Bild: Zweiter Platz ILAA: Fast theatralisch wirkt der Kronleuchter der meditativ anmutenden Arbeit des deutschen Künstlers Tilman Küntzel – „Audiovisuelle Rauminszenierung mit Lüster“., ILAA Verleihung in Unna Foto: Frank Vinken

Lichtkunst. Die Verleihung des zweiten International Light Art Award fand am 21. April statt. Aus fast 300 Bewerbungen setzten sich drei FinalistInnen durch, deren Installationen seitdem begehbar sind. 

Ausgerichtet wurde die Verleihung im Zentrum für Internationale Lichtkunst in Unna. Neben „den weltweit renommiertesten Lichtkünstlern“ wie James Turrell oder Ólafur Elíasson erhellen nun die Arbeiten der drei FinalistInnen – Vroegop/Schoonveld, Tilman Küntzel und Saturo Tamura – die Kellergewölbe der ehemaligen Lindenbrauerei. Im Schoß der natürlichen Heimat für Lichtkunst treffen Hoch- und Industriekultur aufeinander und ergeben ein visuelles Spektakel ohnegleichen. Nicht ohne Grund flehte schon Goethe im Sterben liegend nach „mehr Licht!“ 

Und welcheR FinalistIn stand letztlich im Spotlight? Wir bringen Licht ins Dunkel …

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Zusammen mit Amnesty International lädt der AStA zu einem Workshop zum Thema „Einführung in die Menschenrechte“. Dabei werden neben Fragen, was Menschenrechte überhaupt sind, Strategien gegen Rassismus betrachtet. Anmeldungen gehen an pobi@asta-bochum.de. Achtung, die Plätze sind begrenzt!

 

Mit viel gutem Wodka und den passenden Gürkchen geht der Fachschaftsrat Slavistik/Russische Kultur mit Euch in das noch junge Sommersemester. Zu den geliebten Sounds aus dem Osten wie Discopolo, russischer Pop und Balkanbeats soll getanzt werden, bis der Morgen anbricht. Übrigens: Wodka nur solange der Vorrat reicht.

 

Eine junge Frau stirbt auf tragische Weise. Ein alternder Revolverheld trifft im Laufe der Geschichte auf eine Prosituierte, ihre Schicksale verflechten sich. Doch ein emotionales Duell zwischen den Beiden entscheidet über Leben und Tod. In „Durch seine Venen fließt Blei“ verlegt Regisseur Euro Hangenbruch das Westerngenre in den Pott.

An einem Samstagmorgen ganz entspannt die Seele baumeln lassen und durch allerhand Schönes bummeln? Das atelier automatique vergibt „Schönes, Praktisches und Sonderbares“ aus dem eigenen Fundus. Zu erhaschen gibt es unter anderem Kleidung, Photographien und Drucke. 

LiebhaberInnen internationaler (Party)Kultur und FreundInnen extravaganter Lichtshows treffen aufeinander, wenn ESN Bochum und Ruhrstörung zur offiziellen Willkommensfeier für internationale und alle anderen Studis laden. Weiteres Gimmick: Optimierter Sound in der Studikneipe. DJ Nico Forlan sorgt für die entsprechenden Frühlingsgefühle.

Medienaufmerksamkeit ist alles. Populismus ist ein gern verwendetes Mittel einiger Politikmachender, um das Spotlight auf sich zu lenken. Referentin Paula Diehl von der Uni Bielefeld erklärt im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Herausforderung Rechtspopulismus“, warum Populismus die Tür der gesellschaftlichen Akzeptanz für rechtsextremistische Ideen aufstößt. 

Bild: Kampf für Gerechtigkeit: Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit dem Ballett des Hagener Theaters. , In der Zeche 1 werden Tanz und Gerechtigkeit miteinander verbunden Foto: Sylke Feldberg

Sich in einem Song verlieren, dazu einfach mal abspacken in der Küche oder im Club? Ist dann im Grunde jedeR einE TanzendeR? Wann ist Tanz Tanz? Darum dreht sich die aktuelle Performance „Haltung, bitte“ des Kollektivs dorisdean. Die Voraussetzungen sind simpel: 25 Experimente, das Kollektiv samt professioneller Tanzender … und das Publikum, das involviert wird. Dank der gewollten Partizipation werden die Zuschauenden direkt Teilnehmende und Soziologie-Experiment in einem. Der Ausgang des Ganzen? Jedes Mal anders! Was wohl die Zuschauenden am 22. April in der Zeche 1 erwartet? 

 

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Nach wie vor erleben Roma in Deutschland, aber auch überall in Europa, Diskriminierung und Ablehnung. Der Regisseur Kenan Emini verfolgt in seinem Film „The Awakening“ das Schicksal abgeschobener Roma und zeigt den Rassismus, dem sie auf dem Kontinent begegnen. Im Anschluss  an die Vorführung können im Rahmen einer Diskussion die Inhalte mit dem anwesenden Regisseur diskutiert werden.

Mit dem Sommersemester kommt der Sommer. Und dazu gehören die Wittener Tummelmärkte. Die  sechste Ausgabe des Outdoor-Wohnzimmers im Wiesenviertel wartet mit Selbstgebrautem (Benno’s Brauhaus), Selbstgemachtem  (Artisan-Mediterran) und Selbstangebautem (Gärtnerei des Witten/Annen Instituts für Waldorf-Pädagogik) auf. Lokales und Internationales treffen sich in der Ruhrstadt.