Die Ruhr-Universität wagt einen neuen Anlauf und möchte Exzellenzuni werden. Um keine alten Fehler zu wiederholen, holt man dieses Mal bei derDiskussion um Förderung und Hochschulentwicklung die Studierenden mit ins Boot. Diese sollen als Betroffene einer möglichen Förderung nach ihren Wünschen, Vorstellungen und Ängsten befragt werden. Bei der Dialogveranstaltung „Exzellenzstrategie – Antrag der RUB“ wird über diese und andere Themen rund um den Wettbewerb diskutiert.
 

Wenn Ihr Euch genauso wie Redakteurin Bena fragt, wie die Uni zum Thema Nachhaltigkeit steht, dann schaut nächste Woche bei Greenweek 2.0 vorbei. Jeden Tag werden verschiedene ökologische Themen behandelt und gezeigt, wie Ihr die Welt für die zukünftigen Generationen ein kleines Bisschen besser machen könnt. Die Aktionswoche lädt zu Vorträgen und verschiedenen Mitmachaktionen, wie einem Ökoquiz zum jeweiligen Tagesthema ein. Wer eine Vorlesung hat, kann sich auch ab Montag am Stand des AStAs unter der Brücke/Querspange informieren.
 

Im Musischen Zentrum findet zum sechsten mal der RUB-Improvations-Cup statt. Die Bande, Improgranti und POTTpourrie treten am Freitag gegeneinander und am Samstag gemeinsam an. Die Loge von Improgranti hat das Ziel ausgegeben, nach den zwei erfolglosen Jahren nun endlich wieder den Sieg mit nach Hause zu holen. Wer Lust auf spontane Komik und ein geselliges Miteinander hat, der*die ist bei der Improminati genau richtig. Wenn Ihr teilnehmen wollt, dann schreibt eine E-Mail an RUBIMPROCUP@gmail.de
 

Beim Flohmarkt der Initiativen können lokale Arbeitsgemeinschaften im Bahnhof Lanengdreer mit ihren Flohmarktständen für den guten Zweck sammeln. Bei geselliger Stimmung mit Musik von DJanes und einem Kuchenbuffet im endstation.café, können die Besucher*innen die Initiativen und deren Ziele kennenlernen.  Beim 10-jährigen Jubiläum nehmen diesmal rund 15 lokale Gemeinschaften wie Amnesty Bochum, WorldBeatClub oder der Gemeinschaftsgarten Bochum Alsenstraße teil.
Für alle, die sich schon mal auf die Weihnachtsgeschenksuche machen wollen, ein absolutes Muss, in zweierlei Hinsicht.

In Kooperation mit dem Studienkreisfilm zeigt „RUB bekennt Farbe“ im HZO 20 einen Film von Regisserurin Eren Önsöz. Sie begleitete die Nachkommen jüdische*r Professor*innen, die in das unbekannte Exilland Türkei flüchteten.  Der Film „Haymatloz“ zeigt, dass diese Intellektuellen einen wesentlichen Bestandteil an der Europäisierung der Türkei hatten und hinterfragt, wie der kulturelle und wissenschaftlichenWandel unter der heutigen Regierung ist.
 

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Ein Hinterherpfeifen, einen offensiven Blick in der Ausschnitt, sexuelle Anspielungen in Gesprächen bei denen man doch mal den Spaß verstehen sollte. Das alles sollte nicht sein und deswegen lädt die Oase zum Selbstsicherheitstraining ab dem 16. November ein. Dort werden eine Kriminalbeamtin der Polizei und eine Psychologin der zentralen Studienberatung über Themen wie die Erörterung und Einordung bestimmter Straftatbestände aufklären. Für einen von drei Terminen könnt Ihr Euch online auf tinyurl.com/WorkshopRUB anmelden.

 

Bild: Wie Mäuse in ihren Käfigen: Tierschützer*innen protestierten in Bielefeld gegen Tierversuche. An der 24-stündigen Mahnwache beteiligten sich lokale und überregionale Tierschützer*innen. , Aktion für Tierschutz an der Uni Bielefeld Bild: Animal Rights Watch e.V.

Protest. Tierschützer*innen hielten an der Uni Bielefeld eine 24-stündige Mahnwache: Aufgerufen hat ARIWA (Animal Rights Watch) und gefolgt sind VENGA, Bielefeld Animal Save und Ärzte gegen Tierversuche.

Bielefeld hat eine neue medizinische Fakultät bekommen – Anlass für Tierrechtler*innen, gegen Tierversuche zu protestieren. Denn für Dr. Gaby Neumann, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Ärzte gegen Tierversuche e. V. steht fest, dass an der neuen Fakultät geforscht wird und dann eben auch an Tieren. Tierversuche gibt es auch an der Ruhr-Universität: Tierschutzbeauftragter Dr. Matthias Schmidt behält dabei die Formalia zur Anmeldung der Tierversuche im Auge. Dennoch lassen mehrere tausend Wirbeltiere jährlich an der RUB ihr Leben. Ob es Alternativen zu den vertrauten Laborraten gibt, lest Ihr im Artikel.

:Die Redaktion

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Mit der Inszenierung von „Die Jüdin von Toledo“ startet das Schauspielhaus Bochum sowohl in die neue Spielzeit als auch in die Intendanz von Johan Simons. Das Stück, das auf dem Roman von Lion Feuchtwanger basiert und von Simons selbst inszeniert wird, behandelt das Aufeinandertreffen der drei abrahamitischen Religionen und geht auf interreligiöse Verständigung ein. Die Premiere des hochaktuellen Stoffs am 1. November ist zwar schon ausverkauft, aber für Samstag, Sonntag und Mittwoch gibt es noch Karten.
 

Dass Nachrichtendienste wie die NSA die Behörden anderer Länder und deren Einwohner*innen überwachen, ist schon lange bekannt. Doch häufig geht bei der Berichterstattung unter, dass auch Forschungseinrichtungen ausspioniert werden. Inwiefern die Forschung in Deutschland und speziell in NRW davon betroffen ist, erklärt Stephan Wallmann vom Ministerium des Innern des Landes NRW im Vortrag „Hochschulforschung im Visier ausländischer Nachrichtendienste“. Der Eintritt ist kostenlos, allerdings wird eine Anmeldung unter tinyurl.com/Nachrichtendienste benötigt.
 

Zusammen mit dem AStA führen zahlreiche Engagierte am kommenden Dienstag eine DKMS-Typisierung (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) in der Mensa durch. Um die Spender*innendatei auszubauen, können dabei weitere Menschen in der Datenbank erfasst werden. Einfach kurz vorbei schauen, eine Speichelprobe abgeben und Ihr könnt kranken Menschen helfen!