Ein Abend im April. Im gut gefüllten KulturCafé sitzen Studierende zusammen; Stimmengewirr erfüllt die Luft, im Hintergrund läuft leise Musik. Doch die BesucherInnen, die es an diesem Abend des 29. April ins KulturCafé zog, redeten zu Beginn nur, weil sie auf die WortakrobatInnen warteten, die bald die Bühne betreten sollten. Sie wollten den auf der Bühne vorgetragenen Worten lauschen. Worte, die zornig sind, Worte, die berühren wollen oder den/die ZuhörerIn einfach nur zum Lachen bringen sollen. Es war so weit – auf dem Campus fand wieder der semesterliche Poetry Slam statt.