versucht. Und dass einem die junge Generation am Herzen läge, wollte man nun auch bei der Verleihung der Goldenen Kamera beweisen. Die junge Klimaaktivistin Greta Thunberg wurde mit einem Sonderpreis für ihr Engagement geehrt. Soweit so gut, denn was die junge Frau aus Schweden derzeit weltweit leistet, kann nicht hoch genug geschätzt werden. Doch dass FUNKE es dann zulässt, dass die Preisträgerin in der Kategorie „bestes Nachwuchstalent“ von Sponsor Volkswagen einen SUV geschenkt bekommt, zeugt nicht nur von purer Ignoranz, sondern auch davon, dass man in der Essener Konzernzentrale nicht allzu viel nachgedacht hat. Unterm Strich bleibt, dass sich die Mediengruppe mal wieder blamiert hat. Aber das sollte man längst gewohnt sein, es passiert jeden Morgen …
:juma
Hochschulpolitik. Das Sommersemester 2019 startet bald und mit ihm auch die Kritischen Wochen (KriWo) des Fachschaftsrats Sozialwissenschaften. Wie im vergangenen Jahr, erwartet Interessierte ein volles Programm.
Sozialwissenschaft. Der indische Psychoanalytiker und Sozialtheoretiker ist der diesjährige Preisträger des vom Hans-Kilian-und-Lotte-Köhler-Centrums koordinierten Preises.
Wissenschaft. Dass man den Namen der*des Gegenüber einmal vergisst, kennt jede*r, doch bei manchen Menschen ist dies angeboren. Rund zwei Prozent der Bevölkerung leidet an einer Form der so genannten Gesichtsblindheit. Diese Menschen können fremde Gesichter nicht zuordnen oder sich an sie erinnern, obwohl Gedächtnis und sonstige Wahrnehmung intakt sind. Welche Gene für die Entstehung der Prosopagnosie verantwortlich sind, wollen Wissenschaftler*innen der RUB herausfinden. Da dieses seltene Phänomen gehäuft in Familien auftreten kann, gehen die Forscher*innen von einer Vererbbarkeit aus. „Viele finden erst im Jugendalter heraus, dass sie an der Störung leiden und dass es überhaupt so eine Störung gibt“, so Prof. Boris Suchan, Leiter der Abteilung Klinische Neuropsychologie an RUB. Um die Prosopagnosie und ihre mögliche
Vererbbarkeit zu verstehen, werden betroffene und nicht-betroffene Familienmitglieder gebeten, an der Studie teilzunehmen. Interessierte können sich telefonisch oder per Mail an
boris.suchan@rub.de melden.
:juma
Protest. Am 15. März kam es zur ersten globalen Auflage der „Fridays For Future“-Demonstrationen. In über 110 Ländern und mehr als 1.000 Städten weltweit demonstrierten Schüler*innen und Sympathisant*innen für eine gerechte Klimapolitik.
Technik. Der Internetriese stellte auf der Game Developers Conference (GDC) in San Francisco seinen Game-Streamingdienst Stadia vor.
Kommentar. Die wöchentlichen Proteste polarisieren weltweit. Gegner*innen der Klimaaktivist*innen fallen mit Scheinargumenten auf. Doch aus ihnen spricht die Angst.
Forschung. Am Lehrstuhl für Geschlechterforschung der Ruhr-Universität wurde ein internationales Forschungszentrum gegründet. Namenspatronin ist die Soziologin Maria Jahoda.
Wissenschaft. Bochumer Kriminolog*innen erforschen die Wahrnehmung rechtsradikaler und rassistisch motivierter Straftaten.