Ihr sucht einen Ort und eine Gelegenheit, Euch politisch zu engagieren? Zum zweiten Mal bietet sich im Rahmen von „Globale Solidarität – vor Ort“ dazu die Möglichkeit! Gemeinsam mit anderen Interessierten diskutiert Ihr über das Thema Clean Clothes, macht Workshops oder Öffentlichkeitsprojekte. Lest dazu den vollständigen Artikel unter bszonline.de

Bild: Labyrinth RUB: Am Campus kann man sich nicht nur verirren, sondern auch Schätze entdecken. Neben dem Wissensstand kann auch der materielle Bestand aufgebessert werden. , Der Wollschnur hinterher zu den Gewinnen Illustration: sat

Schnitzeljagd. Erforsche die RUB und begib Dich an Orte, an denen Du sonst nicht vorbei kommst – und staube parallel fette Gewinne ab!

Diese Gelegenheit bietet sich Dir bei unserer :bsz-Schatzsuche. Folge der Karte, löse unsere Aufgaben und werde neueR BesitzerIn eines ScanMarker Air (:bsz 1138), gewinne Gutscheine für das Escapegame von Locked Bochum oder verschiedene Bücher, darunter „Rubbel die Katz“ (:bsz 1135), Gutscheinbücher für Restaurants und Cafés in Bochum, Bildwörterbücher zum Erlernen von Sprachen, CDs vom Uni-Plattenladen sowie eine große Auswahl an Publikationen aus der Kunstsammlung der RUB. 

          :Die Redaktion

Hier ist der Pfad zum Abenteuer!

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Bild: Abseits des Betons bietet die RUB auch viel Grün., :bsz-RedakteurInnen präsentieren Euch Ihre liebsten Plätze auf dem Ruhr-Uni-Gelände Foto: box

Insider. Sieben :bsz-RedakteurInnen präsentieren Euch Ihre liebsten Plätze auf dem Ruhr-Uni-Gelände

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Bild: Stahl ist Zukunft: In Bochum demonstrieren tausende StahlarbeiterInnen für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze. , IG Metall läutet in Bochum den Arbeitskampf bei Thyssenkrupp ein Foto: Sebastian Weiermann

Bochum. Die IG Metall macht gegen Thyssenkrupp mobil. Am vergangenen Freitag wurde Bochum für kurze Zeit Schauplatz eines kleinen Arbeitskampfes. 2.000 Stellen sind gefährdet.

Streik!“, rufen sie – zumindest teilweise und noch verhalten. Gerechtigkeit und Standortgarantie wollen sie alle. Von ArbeiterInnen über Mitglieder von Betriebsräten und PolitikerInnen sind sie sich einig: Die Konzernspitze in Essen steht in der Pflicht. Dort ist man sich sicher: Die Fusion mit Tata Steel bedeutet Zukunft für Stahl. Die KollegInnen sehen das Ganze anders: Ihre Zukunft ist in Gefahr, daher wird zum Arbeitskampf aufgerufen.

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Draußen brennen Barrikaden, herrschen Wut und Empörung. Doch der milliardenreiche Finanzhai Eric Packer ist isoliert von dieser Wirklichkeit. Don DeLillos Roman „Cosmopolis“ ist eine Allegorie der Systemkrise und wurde bereits von David Cronenberg für die Leinwand adaptiert. Nun inszeniert der designierte Schauspielhaus-Intendant Johan Simons den kapitalismuskritischen Stoff für die Ruhrtriennale.

Seit über zehn Jahren organisiert das Konzertkollektiv Fiducia schon Happenings des gepflegten Krachs. Nun holen sie spannende Vertreter des Screamo (eine Spielart des Emo mit Nähe zum Punk) in die Dortmunder Nordstadt. Im unkommerziellen und selbstverwalteten Nordpol lassen auszenseiter aus Dortmund/Bielefeld und Marais aus Köln die Saiten scheppern.

Wie passt das alles zusammen? Sprache, Geschichte, Körper? Die Künstlerin Lena Tempich ist dieser Frage nachgegangen, auf der Bühne des Thealozzi-Theaters lädt sie zu ihrer Abschlusspräsentation ein. In „Textkörper – a word somebody said“ interviewt sie unter anderem verschiedene ExpertInnen über den Zusammenhang von Körper und Sprache.  Auch BesucherInnen sind eingeladen, als ExpertInnen ihres eigenen Körpers mit der Künstlerin zu diskutieren.

Mit der Serie „Twin Peaks“ oder Filmen wie „Lost Highway“ hat der eigenwillige Regisseur David Lynch unter Filmfans einen Kultstatus. Jon Nguyen zeichnet im Dokumentarfilm „David Lynch: The Art Life“ ein intimes Porträt über das knapp 40-jährige Schaffen des Filmemachers. Am 2. Oktober läuft die Doku mit kunstgeschichtlicher Einführung durch die Bochumer Kunsthistorikerin Anna Storm im endstation.kino im Bahnhof Langendreer.

Kriege, Krisen und Armut – spätestens mit der Antiglobalisierungsbewegung macht sich eine neue Generation Gedanken über politische Fragen. The Movement singt die Songs dazu. Über Ausbeutung und Unterdrückung. Das 2002 in Kopenhagen ins Leben gerufene Trio ist von Rock-Größen wie The Who oder The Clash beeinflusst. In der gemütlichen Eckkneipe Subrosa spielen sie ihren Mix aus Punk und Soul.