„Mami, gibt’s heute Deutschlandfahne zu Mittag?“ „Nein, Du isst Dein Gemüse!“ – Kommen Ihnen solche Sätze bekannt vor? Meinen Sie auch, zu stranden? Kein Fahnenmeer? Dann sind Sie nicht allein! Aktuelle Studien ergeben, dass jedeR dritte KundIn durch die Abbildung der deutschen Tricolore auf Nahrungsmittelverpackungen verwirrt wird. 70 Prozent der verwirrten KundInnen gaben an, statt der normalerweise enthaltenen Lebensmittel Stofffetzen in Schwarz-Rot-Gold erwartet zu haben. Die große Enttäuschung folgt zumeist auf dem Fuße. Lassen Sie sich nicht weiter beirren! Fordern Sie, was Ihnen zusteht. Kein Deutschlandfan soll weiter enttäuscht werden und statt einer saftigen Deutschlandfahne ein trockenes Stück Billigfleisch verspeisen müssen! Sie verdienen ein kühles Glas Schwarz-Rot-Blondes, kein schnödes Dosenbier! Lassen Sie sich nicht weiter an der Nase herumführen und rufen Sie uns noch heute an! Wir sind für Sie da: Bochumer Schlandfan-Zentrale (:bsz) – weil eine Wurst wie Deutschland schmeckt.  

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Bild: Auf der Straße: Studierende machen ihrem Unmut zum neuen Hochschulgesetz Luft. , #NotMyHochschulgesetz Bild: AStA Uni Münster

Demonstration. Der Protest gegen die geplante Novellierung des Hochschulgesetzes zieht sich durch ganz Nordrhein-Westfalen. Am vergangenen Samstag demonstrierten Studierende unter anderem in Münster.

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Bild: Heiß begehrt: Die Apps von RUB-Studi Jan-Niklas Freundt wurden bereits über eine Million Mal heruntergeladen. , Bochumer Student reist mit Stipendium zum WWDC Bild: juma

IT. RUB-Student Jan-Niklas Freundt  nahm an der Worldwide Developers Conference (WWDC) des amerikanischen Apple-Konzerns teil.

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Lehre. Der RUB-Ökonom Prof. Bernhard Pellens und seine Kollegen wurden vom Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft ausgezeichnet. Ihr Werk „Internationale Rechnungslegung“ wurde in diesem Jahr in zehnter Auflage veröffentlicht und bereits auf der Pfingsttagung des Verbandes mit der Auszeichnung „Lehrbuch des Jahres“ bedacht. Mit der Auszeichnung werden jährlich herausragende Ökonomielehrbücher prämiert. Neben dem Bochumer Forscher beteiligten sich auch Professoren aus Bayreuth, Berlin und München am bereits vor zwanzig Jahren zum ersten Mal erschienenen Werk. Mit der Aktualisierung der Auflage geht auch eine Überarbeitung des didaktischen Konzepts des Lehrbuchs einher. „Das Standardwerk vermittelt Studierenden und Praktikern in didaktisch ansprechender Weise wissenschaftlich fundierte Kenntnisse und Hintergründe, die im heutigen dynamischen Wirtschaftsumfeld für die Erstellung, Interpretation und Analyse der Finanzberichterstattung börsennotierter Unternehmen unverzichtbar sind“, rechtfertigt der Verband seine Wahl.
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Bild: Böser Brief: Das MieterInnenbündnis VoNO!via kritisierte den Konzern schon während der Eröffnungsfeier., Unmut während der Eröffnung Bild: juma

Wohnungsmarkt. Der Immobilienriese Vonovia hat am 21. Juni seine neue Zentrale in Bochum-Altenbochum feierlich eröffnet. Das MieterInnenbündnis VoNO!via protestierte dagegen.

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Helle Aufregung in den USA! Was für ein Jahrhundert-, ach was: Jahrtausendereignis! Die Welt schaut zu, fiebert mit. Die Rede ist nicht vom Trump-Kim-Gipfel. „Tiny Hands“ und „Rocketman“ interessieren nicht mehr, wenn in Saint Paul, Minnesota, ein kleiner Waschbär ein mehr als 20-stöckiges Gebäude erklimmt. Die einen sehen den kuscheligen Maskenbären schon als 46. Präsidenten der Vereinigten Staaten, die anderen hoffen auf weitere Kletteraktionen. Dass nicht das Treffen der Diktatoren im Vordergrund stand, sondern der Waschbär, mag für weitere Twitter-Wutausbrüche an Bord der Air Force One gesorgt haben. Covfefe! 

Wenn wir jedoch ganz ehrlich sind, ist die amerikanische Zivilgesellschaft zu beglückwünschen. Endlich einmal wird ihr Land nicht zum Gespött der Welt, endlich gute Nachrichten. Unterdessen wünscht sich Trump Untertanen wie jene unterdrückten Menschen in Nordkorea und freut sich über von seinem neuen besten Freund Kim angeordnete Exekutionen … Raccoon for President. Den USA wäre es zu wünschen.

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Bild: Am 20. Juni veröffentlicht der UNHCR seinen Jahresbericht

Vor 17 Jahren beschlossen die Vereinten Nationen, den 20. Juni zum „World Refugee Day“ zu ernennen. Neben der Veröffentlichung des UNHCR (United Nations High Commissioner for Refugees)-Jahresbericht dient der Tag zahlreichen Nichtregierungsorganisationen dazu, auf ihre Arbeit sowie die lebensgefährliche Lage von Menschen auf der Flucht aufmerksam zu machen. 
Laut UNHCR flüchteten Ende 2016 mehr als 65 Millionen Menschen aus verschiedenen Gründen, mehr als 40 Millionen von ihnen suchen Schutz vor Verfolgung innerhalb der eigenen Landesgrenzen. Von den restlichen 15 Millionen Menschen stammen mehr als 55 Prozent aus nur drei Ländern, nämlich Syrien, Afghanistan und dem Südsudan. Hauptaufnahmeländer 2016 waren die Türkei, Pakistan und der Libanon.
Nur 2,8 Millionen unter den 65,5 Millionen Menschen auf der Flucht sind Asylsuchende. Etwa 590.000 Menschen stellten bis Ende 2016 in Deutschland einen Asylantrag  Mehr Infos zur aktuellen Lage liefert der am 20. Juni erscheinende Jahresbericht. Einen begrenzten Überblick zu Bochum liefert die :bsz.

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