Unter dem Motto „Egal war gestern!“ kehrt der Heldenmarkt, die Verbrauchermesse für nachhaltigen Konsum, zurück ins Ruhrgebiet. Fachvorträge, Workshops und ganztägige Aktionen rund um das Thema Nachhaltigkeit  runden die Veranstaltung ab. Die Sonderfläche Extra-Vurst stellt die bio-vegane Lebensweise in den Vordergrund.
 
Schriftsteller Katurian K. Katurian wird in einem fiktiven totalitären Regime auf einer Polizeistation festgehalten, gefoltert und verhört, mit dabei sein geistig behinderter Bruder. Die Geschichten Katurians, in denen oftmals Kinder misshandelt und brutal ermordet werden, sind Vorbild für tatsächliche Taten eines Mörders. Nach und nach werden die Kindheitserlebnisse aller Charaktere ausgeleuchtet
 
Die ungewöhnliche Musikrichtung, die ihren Ursprung in den Sechzigern Großbritanniens und der USA hat, gilt als sehr experimentell, da sie ungewöhnliche und neuartige Klänge sowie bisweilen komplexere Songstrukturen verwendet. Die isländische Band The Vintage Caravan versteht sich darauf beispielhaft, diverse KritikerInnen sind sich ob ihres Genres uneinig.
 
Der Verband der Studierenden aus Kurdistan (YXK) lädt auch dieses Jahr herzlich zur Newroz-Feier im Kulturcafé ein. Dies ist nicht nur ein Neujahrsfest, sondern die Versinnbildlichung des Widerstandsgeistes und der Hoffnung des kurdischen Volkes. Viel Musik, von Koma Carnewa, Koma Hevra und Ciwan Davul Zurna, sorgt für Unterhaltung und auch das traditionelle Newrozfeuer sowie massig Essen stehen bereit.
 
In einem türkischen Dorf leben Lale und ihre vier Schwestern nach dem Tod der Eltern bei ihrem Onkel. Aus unschuldigem Spielen mit anderen Jungs im Meer wird ein kulturbedingter, handfester Skandal, der ihr Verhalten als schamlos stigmatisiert und sie folglich ihrer Freiheit beraubt, sie an das Haus bindet. Die fünf Schwestern aber sehnen sich nach Freiheit und rebellieren gegen die auferlgten Grenzen. Nominiert für den Oscar als bester fremdsprachiger Film.
 
Bild: Rock like it’s 1984! Auf dem Sleaze Fest in der Matrix wurde der Rockmusik und dem Stil einer vergessen geglaubten (oder gewünschten?) Dekade gehuldigt – dabei ist das nicht der einzige vergangenheitsbezogene Trend dieser Tage., Zeitreisen sind total in: Spandex, Petticoats, braune Hemden, Monokel Foto: mar
Es scheint, dass die Nostalgie immer buntere Blüten treibt. Menschen, die nach 1990 geboren wurden, besuchen Konzerte von ebenso jungen Menschen, die wiederum Musik machen, die klingt wie 1984. Noch weiter zurück sehnten sich die BesucherInnen des Historischen Jahrmarktes in der Jahrhunderthalle: Bunte Kleider und Haartollen ließen die 50er wieder aufblühen, florale Muster schmückten hingegen die historischen Fahrgeschäfte und phantastischen Maschinen aus dem Dampfzeitalter. Leider gibt es aber auch immer noch IdiotInnen, die sich ins Jahr 1938 zurückwünschen.
 
:Die Redaktion
Das Street Food Festival in Dortmund lädt ein – und das sogar eintrittsfrei. Auf dem Gelände der Kokerei Hansa werden qualitativ hochwertige Street-Food-AnbieterInnen kochen, braten und frittieren, was das Zeug hält. Sie sorgen dafür, dass niemand hungrig nach Hause gehen wird.
 
Flohmärkte boomen und sind nicht nur in den hippen Vierteln von Berlin-Prenzlauer Berg und Münster äußerst beliebt. Ein Flohmarkt in einem Wohnheim ist aber auch etwas spezielles: Wer Lust hat, mit wenig Geld einen Schnapper zu machen, sollte den Studierendenflohmarkt in der Laerholzstraße besuchen.
 
In Koproduktion mit dem Theater Bremen unter der Leitung von Samir Akika erforscht das Street-Dance-Label Renegade „Einer flog über das Kuckucksnest“ als absurd-tragische Parabel zwischen Revolte und System. Die Geschichte des simulierenden Draufgängers McMurphy, der sich einer drohenden Gefängnisstrafe durch freiwillige Einlieferung in die Psychiatrie entzieht und das dort herrschende System von Überwachung und Strafe ein ums andere Mal unterläuft, erlangte 1975 durch Miloš Formans Verfilmung Weltruhm.