Bild: Advertising beer from Hamburg: Hummel Pils. , Exhibition: “Kein Bier ohne Alster” – No beer without “Alster” Bild: fry

You want to explore German (drinking) culture during your Christmas holidays? Why not travel to Hamburg and visit the exhibition “Kein Bier ohne Alster” in the Museum für Hamburgische Geschichte. It combines education and fun – and quenches your thirst.

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Bild: Im Regen stehen kein Problem: Für wen es Scheine regnet, der/die hat wie Justus-Aurelius ausgesorgt., Einblick in die großbürgerliche Parallelgesellschaft: Erfahrungsbericht eines Betroffenen Foto: Gemeinfrei

Der Habitus der GroßbürgerInnen ist bekannt: Sie wohnen in schmucken Villen, fahren Porsche, Jaguar oder Humvee und kleiden sich wie englische Landadelige. Doch wie sie die Welt um sich herum wahrnehmen, blieb rätselhaft – bis jetzt. Die :bsz konnte einen von ihnen ermuntern, diesen exklusiven Erfahrungsbericht zu schreiben.

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Bild: Karl Liebknecht: Last revolutionary tradionalist standing., “Tradition can become an oppressive burden”

When the Social Democratic Party of Germany (SPD) almost unanimously supported the granting of war credits on December 2, 1914, it had already come a long way. The party initially had an anti-establishment stance but soon made its peace with the society of Imperial Germany.

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Bild: Founding Fathers of modern Cuba: Fidel Castro and Che Guevara. , :bsz International: 60 years ago: Start of the Cuban revolution Foto: Public Domain

On November 25, 1956, Fidel Castro, Che Guevara, and 80 other revolutionaries boarded a yacht in Mexico. They began a journey which led them to the conquest of Cuba in 1959 and the creation of a socialist republic which still survives.

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Bild: Ruhrgebiet im Wandel: Ein Prozess in historischer Perspektive. , Amerikanischer Dozent zu dreitägigem transatlantischem Historiker-Workshop an der RUB Foto: Public Domain

Studierende der Geschichtswissenschaft hatten vom 14. bis 16. November die Gelegenheit, im Rahmen eines Kolloquiums ihre Dissertationen und Masterarbeiten vor einem Fachpublikum zu präsentieren. Dazu hatten die RUB-Lehrstühle für Zeitgeschichte sowie für Geschichte Nordamerikas Professor Benjamin Hett von der City University of New York eingeladen.

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Bild: Business Tycoon Nelson Rockefeller: One of Trump’s predecessors at the top of the political food chain in the US., Reagan and Rockefeller in the White House

The victory of Donald Trump came as a shock to many people who could not believe that a rich businessman and part-time actor could become President of the United States. Yet, electing a celebrity and a man of business to even the highest political office is not unprecedented in the USA.

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Bild: Eine gut gelaunte Ministerin: Svenja Schulze bei ihrer Eröffnungsrede. , Ministerin Svenja Schulze debattiert an der RUB über Bildungsgerechtigkeit Foto: Jan Freytag

Die Friedrich-Ebert-Stiftung lud am 3. November an der RUB zu einem Veranstaltungsabend mit dem Titel „Chancen schaffen Aufstieg. Bildungsgerechtigkeit und Bildungsaufstieg fördern“. Neben Diskussionen zwischen der Wissenschaftsministerin, BildungsakteurInnen und BildungsforscherInnen konnten sich Interessierte auf einem Markt der Möglichkeiten über Förderangebote von Bochumer Hochschulen und Fördervereinen wie Arbeiterkind e. V. informieren.

Gut gelaunt rief die Wissenschaftsministerin in ihrer Begrüßungsrede: „Eigentlich sind wir ja alle Talente.“ Den Rahmen der Veranstaltung bildeten die Fragen, warum einige ihre Talente nutzen können, aber andere nicht und was zu ihrer Förderung getan wird.

