100 Jahre Russische Revolution – was bleibt? Was ist damals passiert? Welche Folgen hatte der Sturm des Winterpalastes in St. Petersburg? Prof. Faulenbach vom Historischen Institut analysiert und betrachtet die Ereignisse auch in ihrer historischen Kontinuität. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Albträume vom Roten Oktober“ statt. 

 

Unweigerlich werden „Ruhrgebiet“ und „Bergbau“ miteinander verknüpft. Auch filmisch wurde dem ein Denkmal gesetzt. Im Rahmen der dreiteiligen Filmreihe „KOHLE VON DER RUHR“ werden verschiedene Werke zu dieser Thematik gezeigt. Neben dem Kurzfilm „3/4/7“ über die britische Besatzungszone von 1948 wird mit „DIE EINWANDERER“ (1980/81) ein Werk über die Bottroper Zeche Prosper gezeigt, kontextualisiert in die lange Geschichte wirtschaftlicher Migration in das Ruhrgebiet. 

 

Der Feiertag kommt. Zeitumstellung und Winter auch. Da hilft nur, mit einer gehörigen Portion Reggae den Sommer illusorisch für eine Nacht noch einmal auferstehen zu lassen. Andrew Murphy und das Top Franklin’ Soundsystem legen von Klassikern der Sechziger bis Tracks von heute eine breite Palette auf. 

 

Bild: Das Objekt der Aufregung: Das Plakat des Fachschaftsrats Chemie sorgt bei einigen Studierenden für hitzige Debatten über Sexismus in Werbung. Die FSVK gründete einen Arbeitskreis, der solche Probleme zukünftig im Vorhinein bereinigen soll. , FSVK gründet Arbeitskreis gegen sexistische Werbung Bild: juma

Campus. Die aus Reagenzgläsern in Frauenmünder tropfende Flüssigkeit auf den Plakaten der „Get Reacted“-Party weckte zum Teil ungewollte Assoziationen. 

Menschen sind bekanntlich verschieden – und keineR kann so ohne Weiteres wissen, was andere in bestimmte Bilder hineindeuten. Doch nach zahlreichen Beschwerden über immer wieder auftauchende zweideutige Plakate entschieden sich die FachschaftsvertreterInnen, einen Arbeitskreis gegen Sexismus in der Werbung zu gründen. Dabei ging es zwar auch, aber keineswegs nur um phallische Reagenzgläser. 
Trotz sehr unterschiedlicher Ausgangspositionen gelang es dort, einen gemeinsamen Werte-Konsens zu finden und Problematiken dieser Art in Zukunft zu vermeiden.

       :Die Redaktion

 
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Gerade aus dem Auslandssemester zurückgekehrt und Bock, den Erasmus-Spirit weiterzuleben? Oder einfach Lust, internationale Studierende in ihrem Bochumer Alltag zu unterstützen? ESN Bochum lädt zu Semesterbeginn zum Newbie-Treffen: In gemütlicher Atmosphäre können Fragen gestellt und sich kennengelernt werden.

Nach jahrelanger Party-Abstinenz lädt der Fachschaftsrat Wirtschaftswissenschaften wieder zu einer gepfefferten Sause. Es gibt Cocktails die drei Euro kosten und der FSR verspricht „eine geile Nacht“. Tanzt zu Hip Hop, House und Trap. Also packt Euch KommilitonInnen, Freunde und Freundinnen, Verwandte und kommt vorbei.

Zum 12. Mal versammeln sich CineastInnen und Fahrrad-LiebhaberInnen zum deutsch-polnisch-niederländischen „International Cycling Film Festival“. Gezeigt werden acht Filme „über echte Abenteuer“. Allerdings ohne akute Lebensgefahr und energetische Getränke. Der beste Streifen wird schließlich mit der Goldenen Kurbel ausgezeichnet. Die Filme stammen unter anderem aus den USA, dem Kosovo und den Niederlanden. Am 21. Oktober beginnt das Festival bereits ab 15:30 Uhr.

Gibt es einen feministischen Marxismus? Die Soziologin und Redakteurin Frigga Haug erkundet in ihrem auf ihr Buch basierenden Vortrag den Marxismus aus einer feministischen Perspektive. Dieser Erkenntnisweg sei für die Autorin persönlich, sodass das Werk „Marxismus-Feminismus. Ein im Gehen erkundeter Weg“ auch ein autobiographishes Werk sei. Zum Vortrag lädt der Rosa-Luxemburg-Club Dortmund.

Das Lutherjahr feiert den Reformator, der mit seinen Thesen eine Periode des europäischen Umbruchs angestoßen hat. „Luther 2017 – Die ev. Kirche feiert einen Hassprediger“ werden in verschiedenen Vorträgen und Workshops die Seiten des Wittenbergers aufgegriffen und diskutiert. Anmeldungen sind erwünscht: via E-Mail tagung@religionsfrei-im-Revier.de oder telefonisch unter 0234/29831889.

Bild: Noch sind sie leer, doch bald soll nach dem Willen von Schwarz-Gelb wieder reges Treiben in NRWs Hörsälen herrschen. Feels bad, man … , Was haben ein Frosch und ein Dino gemeinsam… Bild und Bearbeitung: juma
Anwesenheitspflicht. Da geht eine Amphibie von dannen und ein Dino kommt zurück. Was ist denn hier bitte los? Die :bsz bringt Licht in diesen dunklen Sumpf.
 
Die Rede ist natürlich von Pepe, dem Frosch und dem Urzeitmonster Anwesenheitspflicht. 
Wie das zusammen passt, fragt Ihr Euch? Ganz einfach: Der grüne, etwas hässliche Pepe ist bekanntermaßen im Mai diesen Jahres von uns gegangen, zumindest für seinen Erfinder Matt Furie. Grund genug, sich mit dem Nachleben des Frosches als Symbol der Alt-Right in den USA zu beschäftigen. 
Der Dino Anwesenheitspflicht war schon länger totgeglaubt, doch die Leichenfledderer der schwarz-gelben Landesregierung bringen das Monster zurück an die Unis.          
:Die Redaktion
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