Man kann Jeans bei H&M kaufen und Eis in der Einkaufspassage an der Kortumstraße – doch wenn man in Bochum bewusst leben möchte, muss man genauer hinschauen. „Bowusst“ bietet den etwas anderen Rundgang an: Anstatt Schaupielhaus oder Bergbaumuseum geht es zu alternativen Geschäften und Banken sowie einem lokalen Biobauern. Eine kurze Anmeldung unter bowusst@biomail.de wird erbeten.

 

Draußen wird es immer kälter und ungemütlicher. Warum sollte man dem Herbstblues nicht entgegentreten, indem man sich etwas musica latinoamericana gönnt? Der Bochumer Kulturrat e. V. lädt zu einem Konzert des Ensembles Carreta Sur ein, das traditionelle Lieder aus Nicaragua darbietet. Die MusikerInnen vereinen verschiedene Einflüsse wie europäische Alte Musik, Jazz, Klassik und lateinamerikanische Traditionen und erfinden damit einen ganz eigenen Sound.

 
Bild: Diskussion vor vollem Haus: Die Veranstaltung „Chancen schaffen Aufstieg. Bildungsgerechtigkeit und Bildungsaufstieg fördern“ war gut besucht. , Friedrich-Ebert-Stiftung beleuchtet Aufstieg durch Bildung: Wissenschaftsministerin an der RUB Foto: Jan Frytag

In einem Dialog zwischen Politik, Bildungsfördernden und BildungsforscherInnen diskutierten am 3. November unter anderem Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und RUB-Professor Karsten Rudolph vpm Historischen Institut die Gerechtigkeit im Bildungssystem. Kritisiert wurde, dass in Deutschland noch immer Bildung zu sehr mit Herkunft verknüpft sei. Dies zu ändern sei eine Herzensangelegenheit der SozialdemokratInnen, wie Moderatorin Eva Ellereit betonte. In der Diskussion wurde jedoch angemerkt, dass der Fokus auf die Herkunft den Blick auf andere Hindernisse beim Bildungsaufstieg verdecke.

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:Die Redaktion

 

Bild: ASTA la vista Pressefreiheit? Letzte Woche gab es keine :bsz in der Mensa – der Herausgeber entschied sich, die Ausgabe zurückzuhalten. , Einstampfung der letzten :bsz-Ausgabe: Überzogene Reaktion des Herausgebers Foto: mar

Stellungnahme der Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung zu den Handlungen und Vorwürfen des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) der Ruhr-Universität Bochum: Als Redaktion gestehen wir ein, dass der Artikel „8. Studierendenparlamentssitzung: Nachtragshaushalt wurde angenommen – Taschenrechner raus, bitte!“ in der Ausgabe 1103 der :bsz schlecht recherchiert war und nicht den Kriterien journalistischer Sorgfaltspflicht entsprach. Die Reaktion des AStA auf diesen Artikel halten wir jedoch für unsachgemäß und überzogen.

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Ganz nach dem Motto von Deichkind lädt das Sachs mit Krawall zur „Remmi Demmi“-Studierenden-Party in die Stadt ein. Damit auch den ganzen Abend lang „ein bisschen Glitzer Glitzer“ zu verspüren ist, gibt es bis Mitternacht zwei Cocktails zum Preis von einem. Da mit 6 Euro die Cocktail-Preise bezahlbar sind, dürfte der Abend grenzenlos werden.

15 Adelbert-von-Chamisso-PreisträgerInnen präsentieren sich zum Abschluss der Chamisso-Tage 2016. Mit der Auszeichnung gehören sie zur deutschen Gegenwartsliteratur. Es lohnt sich allemal, die neuen „Dichter und Denker“ kennenzulernen. 

 

Wer sich gerne an einfachere Tage zurück erinnern möchte, kann das gemeinsam mit dem Fachschaftsrat Germanistik tun. Mit kindlicher Unbeschwertheit wird bis in die Morgenstunden bei „BAM TRASH – Kindheitshelden“ getanzt und gelacht. Wer bei der infantilen Leichtigkeit Hilfe braucht: Der Long Island Iced Tea kostet nur 2 Euro. 

 

Eines Morgens aufwachen und festellen, dass man ist plötzlich ein Käfer ist – so in  etwa erging es Gregor Samsa, Protagonist von Franz Kafkas „Die Verwandlung“. Mit der Theaterinszenierung kehrt der  Klassiker auf die Bühne ein und stellt sich den heutigen Fragen: Wie verändern wir uns im andauernden Wandel der Zeit?

 

In lockerer und behaglicher KulturCafé- Atmosphäre lassen Impro-Newcomer und Urgesteine eine einzigartige und spontane Geschichte vor Euren Augen entstehen. Die „Bochumer Impro Theater Session“ lädt zum Zusehen und Mitmachen ein. Ob mit den typischen Zurufen oder als aktiveR Impro SchauspielerIn, alles ist möglich.  

 

Zu einem gemütlichen Filmabend lädt „RUB bekennt Farbe“ ein. Der Film bleibt aus Angst vor zu großem Andrang bis zuletzt unter Verschluss – wer noch vor der großen Welle kommt und zu den ersten glücklichen 20 GästInnen gehört, kann sich mit einer leckeren und warmen Portion Popcorn als GewinnerIn des Abends fühlen.