Bild: Ein viel beschäftigter Mann: Um den eigenen Namen von Mönch Oh in koreanischer Schrift auf Stoff gemalt zu kriegen, mussten die BesucherInnen lange anstehen. , 2. Korea-Tag: Land und Leute präsentieren Kultur und Sprache Foto: Birthe Kolb

Die Bässe dröhnen. Grund sind die Popsongs von BTS und 2PM. Dazwischen sind die volkstümlichen Trommeln der Pungmul-Musik zu hören, die die eigentümlichen Worte von Sängerin und Trommellehrerin Lee Seon-hee begleiten. Wie ein Ruhepol wirkt dagegen die klassische Teezeremonie, deren Ziel das Zu-Ruhe-Kommen der Anwesenden ist. Die vielen Seiten Südkoreas wurden zum zweiten Mal vom Landesspracheninstituts (LSI) präsentiert. In einer Märchenstunde lernten die Zuhörenden sogar, woher der Tiger seine Streifen hat und konnten selbst mit ein paar koreanischen Worten ein Märchen für ein Video aufnehmen. Lest dazu den hervorragenden Artikel von Gastautorin Birthe Kolb!

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In Zeiten von PCs und Konsolen ist es manchmal schwer zu glauben, dass man einst ohne diese Devices gezockt hat. „Die Legenden von Andor“, „Ubongo“ und „Machi Koro“ sorgen für kameradschaftliches Spielen und all diejenigen, die nicht wissen, um welche Spiele es sich handelt: Kein Problem, Profis erklären, wie man diese spielt! Die ersten 30 TeilnehmerInnen erhalten ein Freigetränk.

Wissenschaft ist dröge und langweilig und es hört sowieso niemand zu? Dass dem nicht so ist, beweist seit geraumer Zeit das Phänomen der Science Slams – in zehn Minuten können die Antretenden ihre Forschungen auf möglichst spannende und witzige Weise präsentieren. Wie auch bei herkömmlichen Poetry Slams gewinnt am Ende des Wettkampfs der- oder diejenige, welcheR das Publikum am meisten überzeugen konnte. 

Der Sekt perlt und steht schon kalt, Flamingo Hubert hat sich auch bereits frisch gemacht und das Set von DragJane Wanda Lismus steht schon fest. Das Autonome Schwulenreferat lädt wieder zu einer herrlichen und fabelhaften Sause, mit FREISEKT bis 23 Uhr! Für alle, die es kaum erwarten können, „das fabelhafteste studentische Fest für Gays* & Friends des Ruhrgebiets“ zu besuchen. „Die U35 fährt auch nachts (is’ ja Freitag!) und das Semester ist noch mega jung – es gibt also genau 0 Gründe, nicht zu kommen.“ 

 

Man kann Jeans bei H&M kaufen und Eis in der Einkaufspassage an der Kortumstraße – doch wenn man in Bochum bewusst leben möchte, muss man genauer hinschauen. „Bowusst“ bietet den etwas anderen Rundgang an: Anstatt Schaupielhaus oder Bergbaumuseum geht es zu alternativen Geschäften und Banken sowie einem lokalen Biobauern. Eine kurze Anmeldung unter bowusst@biomail.de wird erbeten.

 

Draußen wird es immer kälter und ungemütlicher. Warum sollte man dem Herbstblues nicht entgegentreten, indem man sich etwas musica latinoamericana gönnt? Der Bochumer Kulturrat e. V. lädt zu einem Konzert des Ensembles Carreta Sur ein, das traditionelle Lieder aus Nicaragua darbietet. Die MusikerInnen vereinen verschiedene Einflüsse wie europäische Alte Musik, Jazz, Klassik und lateinamerikanische Traditionen und erfinden damit einen ganz eigenen Sound.

 
Bild: Diskussion vor vollem Haus: Die Veranstaltung „Chancen schaffen Aufstieg. Bildungsgerechtigkeit und Bildungsaufstieg fördern“ war gut besucht. , Friedrich-Ebert-Stiftung beleuchtet Aufstieg durch Bildung: Wissenschaftsministerin an der RUB Foto: Jan Frytag

In einem Dialog zwischen Politik, Bildungsfördernden und BildungsforscherInnen diskutierten am 3. November unter anderem Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und RUB-Professor Karsten Rudolph vpm Historischen Institut die Gerechtigkeit im Bildungssystem. Kritisiert wurde, dass in Deutschland noch immer Bildung zu sehr mit Herkunft verknüpft sei. Dies zu ändern sei eine Herzensangelegenheit der SozialdemokratInnen, wie Moderatorin Eva Ellereit betonte. In der Diskussion wurde jedoch angemerkt, dass der Fokus auf die Herkunft den Blick auf andere Hindernisse beim Bildungsaufstieg verdecke.

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:Die Redaktion

 

Bild: ASTA la vista Pressefreiheit? Letzte Woche gab es keine :bsz in der Mensa – der Herausgeber entschied sich, die Ausgabe zurückzuhalten. , Einstampfung der letzten :bsz-Ausgabe: Überzogene Reaktion des Herausgebers Foto: mar

Stellungnahme der Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung zu den Handlungen und Vorwürfen des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) der Ruhr-Universität Bochum: Als Redaktion gestehen wir ein, dass der Artikel „8. Studierendenparlamentssitzung: Nachtragshaushalt wurde angenommen – Taschenrechner raus, bitte!“ in der Ausgabe 1103 der :bsz schlecht recherchiert war und nicht den Kriterien journalistischer Sorgfaltspflicht entsprach. Die Reaktion des AStA auf diesen Artikel halten wir jedoch für unsachgemäß und überzogen.

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Ganz nach dem Motto von Deichkind lädt das Sachs mit Krawall zur „Remmi Demmi“-Studierenden-Party in die Stadt ein. Damit auch den ganzen Abend lang „ein bisschen Glitzer Glitzer“ zu verspüren ist, gibt es bis Mitternacht zwei Cocktails zum Preis von einem. Da mit 6 Euro die Cocktail-Preise bezahlbar sind, dürfte der Abend grenzenlos werden.

15 Adelbert-von-Chamisso-PreisträgerInnen präsentieren sich zum Abschluss der Chamisso-Tage 2016. Mit der Auszeichnung gehören sie zur deutschen Gegenwartsliteratur. Es lohnt sich allemal, die neuen „Dichter und Denker“ kennenzulernen.