Am 1. September erinnert auch das Bochumer Friedensplenum an den Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen. Der international als Antikriegstag begangene Erinnerungstag ist Anlass, gemeinsam mit Gewerkschaften an die Grausamkeiten des Krieges zu erinnern. Außerdem kritisieren die Friedensaktivist*innen den derzeitigen Ausbau der „Festung Europa“ und den Umgang der EU mit Menschen auf der Flucht.
 

Die Tierbefreier*innen- und Tierrechtsszene in Mexiko hat ihre ganz eigene Geschichte. Der Nahuatl Geradi Tristan/Wotko ist Antispeziesist und Queer-Aktivist aus Menterrey in Mexiko. Seit über 30 Jahren setzt er sich für Tierrechte und die gerechte Verteilung von Nahrungsmitteln sowie die Rechte von LGBTIQ+ und der indigenen Bevölkerung seiner Heimat ein. Die Tierbefreier Bochum haben ihn zu einem Vortrag ins Soziale Zentrum Bochum geladen. Der Vortrag wird auf Englisch gehalten, für Übersetzung ist gesorgt.
 

In Herne wird wieder gedaddelt. Über 50 Videospielekonsolen, Retro-PCs und Arcadeautomaten laden zum Zocken. Außerdem lädt der Veranstalter Insert Coins e. V. zum Turnierkampf in den Games „Mario Kart Double Dash“, „Rocket League“ und „Nidhogg“. Anmeldung erforderlich, eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Beim Familienprogramm von 13 bis 16 Uhr werden alle spielbaren Geräte mit kinder- und jugendgerechten Spielen ausgestattet.
 

Auch in diesem Jahr verwandelt sich das Dortmunder Kreuzviertel in eine Kultur- und Partymeile. Wenn die lange Tisch- und Bänkereihe auf der Kreuzstraße zum Mitmachen, Verweilen und Feiern einlädt, kommen nicht nur Anwohner*innen voll auf ihre Kosten. Tische können für 30 Euro gemietet werden, Privatpersonen können hierbei bis zu drei, Gruppen und Vereine bis zu fünf Tische reservieren. Anmeldungen sind noch unter aug-kreuzviertel.de möglich.
 

Glitzer&Krawall und Lila Lautstark begrüßen in der Neuauflage des queerfeministischen Poetry Slams erneut Künstlerinnen* auf der Bühne. Im Rahmen des Lauter Glitzer | queerfeministisches Spektakel Vol. 2 (:bsz 1178) sind im Publikum Menschen allen Geschlechts willkommen. Der Auftritt auf der Bühne ist jedoch nur für FLTI*-Menschen (Frauen, Lesben, Trans, Inter) vorbehalten.
 

Mehr als ein Jahr ist es her, dass der Squat in der Herner Straße 131 freiwillig verlassen wurde. Die ehemaligen Besetzer*innen und Freund*innen sind jedoch noch immer aktiv und laden am 18. August erneut zum SquatBo-Tresen ins Soziale Zentrum Bochum an. Bei Kühlen Getränken ergibt sich die Möglichkeit, über Freiräume und -träume zu diskutieren.
 

Obwohl er bereits vor 25 Jahren zu Tode gekommen ist, scheint Pablo Emilio Escobar Gaviria, auch bekannt als Don Pablo, lebendig wie nie. Wie der Drogenbaron zur Schlüsselfigur in der Diskussion um die gewalttätige Vergangenheit Kolumbien und zum Star der Populärkultur werden konnte, erklärt die Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Yasmin Temelli im Blue Square.
 

Leere, Einsamkeit und Nostalgie der Postmoderne, präsentiert mit 80er-Jahre Synthies und eingängigen Drums. Wave-Künstlerin Daria Leere nennt ihre Musik „eine gewalttätige Romanze, die zwischen Zärtlichkeit und Wut balanciert und Liebe durch Schmerz ausdrückt“. Für alle Freund*innen der dunklen Wave-Ära. Anschließend lädt die Partyreihe mYsteria-X zum Weitertanzen ein. Zwischen Cold-Wave und Witch House bieten die Djs Klaus Märkert und Georg Howahl besonders dunkle Musik.
 

Das Kulturell-Alternative Zentrum lädt zum bereits elften Mal zum Open Air Spektakel nach Herne. Auf der Bühne präsentieren sich keine geringeren als die italienischen Hardcorepunks Los Fastidios. Mit ihrer Hymne „Antifa Hooligans“ – einer Hommage an den Linsradikalismus – werden sie die Bühne zum Beben bringen.
 

Bild: Wer ist dieser AStA? Die Campus-Zeitung der Humboldt-Universität Berlin recherchierte vergangenes Jahr über die geheimnisvollen Vorgänge und Referent*innen hinter den hochschulpolitischen Mauern. , AStA der Humboldt-Uni steht in der Kritik Bild: kac

Hochschulpolitik. Studierendenvertreter*innen der Humboldt-Uni wollen ihre Namen nicht bekanntgeben. Die Referent*innen rechtfertigen unter anderem den Datenschutz mit der Gefahr durch die AfD.

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