RUB. Das Bewerbungsverfahren für Master-Studiengänge an der Ruhr-Universität Bochum wird ab dem Wintersemster 2018/2019 einfacher. Bisher war es für die Bewerbung für zulassungsbeschränkte Masterstudienfächer notwendig, alle Unterlagen per Post einzureichen. Dieser Schritt entfällt. Studieninteressierte müssen ihre persönlichen Daten in einem extra eingerichteten Online-Portal hochladen. Anschließend wird ein Kontrollblatt generiert und per Mail verschickt. Aus diesem geht hervor, welche Unterlagen für eine erfolgreiche Bewerbung benötigt werden. Diese müssen ebenfalls nicht per Post verschickt, sondern können bequem vom heimischen Rechner im „Infoportal Zulassung“ hochgeladen werden. Über das Portal können die BewerberInnen außerdem jederzeit den Stand ihrer Bewerbung verfolgen und im Falle einer Zusage ihr Wunschstudium annehmen. Internationale BewerberInnen ohne deutschen oder EU-Studienabschluss müssen ihre Bewerbungsunterlagen vorerst elektronisch und per Post einreichen, da eine gründliche Prüfung der Unterlagen notwendig ist.   

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„Haha, die AfD zahlt Demogeld.“ Ja, wäre total witzig, wenn man die Tatsache außer Acht lässt, dass diese rechtsradikale Partei durch ihren Einzug in den Bundestag Unmengen an Steuergeldern zugeworfen bekommt, selbst Fliegenwichtel der SPD eine rassistische Politik fordern und das gesellschaftliche Klima mehr an das Ende der Weimarer Republik als an das 21. Jahrhundert erinnert. Angelockt haben die Nazis sowieso nur das erwartete Publikum: andere Nazis. Aber etwa 3.000 Rechtsradikale auf den Straßen reichen heute aus, um den gesellschaftlichen Diskurs zu bestimmen. Daher sollte auch nicht darüber gelacht werden, dass eigentlich 10.000 erwartet wurden. 

Der eigentliche Hohn ist folgender: Eine im Bundestag sitzende Partei organisiert eine Demonstration, dem Aufruf folgt ein Sammelsurium des gesamtdeutschen braunen Schunds. Skandiert wird „Wir sind das Volk“ und am Ende des Tages zitierte man fälschlicherweise Ignazio Silone, will aber eigentlich sagen „Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen ‚Ich bin der Faschismus‘ er wird sagen ‚Lol, ich war nie weg. ‚Heil 

Höcke!‘“

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Universität. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat der Ruhr-Universität die Fortführung der bisherigen drei Sonderforschungsbereiche (SFB) für Plasmaforschung, Neurowissenschaft und Tunnelbau verlängert. Außerdem hat die DFG einen neuen SFB zur Analyse katalytischer Prozesse an die Ruhr-Uni und die Universität Duisburg-Essen vergeben. RUB-Rektor Axel Schölmerich freut sich über die Vergabe an die beiden Hochschulen der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr), so hätten die beiden Standorte die Möglichkeit, eine in zwei Jahrzehnten erarbeitete Expertise zu nutzen und auf den bisherigen Ergebnissen der Forschung aufzubauen.

Der neu bewilligte SFB schließe inhaltlich an die SFB „Nanopartikel aus der Gasphase“ der Universität Duisburg-Essen von 1999 bis 2019 sowie dem SFB „Metall-Substrat-Wechselwirkungen in der heterogenen Katalyse“ von 2000 bis 2012 an der RUB an.

Seit 1999 können die drei Hochschulen der UA Ruhr zahlreiche Sonderforschungsbereiche für sich verbuchen.  

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Bild: Im Zentrum der Aufmerksamkeit: An den Unis der UA Ruhr wird auch in den nächsten Jahren Metropolenforschung betrieben., Neues Geld für Kompetenzfeldforschung Symbolbild

Wissenschaft. Die Stiftung Mercator fördert die Metropolenforschung der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) für vier Jahre.

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Bild: Nicht so sicher wie gedacht: Die Mail-Verschlüsselungsstandards OpenPGP und s/MIME sind unsicher. , Durchbruch in der Kryptografie-Forschung Bild: © RUB, Marquard

IT-Sicherheit. Die beiden gängigsten Verschlüsselungsstandards für E-Mails wurden durch WissenschaftlerInnen ausgehebelt. Sie haben damit bewiesen, dass sowohl PGP als auch s/MIME angreifbar sind.

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