Bild: Frustration gegen die Polizei: Gegendemonstrierende warfen der Duisburger Polizei vor, bei der Neonazi-Demo am 1. Mai auf dem rechten Auge blind zu sein., Demonstration zum Tag der Arbeit Bild: stem

Tag der Arbeit. Auch dieses Jahr wurde der Mai mit Protesten eröffnet. In Duisburg demonstrierten Neonazis der Partei „Die Rechte“ gegen eine Vielzahl Antifaschist*innen.

In Duisburg haben sich vergangenen Mittwoch Rechtsextreme zusammengefunden, um am 1. Mai den, aus dem dritten Reich stammenden, „Tag der nationalen Arbeit“ zu demonstrieren. Rund 250 Neonazis der Partei „Die Rechte“ marschierten durch die Straßen. Ihnen gegenüber stellten sich 700 bis 1.000 Gegendemonstrierende. Dazwischen: Eine Riege von Polizist*innen, die die Demonstrierenden auseinander hielten. Die Polizei steht nun durch ihr unterschiedliches Vorgehen gegenüber den Demonstrierenden unter Kritik. Während Antifaschist*innen versuchten, sich zu den Rechtsextremen durchzuringen, läutete die SPD den Mai mit festlichem Grillen und der Selbstbenennung als „Bollwerk gegen den Faschismus“ ein. Wie das zusammenhängt, lest Ihr in dieser Ausgabe!                      

:Die Redaktion

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Jedes Jahr findet bei Bochum Total das Finale des Campus RuhrComer statt. Das Kulturbüro Boskop des Akafö sucht zum 21. Mal junge, studentische Bands, die durch den Wettbewerb die Möglichkeit haben, ihre Popularität zu steigern, ein größeres Publikum zu erreichen und Preise zu gewinnen. Dieses Wochenende gehen in der Trompete die Bands anjefixxt, Colors of Noise, NOSIYAH und Redefined an den Start.
 

Es wird die größte Theateraktion Deutschlands: Beim „Theater der 10.000“ ist Bochum Teil dieser Premiere. Die Live-Performance findet bundesweit gleichzeitig an 100 Orten mit je 100 Menschen statt. Meldet Euch einfach auf theaterder10000.de an. Alle ab 16 Jahren sind willkommen. In der Performance wird eine dystopische Erde in naher Zukunft gezeigt, die von den Menschen zerstört wurde. Die Aktion soll zu einem bewussteren Umgang mit dem Planeten und Mitmenschen anregen. Wer nur zuschauen, aber nicht mitmachen möchte, kann das gerne tun.
 

In Zuge der Veranstaltungsreihe „Gesellschaftsvisionen: Gemeinsam für eine offene, pluralistische, demokratische Gesellschaft“ laden die Abteilung Studienförderung und das Landesbüro NRW der FES zu der Diskussionsveranstaltung „Die Würde des Menschen ist unantastbar – 70 Jahre Grundgesetz“ ein. Demokrat*innen diskutieren, wie sich die Demokratie verändert hat, was sie bedeutet und wie ihre Werte und Prinzipien in Frage gestellt werden. Expert*innen an diesem Abend sind der Historiker Prof. Karsten Rudolph, Geschäftsführerin des Verein Mach‘ meinen Kumpel nicht an, Dr. Klaudia Tietze sowie Politikwissenschaftler Prof. Frank Decker. Anmeldung ist unter
tinyurl.com/die-wuerde-des-menschen möglich.
 

Typisch Karma“ ist ein geläufiger Satz. Im Duden wird Karma als „die Form der Wiedergeburt eines Menschen bestimmendes Handeln beziehungsweise das durch früheres Handeln bedingte gegenwärtige Schicksal“ bezeichnet. Der Tibetologe Dr. Jan-Ulrich Sobisch geht diesem Wort in seinem Vortrag „Karma in aller Munde“ auf den Grund. Die Zuhörenden erfahren die Entwicklung der Idee von der vorbuddhistischen Zeit bis in die Gegenwart.
 

Bild: Überall auf dem Campus zu sehen: „Embrace the uneXpected.“ Nicht nur an der RUB, sondern auch an der Uni in Essen ist TEDx allgegenwärtig., Innovatives Campus Event Bild: bena

Zukunft. Kommenden Samstag steht an der Universität ein besonderes Event an: Zum dritten Mal findet nun die Innovationskonferenz an der RUB statt und ist in diesem Jahr größer denn je.

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Bild: Bräuche und Tradition Bild: Stefan Schäfer, Lich [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)]

Brauchtum. Auf dem Dorfplatz, vor der Haustüre oder in der Natur – jede Region hat ihre eigenen Maitraditionen und Bräuche. Hier klären wir über die Wichtigsten auf und zeigen, was der Monat alles zu bieten hat.

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Im Zuge der Kritischen Einführungswoche (KriWo) lädt die Veranstaltung „Antirassismus zum Mitmachen im Bereich Flucht & Asyl“ in Bochum zur Solidarität ein. Bewegungen wie „We’ll come United“ oder „Solidarity City“, aber auch themenspezifische Kampagnen wie „Seebrücke“ und „100-Jahre-Abschiebehaft“ oder lokale Initiativen wie „Treffpunkt Asyl“ machen es vor. Auf dem Event können Besuchende erfahren, was die zentralen politischen Probleme und Auseinandersetzungen aus Sicht der Organisator*innen sind und wie sie in Bochum aktiv werden können.

Urbane Künste Ruhr zeigt vom 4. Mai bis zum 30. Juni in vier Ruhrgebiets-Städten das neue Ausstellungsformat „Ruhr Ding“. Insgesamt 22 Neuproduktionen werden in Bochum, Dortmund, Essen und Oberhausen an öffentlichen und kostenlos zugänglichen verschiedenen Orten gezeigt. Die Veranstaltungen beschäftigen sich mit dem Verhältnis von Identität und Territorien. Am Eröffnungstag werden ab 15 Uhr „Irrlichter-Touren“ zu verschiedenen Kunststandorten rund ums Colosseum am Westpark in Bochum angeboten. Durch die Touren lernt man neue Orte kennen, entdeckt Kunstwerke und begegnet bekannten Plätzen mit einem anderen Blick. Neben den zweistündigen Spaziergängen gibt es auch drei- bis vierstündige Radtouren sowie sechsstündige Kombi-Touren mit dem Fahrrad und ÖPNV an verschiedenen Tagen zu unterschiedlichen Uhrzeiten. Weitere Informationen und Anmeldungen unter urbanekuensteruhr.de.

Die Europawahl am 26. Mai 2019 steht in den Startlöchern. Daher spurten sich Parteien mit ihren Wahlkampagnen, Wahlhelfer*innen werden gesucht und generell beschäftigen sich viele Veranstaltungen mit dem Thema „Europa“. Doch wie wichtig ist die EU für unsere gemeinsame Zukunft in Europa? Im Blue Square der RUB wird zu einer Podiumsdiskussion eingeladen. Es soll überlegt werden, wie wichtig und streitbar die aktuelle Situation in Europa und der EU ist. Auch Bürger*innen können Fragen stellen, mitdiskutieren, Anregungen geben und Ideen entwickeln. Auf dem Podium sitzen Prof. Rainer Eising sowie Dr. Aukje van Loon von der Sektion Politikwissenschaft an der RUB, SPD Bochum- Europakandidat Oliver Basu Mallick und Projektmanagerin im Europa-Bereich Annkatrin Kaiser von der Stiftung Mercator.