Auf der nächsten Hausparty mit exquisiten Cocktails glänzen? Die Fähigkeiten dazu könnt Ihr im Rahmen des Cocktail-Kurses des AStA lernen. In Kooperation mit dem „Game (food & fun) lernt Ihr in Kleingruppen nicht nur die Techniken des Mixens, sondern auch das Degustieren von Spirituosen und Dekoration. Und ja, Ihr dürft Eure Werke im Anschluss verköstigen! Anmeldungen unter tinyurl.com/cocktailasta.

Warmer, energetischer Akustik-Folk-Pop  à la Alanis Morissette und Tracy Chapman und lebensnahe Livemusik bilden das Programm für den Abend. Ersteres wird geliefert von der Düsseldorferin Kate Rena, die eine Mischung Energie und Gefühl in die Welt trägt. Edy Edwards singt dagegen über das Leben und die Liebe, das aber gerne mit Biss und Hirn. Hutspenden für die KünstlerInnen sind erwünscht.

Im Rahmen des Theologischen Salons haben NachwuchswissenschaftlerInnen der theologischen Fakultäten zum Thema Hoffnung Vorträge vorbereitet. Nathalie Eleyth verbindet beispielsweise Sexarbeit mit biblisch-theologischen, ethischen und gendertheoretischen Ansätzen. 

Bild: Alles easy für Gysi? Auch mit fast 70 und nach drei Herzinfarkten schwimmt er noch meisterhaft gegen den Strom. , Was haben Gysi und studentische Wahlbeteiligung miteinander zu tun? Bild: Jan Turek

Hochschule. Seid rebellischer! Gregor Gysi forderte dies jüngst von den Studierenden. Der Blick auf die studentische Wahlbeteiligung zeigt: Anstelle der Politikverdrossenheit wird es Zeit für ein bisschen Rebellion. 

Warum haben so wenige Studierende bei der vergangenen Wahl zum 51. Studierendenparlament ihre Stimme abgegeben? Ist es das berüchtigte Desinteresse? Zu wenig Informationen? Zu kompliziert? 

Was es auch ist: Ein rebellischerer Wind muss über den Beton-Campus der Uni wehen. Nicht mehr unterbuttern lassen! Dies fordert zumindest Gregor Gysi, ehemaliger Fraktionsvorsitzender von Die Linke, im Rahmen einer Signierstunde in der Buchhandlung Janssen. Neben Hochschulpolitik plaudert Gysi auch über die Großen im Geschäft, sein neues Buch und das Faszinosum Strukturwandel im Ruhrgebiet. 

:Die Redaktion

Lest dazu die Analyse und das vollständige Interview. 

 
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Kommentar. Eine Beteiligung von acht Prozent bei der StuPa-Wahl ist ein Alarmsignal: Es fehlen die WählerInnen und diesen die Zeit für studentische Partizipation. Grundlegende Reformen müssen her.

Ja, was machen die denn eigentlich? Das haben sich viele unter den 91,65 Prozent der RUB-Studierenden gefragt. Vorausgesetzt, diese absolute Mehrheit hat überhaupt mitbekommen, dass es sie gibt: studentische Hochschulpolitik. Nach der größer werdenden Enthaltung wird über die Ursachen spekuliert: Liegt es an den Listen, die nicht genug informieren? Oder an der so oft beschworenen Politikverdrossenheit der heutigen Studierendenschaft? Ein Campus ohne DemokratInnen?

Diese Erklärungsversuche übersehen, wie sehr der Bologna-Prozess die Bedingungen für eine demokratische Kultur von Hochschulpolitik aushöhlt. Als die studentische Mitbestimmung in den Sechzigern erkämpft wurde, war der Alltag an der unternehmerischen Uni in weiter Ferne: Regelstudienzeitdrill, stumpfsinniges Sammeln von CPs und ein paar Nebenjobs, um diese ganze Scheiße zu finanzieren. Wer heute ein Studium absolviert, hetzt sich ab, macht seinen Abschluss (und vielleicht Schulden) und heuert danach auf dem Arbeitsmarkt an. Um mitzudiskutieren, den Campus gar mitzugestalten, fehlt oft die Zeit.

Das sind Folgen der neoliberalen Reformen, gegen die beim Bildungsstreik 2009 noch tausende Studierende auf die Straße gingen. Diese Folgen drücken sich auch im geringen Urnen-Andrang aus: 2007 gaben an der RUB noch etwa 17,60 Prozent der Studierenden ihren Wahlzettel ab. In zehn Jahren ist die Wahlbeteiligung um die Hälfte auf acht Prozent gefallen. An anderen Hochschulen ist die Lage noch dramatischer. Der Bologna-Prozess, mit dem die Hochschullandschaft für den Markt umgekrempelt wurde, entpuppt sich als schleichender Putsch, als Killer studentischer Partizipation. Wer diese retten will, darf die neoliberale Umstrukturierung nicht unangetastet lassen. Grundlegende Reformen müssen her. Sonst wird die Wahlbeteiligung weiter fallen.                             

 :Die Redaktion

Lest dazu unsere Analyse, warum Studierende nicht gewählt haben

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Weihnachten steht vor der Tür und alle sind völlig aus dem Häuschen, weil sie den Geburtstag ihres Glaubensspenders Jesus feiern. Nicht wegen der Geschenke oder dem guten Essen. Oder? Unser Redakteur Justin ist sich bei dem ganzen religiösen Getue nicht so ganz sicher und holt sich spirituellen Rat: Im Bahnhof Langendreer dreht sich am Freitag vor Weihnachten alles um das Fliegende Spaghettimonster. Die Philosophin und Theologin Daniela Wakonigg referiert und fragt nach: Religion oder Religionsparodie?

 
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Seit 2013 reisen Studierendengruppen auf die Azoren im Atlantik und die Galapagos-Inseln im Pazifik, um die beeindruckende Biodiversität und die Lebensräume der Inselgruppen mit vulkanischem Ursprung zu erforschen. Die Ergebnisse dieser Reisen stellt Dr. Sebastian Striewski von der Fakultät für Biologie und Biotechnologie im Vortrag „Inseln des Lebens. Galapagos und Azoren als Biodiversitäts-Hotspot“ vor. Dies findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Mitgereist: Vulkane – Gefährliche Schönheiten“ statt. 

 

Mit Musik, Familie, FreundInnen und Essen wird das altpersische Fest Yalda im iranischen Kulturraum und in Teilen Zentralasiens gefeiert. Seine Quintessenz: Gemeinsam werden die Wintersonnenwende und die wieder länger werdenden Tage gefeiert. Neben dem Feiern lernen die BesucherInnen in einem Vortrag etwas über die Geschichte des Festes. Elegante Kleidung ist erwünscht! 

 

In einem kleinen Club zu einer exquisiten Mischung aus Ska, Dub, Punkrock und Indie in die Weihnachtsferien tanzen? Die NürnbergerInnen ESKALATION laden zur Release-Sause ihres Albums „360 Grad“ ein und sorgen dafür, dass die Temperaturen in der kalten Winternacht noch um einige Grad steigen. Awesome Scampis werden als Vorband dabei sein.

 

Wenn der Weihnachtsbraten und der Karpfen im Magen gelandet sind und Weihnachtslieder beinahe zur Erschöpfung gesungen wurden, wird die Motivation noch einmal angefacht. Mit Dancehall, HipHop und Electrobeats wird besinnlich der Feiertag begangen. Das Motto der Veranstaltung: „Weihnachten wird laut und heftig!“