Talentscout Suat Yilmaz berichtete von seinem eigenen steinigen Bildungsaufstieg und wies auf den Mangel an Fördererern und Förderinnen sowie Vorbildern im Bildungswesen hin. Das Fehlen von Vorbildern in den Schulen – insbesondere männliche mit Zuwanderungsgeschichte – wurde vom Professor der Geschichtswissenschaft Karsten Rudolph angesprochen. Auch Ministerin Schulze schien dieses Problem erkannt zu haben und berichtete vom Förderprogramm der Landesregierung zugunsten von Lehrpersonal mit Zuwanderungsgeschichte.

Nicht nur Diskussion, sondern auch Austausch

Neben der wissenschaftlichen Perspektive durften auch Studierende ihren Blickwinkel mit einbringen. Die Studentin Sina aus der Wischen von Arbeiterkind e. V. berichtete von ihren Erfahrungen als Jura-Ersti und von dem Standesdünkel, der ihr dort begegnete. Ausführlich wurden dann durch Fragen des Moderators die verschiedenen Bildungschancen und Fördervereine vorgestellt.

Diese präsentierten sich ebenso wie die Förderangebote der Bochumer Hochschulen, wie etwa der Career Service. Laut Organisatorin Eva Ellereit habe man bewusst nicht nur einen Diskussionsabend geplant, sondern hatte auch immer den Austausch zwischen Fördernden und zu Fördernden im Blick. Es war ein gelungener Abend mit vielen Beispielen der Diskutierenden zu ihren eigenen Bildungswegen.

Gastautor :Jan Freytag 

Das Kooperations und Austauschprogramm  Study Buddy richtet im November gleich zwei Events aus. 

Am 10. November kochen die Buddies mit den TeilnehmerInnen des Integra24-Sprachkurses in der Küche des Wohnheims Stiepeler Straße. Verspeist werden internationale Spezialitäten. In der Woche vom 21. bis 25. November veranstalten sie Campusführungen, Anmeldungen unter: 

doodle.com/poll/nrntxp6nqdx6utvu 

Das Programm sucht weiterhin Studis, die Buddies werden möchten.         

          Gastautor :Jan Freytag

 

Am 2. November fand der Spatenstich für den Forschungsbau für molekulare Protein-Diagnostik (ProDi) statt.

Anwesend waren RUB-Rektor Axel Schölmerich, Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und Staatssekretär Thomas Rachel.

„Mit ProDi setzen wir einen weiteren sichtbaren Meilenstein für unsere Forschungserfolge“, betonte Schölmerich in seiner Eröffnungsrede. Der Neubau kostet rund 51 Millionen Euro und soll bei seiner Fertigstellung als Eingangsgebäude für den Gesundheitscampus dienen.      

         Gastautor :Jan Freytag

 

Der bayrische Verfassungsschutz verhindert seit Monaten die Anstellung eines Doktoranden an der Münchener Ludwig Maximilian Universität (LMU). Grund: Er ist Mitglied der DKP.

Schuld an der Verzögerung ist nicht die Univerwaltung, sondern der bayrische Verfassungsschutz: Bei seiner Bewerbung im Juli musste Kerem Schamberger einen so genannten Verfassungstreue-Bogen unterzeichnen, der in Bayern (anders als in den übrigen Bundesländern) Teil des Anstellungsverfahrens im öffentlichen Dienst ist. Dort gab er seine Mitgliedschaft in der Deutschen Kommunistischen Partei an. Da diese als linksextremistisch eingestuft und beobachtet wird, wurde automatisch eine Prüfung des Doktoranden durch den Verfassungsschutz ausgelöst.

Das bayrische Landesverfassungsamt äußerte sich aus Datenschutzgründen nicht zum aktuellen Fall. Die Überprüfung läuft noch, sodass Schamberger die Stelle nicht wie geplant Anfang Oktober antreten konnte.    

Lest dazu auch den Kommentar unseres Gastautors

Gastautor :Jan Freytag