20 Jahre Klais-Orgel an der RUB

Die größte Orgel ihrer Art in Nordrhein-Westfalen feiert am Samstag ihr großes Jubiläum. Von musikalischen Klängen bis zur Orgelführung – für jeden Musikfan ist was dabei.

Spontan ist doch am Schönsten

Ihr könnt nicht singen, aber richtig gute Präsentationen machen?
Dann seid Ihr beim PowerPoint-Karaoke genau richtig. In maximal fünf Minuten müsst Ihr auf der Bühne einen lehrreichen Vortrag halten, über ein Thema, von dem Ihr keine Ahnung und Kenntnis haben werdet. Die passenden Folien lernt Ihr nämlich erst auf der Bühne kennen. Wenn Ihr erfolgreich wart, könnt Ihr Gutscheine, Freigetränke und natürlich die Ehre gewinnen, sich Sieger*innen der PowerPoint-Karaoke zu nennen.
 

Bild: Home, Smart Home: Forscher*innen der RUB haben der Spracherkennungssoftware Kaldi mittels manipulierter Audiodateien versteckte Befehle erteilt. Eine simple Schwachstelle machte dies möglich , Sicherheitslücke in Spracherkennungssoftware entdeckt Bild: sat

Forschung. IT-Sicherheitswissenschaftler*innen des Horst-Görtz-Instituts an der RUB ist es gelungen, versteckte Nachrichten an die Spracherkennungssoftware Kaldi zu senden.

Ob auch Amazons „Alexa“ auf Kaldi setzt, ist bisher nicht bestätigt, jedoch wird dies vermutet. Dem IT-Sicherheitsteam rund um Prof. Dorothea Kolossa ist es gelungen, in Audiodateien für das menschliche Gehör nicht oder nur kaum wahrnehmbare Frequenzen einzuarbeiten, die von der Spracherkennungssoftware sehr wohl verstanden werden. Geheime Botschaften also, die eine von den Nutzer*innen nicht gewollte Reaktion der betroffenen Geräte auslösen können. Ob ihr Alexa und Co. nun schleunigst vom Netz nehmen müsst? Die Forscher*innen geben – vorerst – Entwarnung, denn bisher ist die Attacke nur unter Idealbedingungen möglich.
      

 :Die Redaktion

Am 6. Oktober wollen sich Klima- und Umweltschützer*innen in Buir versammeln, um für den Erhalt des Hambacher Forstes sowie den Ausstieg aus der Braunkohleverstromung zu protestieren. Bereits am Freitag wird bei der solidarischen Tanzveranstaltung „Soli für Hambi! Bochum tanzt!“ für den Wald geschwooft.
 

Recycling ist ‘ne gute Sache, deswegen liegt Trödeln wieder im Trend. Noch trendiger ist es, die Modetrends neu aufleben zu lassen. Dafür muss man aber nicht immer in den coolsten Szeneboutiquen schauen, sondern einfach mal auf einem Trödel stöbern. Der „Hüftgold“-Flohmarkt lädt all diejenigen ein, die nicht die „Traummaße“ einer 90-60-90 haben.
 

Wer wollte nicht schon immer mal wissen, warum im Souterrain der Universitätsbibliothek antike Statuen stehen? Am Wochenende gibt es endlich die Möglichkeit, von kompetenter Seite und aus erster Hand zu erfahren, was das Antikenmuseum in den Kunstsammlungen auszeichnet

Die EU setzt beim Kampf gegen Migration auf die Mitarbeit von Diktatoren. Seit Jahren recherchieren Simone Schlindwein und Christian Jakob zu diesem Thema. Die Medizinischen Flüchtlingshilfe Bochum, die Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW und der Bahnhof Langendreer haben Jakob zu einem Vortrag nach Langendreer geladen.
 

Führungen über den Campus sind zu Beginn des Semesters ein alter Hut. Daher hat sich die Linke Liste (LiLi) dazu entschieden, die alte Tradition des Erstsemester-Stadtrundgang wieder aufleben zu lassen. Los geht es vor dem Audimax. das Ende der Tour ist außerdem zugleich der Beginn des zweiwöchigen Antifa-Cafés im Sozialen Zentrum.
 

Bild: Am Mittwoch, den 19. September, verstarb der Student, Künstler und Journalist Steffen Meyn bei einem Unfall im Hambacher Forst. Sein tragischer Tod muss für alle ein Grund sein, inne zu halten. , Journalist bei Unfall im Hambacher Forst gestorben Symbolbild

NACHRUF. Am Mittwoch, den 19. September, stürzte der Student und Journalist Steffen Meyn im Hambacher Forst aus über 15 Metern in die Tiefe. Sein Tod macht auch uns betroffen.

Steffen Meyn war 27 Jahre alt, als er in der Absicht, die Räumung des Hambacher Forstes zu dokumentieren, auf einen Baum im so genannten „Beechtown“ kletterte. Und er war 27 Jahre alt, als sein Leben so plötzlich endete. Weder hier, noch an anderer Stelle ist Platz für Schuldzuweisungen, Fakten gibt es genug. Ein junger Mensch ist gestorben, weil er einen umstrittenen Polizeieinsatz journalistisch begleiten wollte. Dass Politik, Polizei und RWE den tragischen Tod Steffen Meyns nun instrumentalisieren wollen, ist geschmacklos und unangebracht. Unsere Wünsche und Gedanken sind bei den Angehörigen und Freund*innen unseres verstorbenen Journalismus-Kollegen.

  :Die Redaktion
 

weiterlesen

Mit den so genannten Gastarbeiterabkommen zwischen der BRD und der Türkei fanden zahlreiche Kurd*innen den Weg nach Deutschland. Vor Allem im Zuge der militärischen Konflikte und der damit einhergehenden Vertreibung von Kurd*innen aus dem Nahen Osten und der Türkei flüchteten zahlreiche Kurd*innen. Auch in der neuen Heimat haben viele Kurd*innen nicht aufgehört, sich politisch zu engagieren und so entstand auch in Deutschland eine weitreichende kurdische Bewegung. Beim Roten Tresen Dortmund wird es eine Einführung in die kurdische Bewegung und einen Überblick über die Repression durch den deutschen Staat geben. Hierfür wurde Devran Dursun von AZADI e. V. geladen.